Was heute Morgen bisher geschah - Forex News by FX Market Leaders

Was heute Morgen bisher geschah

Gesendet Tuesday, December 20, 2016 durch
Skerdian Meta • 2 min lesen

Hier sind wir wieder und starten in den Tag mit einem Blick auf das, was wir bisher verpasst haben. Als Erstes schauen wir zunächst auf die Wirtschaftsdaten, weil die Preisaktionen der meisten Forexpaare, außer die des USD/JPY, völlig verstummt sind und die meisten Ebenen mehr oder weniger gleich geblieben sind.

Unsere japanischen Kollegen haben ihr Tag mit dem monatlichen Treffen der BoJ (Bank of Japan) begonnen. Der japanische Yen ist gestern den gesamten Tag über, in Erwartung des Boj Treffens gesunken, – und dann passierte nichts Besonderes bei diesem Treffen. Die BoJ lässt die Leitzinsen unverändert, was für die Trader von USD/JPY, wie ihr von der 150 Rally seit heute morgen sehen könnt, eine große Erleichterung.

Es gab auch Aussagen zum Wert des Yen, und ich wir überrascht, dass sich der BoJ-Chef, Kuroda, über die schwache Währung “beschwerte“. Ich wette, er spielt nur seinen Part in diesem Spiel, um den Anschein zu erwecken, er sei mit den gegenwärtigen USD/JPY Ebenen nicht zufrieden. Ich habe erst dann verstanden, dass er scherzt, als er sagte, die japanische Wirtschaft würde ab jetzt weiterhin über ihr Potential hinaus wachsen. Klar doch, – als ob es auch nur annähernd an seinem Potential wäre und als ob wir das echte Potential kennen würden.

In Europa scheinen die Dinge etwas positiver: die Schweizer Handelsbilanz übertraf die Erwartungen und das gegenwärtige Konto der Eurozone ist um weitere 3 Milliarden Euro auf über 28 Milliarden Euro gewachsen. Das bringt die EU an Spitze der exportierenden Wirtschaften, zusammen mit der Schweiz, Japan und China.


Der deutschen EPI Chart nach zu urteilen, verstehen ich, warum die Deutschen das QE Programm der EZB verurteilen.

Doch das beste war der deutsche EPI (Erzeugerpreisindex), den man mit einem Wachstum von 0.1% im November erwartet hatte und der stattdessen tatsächlich um 0.3% angestiegen ist. Das ist eine weitere Ladung auf dem EZB Schiff, das Schritt für Schritt beladen wird. Wir müssen das weiterhin im Auge behalten, damit es den Hafen nicht ohne uns verlässt, wenn die EZB sich für eine straffere Geldpolitik entscheidet.

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Skerdian Meta // Lead Analyst
Skerdian Meta Lead Analyst. Skerdian is a professional Forex trader and a market analyst. He has been actively engaged in market analysis for the past 11 years. Before becoming our head analyst, Skerdian served as a trader and market analyst in Saxo Bank's local branch, Aksioner. Skerdian specialized in experimenting with developing models and hands-on trading. Skerdian has a masters degree in finance and investment.
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