Heute sieht es ziemlich merkwürdig aus. Die Preisbewegungen waren schon die ganze Woche über seltsam, aber heute ist es besonders verwirrend. Wenn man auf die Forexcharts der Forexhauptwährungen schaut, kann man viele Divergenzen bei einigen Paaren beobachten, die in jüngster Zeit wirklich korreliert haben.
Beispielsweise kann man beobachten, dass die zwei Rohwährungen (Com Dolls), die Pazifischen, den ganzen Morgen über Gebote erhalten haben. Andererseits ist der Kanadische Dollar heute total zerschmettert worden. Das liegt wahrscheinlich an dem Rückgang der Ölpreise, – aber hier haben wir nun die Divergenzen zwischen den Com Dolls.
Die größte Divergenz besteht jedoch zwischen dem Euro und dem japanischen Yen. Falls Ihr im vergangenen Jahr unsere Artikel dazu gelesen habt, dann wisst Ihr, dass wir betont hatten, dass der Euro zu einer Art Fluchtwährung geworden ist. Wann immer auf dem Markt eine Risikoaversionsstimmung herrschte, stieg EUR/USD an und USD/JPY sank.
Heute sehen wir jedoch nur einen Rückgang dieser zwei Forexpaare. USD/JPY hat heute Morgen rund 50 pips verloren und EUR/USD ebenfalls.
The H1 Chart scheint günstig für eine Long-Position, aber die H4 Chart sieht das anders
Das ist eine seltsame Preisbewegung und daher müssen wir heute die Korrelation beiseite lassen und uns auf jedes Paar individuell konzentrieren. Beispielsweise schaue ich gerade auf AUD/USD und die H1 Chart sieht für ein Short-Term Kaufsignal ziemlich gut aus. Die H4 Chart zeigt jedoch nach unten und daher werden wir noch etwas abwarten, ob wir einen besseren Einstiegspreis bekommen können.