Wie sieht es mit unserem EUR/GBP Signal aus?

Die GBP-Käufer haben eine schöne Zeit, nachdem der britische Einkaufsmanagerindex für die Industrie keine Panik ausgelöst konnte. Die Zahlen sind gegenüber dem Vormonat zwar um 2 Punkte gefallen, aber dennoch bleibt dieser Sektor der britischen Wirtschaft weiterhin positiv.

In der Tat ist es der Traum eines jeden entwickelten Landes 55.9 Punkte im Industriesektor zu haben. Das ist gut für die britische Wirtschaft und zeigt zudem, dass der britische Verbrauch weiterhin robust und von der Ungewissheit des Brexit unbeeinträchtigt bleibt. Die GBP-Verkäufer waren erleichtert, dass es nicht schlimmer war.

Jedoch ist das für unser Forexsignal nicht gut, weil wir den Euro gegenüber dem britischen Pfund gekauft hatten. Der Preis dieses Forexpaar liegt jetzt gerade 20 pips unter dem Einstiegspreis.

Hoffentlich geht der Aufwärtstrend bald weiter.

Das vorherige Unterstützungslevel bei 1.08 ist jetzt zum Widerstand geworden und dient seit gestern Abend als starker Widerstand. Das ist für unser EUR/GBP Signal ebenfalls nicht gut, weil wir wollen, dass der Euro hochgeht und der GBP fällt.

Heute Morgen haben sie jedoch genau das Gegenteil getan, aber das gute ist, dass es jetzt aufgehört hat. EUR/GBP fällt nicht mehr und die letzte stündliche Kerze hat als Doji geschlossen, was gemäß der Forexlehrbücher ein Trendumkehrungsmuster ist.

Zudem kann man auf der oben stehenden H1 Forexchart sehen, dass dieses Paar auf der H4 Chart und ganz besonders auf der H1 EUR/GBP Chart, überverkauft ist, weil sowohl der stochastische Indikator als auch die RSI Indikatore überverkauft sind.


Außerdem geht der Trend in den letzten vier Tagen nach oben und daher befinden wir uns auf jetzt wieder auf der guten Seite, stimmts?

Der wichtigste Indikator ist für mich jedoch, ist der 100 gleitende Durchschnitt (100 SMA) in grün, der bereits zuvor Widerstand geboten hatte. Das ist momentan der tröstlichste technische Indikator im Bezug auf dieses Signal.

Insgesamt gibt es mehr Indikatoren, die nach oben zeigen als Indikatoren, die nach unten zeigen. Der Forexmarkt kümmert sich jedoch nicht immer um diese Indikatoren und hoffentlich sehen die anderen Forextrader das, was wir auch sehen und steigen im Long-Term ein und kehren den Preis bald wieder um.

OPEC drückt nach oben, USD/CAD drückt nach unten

Eine Reihe von OPEC-Vertretern und Vertretern von OPEC-Ländern sind heute Morgen in Aufruhr. Ich weiß nicht, ob heute irgendwo ein Treffen stattfindet, weil ich nichts dergleichen gehört habe, aber die Vertreter sind heute überall und der Loonie liebt es.

Barkindo von der OPEC kündigte an, das Prüfungskomitee werde sein erstes Treffen am 22. Januar abhalten. Seine Pflicht ist es zu überprüfen, ob die OPEC Mitglieder die Quoten für die Drosselung der Erdölproduktion einhalten.

Ich habe gelesen/gehört, dass das Kartell die Produktionsvereinbarung vom Mai überprüfen und dann entscheiden will, ob weitere Drosselungen nötig sind, um die Ölpreise auf den von ihnen gewünschten Preis zu bringen. Das Problem ist nur, dass sie selbst nicht wissen, welchen Ölpreis sie wollen.

Die Kuwaiter sind mit den aktuellen Ölpreisen sehr zufrieden, wohingegen die Saudis, meiner Meinug nach, die Ölproduktion weiterhin drosseln wollen, um die Preise hochzutreiben.

Der kanadische Dollar liebt das. USD/CAD hat vorhin auf der Wochenchart in grün, unterhalb den gleitenden Durchschnitt von 100 (100 SMA) durchbrochen. Wenn man sich die jüngste Vergangenheit anschaut, können wir sehen, dass dieser gleitende Durchschnitt den Preis das gesamte vergangene Jahr hinweg darüber gehalten hatte und daher könnte es, der technischen Analyse zu Folge, eine Wendepunkt sein.


USD/CAD geht nach unten

Ich persönlich will dieses Forexpaar hier nicht kürzen, weil die Erholung der US-Wirtschaft und die Geldpolitik seinen nördlichen Nachbarn noch zu weit voraus ist und daher möchte ich nach einem Punkt suchen, an dem ich es kaufen kann. Der Bereich um den 200 SMA auf der USD/CAD Monatschart scheint ein guter Platz zu sein, da das Vorjahrestief nicht weit davon entfernt ist.

Bis dahin werden die technischen Indikatoren auf der Wochenchart überverkauft sein. Das erhöht die Wahrscheinlichkeit für eine Wende. Denn schließlich ist dieses Abwärtsmomentum, das durch die höheren Ölpreise und den schwachen USD angetrieben wurde, momentan zu stark und ich möchte nicht versuchen, ein herunterfallendes Messer zu fangen.

Daher ist meiner Ansicht nach eine Senkung für das Long-Term-Kaufsignal nötig. Wir werden dieses Forexpaar jedoch erneut bei 1.30, wenn es runtergeht, bewerten.

Der Tag beginnt auf dem richtigen Fuss (GBP/USD)

Gestern hatten wir zwei erfolgreiche Forexsignale: ein EUR/CHF Kaufsignal, welches wir vor ungefähr zwei Wochen geöffnet hatten, als es sich erneut an der 1.07 Unterstützungszone versuchte; und dann hatten wir noch ein GBP/USD Kaufsignal, das wir mit einem 19 pip Gewinn manuell geschlossen haben.

Gestern hatten wir zwei weitere Forexsignal geöffnet. Nachdem das EUR/CHF Signal früh am Morgen geschlossen wurde, öffneten wir ein AUD/USD Signal, da unser Exposure verringert wurde, nachdem wir mit nur einem offenen Forexsignal verblieben sind. Ich mag es nicht, wenn ich zu viele Forextrades gleichzeitig offen haben und daher sind zwei Short-Term-Signale für mich genug Risikobereitschaft.

Ich hatte auf den einfachen gleitenden Durchschnitt von 100 (100 SMA) und den stochastischen Indikator auf der H1 Forexchart vertraut, da der Indikator stark überkauft war. Jedoch hatten die AUD/USD Käufer eine andere Vorstellung und schoben dieses Forexpaar über Nacht weitere 20-25 Pips nach oben. Es ist jetzt wieder zurückgegangen und der Preis liegt jetzt wieder ungefähr dort, wo es geöffnet wurde.

Etwas später wurde das GBP/USD Signal geschlossen und daher öffneten wir am Abend ein weiteres Signal, als dieses Paar sich erneut an der Spitze versuchte. Tja, die GBP Verkäufer sind vor einigen Stunden wieder reaktiviert worden und haben dieses Paar erneut nach unten gebracht, so dass unsere GBP/USD Signal das Take-Profit-Target erreicht hat.


GBP/USD hat uns diese Woche bisher zwei Gewinnsignale beschert.

Es ist ein gutes Gefühl, mit einem Gewinnsignal in den Arbeitstag zu starten und wir hoffen, dass es im weiteren Verlauf des Tages und der Woche so gut weitergeht. Übrigens sind die heutigen Bewegungen einiger Hauptforexpaare halbwegs ordentlich, so dass wir wahrscheinlich ewas mehr Aktivität auf dem Forexmarkt sehen werden als in den vergangenen Tagen.