Dank der Risikowährungen gab es einen Fortschritt über Nacht

Die Risikowährungen waren diese Woche auf dem Hinterfuß. Ich sag besser, dass der DU Dollar verantwortlich gewesen ist, weil der japanische Yen auch gesunken ist. Die Marktstimmung wies keine Risikoaversion auf, denn wenn das der Fall gewesen wäre, hätte der Yen, als save haven (sicherer Hafen) Währung, davon profitiert. Der Schweizer Franke ist ebenso eine save haven Währung und hat auch keine gesteigerte Nachfrage erlebt, abgesehen von ein paar Stunden gestern Nachmittag, was zu Gunsten unseres EUR/CHF Verkauf Signals lief.

Die Risikowährungen sind über Nacht erheblich gegen den USD gewachsen. EUR/USD sind von 1.0980 nahe an die 1.1050 gekommen, AUD/USD sind um 50 Pips gewachsen, USD/CAD ging trotz fallender Ölpreise runter und vor allem der GBP/USD ist nun 200 Pips entdernt vom gestrigen Tiefstand. Heut Morgen hat sogar der Yen Nutzen aus der Schwäche des USD gezogen und ist zurück unter 106 gefallen.