Kiwi & Aussie divergieren ? Long NZD & Short AUD?

NZD und AUD gehen normalerweise Hand in Hand, was nicht überraschend ist. Ihre Ökonomien sind miteinander verbunden, da sie die einzigen beiden Landmassen in diesem Gebiet sind und daher miteinander Geschäfte machen müssen. Außerdem hängen beide von Rohstoffexporten nach China ab.

Doch in den letzten paar Tagen divergieren diese zwei Hauptwährungen. Der Aussie ist, nachdem AUD/USD mehr als 100 Pips verloren hat, die schwächste Währung geworden, wohingegen der Kiwi ziemlich beständig geblieben ist.


Der 50 SMA funktioniert

Die Wirtschaftsdaten haben diesen Forexpaaren ausserdem geholfen, zu divergieren. Die RBA (Royal Bank of Australia) Sitzungsprotokolle vom vergangenen Dienstag waren etwas dovish, was einen Schatten auf die AUD Paare wirft und daher auch der Abwärtstrend von AUD/USD diese Woche.

Der neuseeländische Q1 BPI-Bericht andererseits zeigte, laut gestern veröffentlichter Zahlen, ein Wachstum von 1%. Die letzte Lesung lag bei 0.4% und die Prognose lag bei 0.8% Wachstum.

Wir können also sehen, dass diese zwei Nachbarwährungen diese Woche divergieren. Wenn ich eines dieser Paare traden will, halte ich immer in der jeweils anderen Währung Ausschau nach Hinweisen, welche die Schwächste ist, wenn ich verkaufen will oder welche die Stärkste ist, wenn ich kaufen will.


Bei 100 SMA (grün) kaufen?

Jetzt können wir sie doch leider nicht mehr miteinander vergleichen, zumindest nicht solange sie wieder positiv korrelieren. Bis dahin bleiben wir dovisch bei AUD/USD und bullisch bei NZD/USD

Übrigens läuft unser AUD/USD-Signal, das wir vor kurzem geöffnet haben, ziemlich gut. Mal schauen, ob wir einen geeigneten Kaufspot für NZD/USD finden.

USD/CAD nähert sich einem Long-Term-Level ? Analyse begünstigt eine Umkehr

Öl ist in den letzten fünf Tagen gesunken, – WTI ist um mehr als 2$ und Brent Crude um fast 3$ gefallen. Es gibt keinen klaren Grund dafür, weil die Marktstimmung nicht schrecklich ist, obwohl USD/JPY letzte Woche unter die 1.10 gebrochen ist.

Tatsächlich scheint momentan etwas merkwürdiges auf den Finanzmärkten zu passieren. Wie mein Kollege Arslan bereits in einem seiner Updates erwähnt hat, ist der USD in den vergangenen paar Tagen schwächer geworden, aber ebenso Gold, welches eigentlich in die entgegengesetzte Richtung gehen sollte.

Zudem ist Öl und USD/JPY ebenfalls gefallen. Wir wissen, dass diese zwei letzten Finanzinstrumente fallen, wenn die Marktstimmung sauer wird, wohingegen das Gold steigt. Was ist also los?

Vielleicht ist es einfach eine chaotische Korrektur oder vielleicht ist es bloß der Finanzmarkt, der die Karten durchmischt. Eine Sache ist jedoch sicher, – der kanadische Dollar geht gegensätzlich zu den Fundamentaldaten.

Jawohl, – Öl ist gefallen und CAD ist nachgezogen, aber mir erscheint das unvernünftig, weil die Fundamentaldaten beide begeünstigen.

2 GRÜNDE FÜR CAD, BULLISH ZU SEIN (USD/CAD bärisch)

Erster Grund, Öl – Die OPEC Mitglieder haben die Förderquoten respektiert, um die Ölpreise stabil zu halten. Ich habe gehört, dass sie sich heute mit Nicht-OPEC-Produzenten treffen, um den Deal auszuweiten und wahrscheinlich um mehr Länder miteinzubeziehen. Denkt daran, CAD folgt dem Öl.

Zweiter Grund, CAD – die Wirtschaftsdaten in Kanada haben sich beachtlich verbessert und die BOC (Bank von Kanada) wird gezwungen sein, dies bald anzuerkennen.

Neben diesen zwei fundamentalen Gründen, gibt es noch einen weiteren starken Grund, um USD/CAD bärisch (CAD bullisch) zugeneigt zu sein: wir näheren uns einem großen Widerstandslevel. Letztes Jahr hat 1.3600 im November und Dezember zwei Mal Widerstand geboten und jetzt wird es wahrscheinlich wieder das gleiche machen.


Wir nähern uns 1.36

Wir liegen momentan mehr als 100 pips darunter und warten daher, bis wir uns dem noch mehr nähern. Bis dahin wird die Korrektur des Öls vorbei sein, weil mir der jüngste Abfall der Ölpreise ehrlich gesagt mehr wie eine Korrektur erscheint.

Übrigens werden wir dafür sorgen, dass Euch das nicht entgehen wird, wenn der Preis dort ankommt, weil wire in Long-Term-Forexisgnal öffnen werden und Ihr darüber benachrichtigt werdet.

EUR/USD kehrt zur Unterstützung zurück ? endlich ein Bruch?

1.0630-40 ist für EUR/USD ein ziemlich starkes Unterstützungslevel gewesen. Es diente im späten Februar und Anfang März einige Male als Widerstand, was es somit sogar noch wichtiger macht.

Gestern fiel der Preis hier zum zigsten Mal nach den dovishen Aussagen Draghis, kehrte sich aber genauso schnell wieder um, was einen glauben lässt, dass das Risiko auf der Oberseite bleibt.

Doch die Oberseite bei 1.0680 hielt ebenfalls genaus so stark Stand. Jetzt sind wir wieder hier unten und es scheint, als würde dieses Unterstützungslevel dieses Mal loslassen müssen.

Der Preisbewegung nach zu urteilen, sehe ich jetzt, da wir uns hier befinden, immer noch einige Nerven, was wahrscheinlich daran liegt, dass die amerikanischen Beschäftigungszahlen (einschließlich Löhnes) in ein paar Stunden veröffentlicht werden.

Dennoch kann ich immer noch nicht genug Kaufdruck erkennen. Betrachtet man die Stundenforexchat, so sieht man, dass die Sprünge ziemlich schnell waren, wohingegen wir heute bereits seit einigen Stunden hier feststecken. Das bedeutet, dass dies nicht wie sonst ist, den die Käufer sind heute nirgendswo zu sehen und das ist ein klares Signal, das sein Bruch bevorsteht. So interpretiere ich eine Preisbewegung, Leute.

Vielleich werde ich eine Pending-Order für ein Short-Term-Signal bei 1.0625 platzieren, aber falls doch nicht, dann könnte das für Euch eine Tradingidee sein. Es gibt für dieses Forexpaar hier noch weitere Tradingmöglichkeiten, aber lasst uns zunächst abwarten, ob 1.2930 gebrochen wird.

NZD/USD ? Unterstützungs/Widerstandlevels

In den vergangen zwei Tagen haben wir Euch die Unterstützungs,-und Widerstandlevels für EUR/USD und GBP/USD präsentiert. Aller Widrigkeiten zum Trotz sind diese Levels weiterhin gültig, da wir uns von den jüngsten Handelsspannen nicht all zu weit entfernt haben. Heute wollen wir einen Blick auf NZD/USD werfen. Hoffentlich werden uns die Unterstützungs,-und Widerstandslevels dieses Forexpaars eine Gelegenheit bieten, einen Trade zu öffnen.


Die Ecke in diesem Dreieck schließt sich

Widerstand

Momentan stehen wir bei 0.7040-45, wo sich der 50 SMA (gelb) auf der H1 Forexchart befindet. Dieser gleitende Durchschnitt hat in den vergangenen paar Tagen Widerstand und Unterstützung geboten und wird dies jetzt wahrscheinlich ebenfalls wieder machen. Bleibt man darunter, gilt das als Widerstand, geht man darüber, wird es zum Widerstand.

Die nächste (wenn auch schwache) Widerstandslinie kommt von der absteigenden Linie des Dreiecks, das man auf obiger Chart sehen kann. Dieses Level liegt bei 0.7060.

Darüber liegt das Vortageshoch bei 0.7070, danach das Hoch vom Donnerstag bei 0.7090 und dann natürlich 0.71, wo der 200 SMA auf der H4 Chart steht. .

Unterstützung

Die naheliegendste Unterstützung wird durch den 200 SMA (lila) auf der H1 Chart bei 0.7030 geboten. Der 100 SMA (rot) klettert nach oben und wird auf die untere Linie des Dreiecks bei 0.7020 treffen, so dass dies das zweite Level wäre, das es zu überwinden gilt.

0.70 ist natürlich ein großes, rundes Level und der 50 SMA und der 100 SMA haben sich auf der H4 Chart genau darunter getroffen, so dass dies ein massives Level ist, auf das man achten sollte.

Man könnte versuchen, mit einem Short-Term-Kaufsignal einen kleinen Gewinn (20-25 pips) zu machen, falls wir dort unten ankommen sollten. Ansonsten könnte man, falls es brechen sollte, es mit einem weiteren Short-Term-Trade in der entgegengesetzten Richtung versuchen.

Es würde Sinn machen, unterhalb von 0.70 zu verkaufen, um die erste Verkaufswelle nach dem Bruch zu seinem Vorteil zu nutzen; mehr oder weniger genauso wie beim Bruch des Levels bei 112 und 111.50 für USD/JPY, wie wir es gestern bereits betont hatten. Falls Ihr diese Tradingidee genutzt habt, dann müsstet Ihr jetzt auf ein paar profitreichen Trades sitzen.

Unterstützungs,-und Widerstandslevels ? GBP/USD

Der Forexmarkt ist heute Morgen ziemlich ruhig und daher haben wir etwas Zeit, um uns einige Unterstützungs,-und Widerstandslevels anzuschauen. Lasst uns zunächst mit GBP/USD beginnen, da dies gestern das wildeste Forexpaar war.

Widerstand

Nach dem gestrigen Inflationsbericht aus Großbritannien, machte GBP/USD einen Sprung von rund 150 pips, aber das 1.25 drosselte diese Bewegung gestern und heute erneut, obwohl es von wenigen Pips gebrochen wurde. Obgleich das eher wie ein Fake aussieht, ist 1.2 das erste Widerstandslevel und sogar ein großes.

Es gibt nicht viele sichtbare technischen Indikatoren oberhalb solcher gleitender Durchschnitte, da wir von unten kommen, aber die Widerstandslevels, die wir im Auge behalten sollten sind 1.2550. 1.2580 und 1.26.

Unterstützung

Die Unterstützungslevels sind etwas sichtbarer und das erste kann man bei 1.2440 sehen. Dies war das Hoch am Montag gewesen und gestern dann das Tief, nach dem Sprung nach der Veröffentlichung des Inflationsberichts.

Darunter befindet sich auf der H1 Forexchart der 50 SMA bei 1.2420, was es zu einer milden Unterstützung macht. Darunter ist 1.24, wo sich zahlreiche gleitende Durchschnitte auf der H4 und der Tageschart befinden, so dass dies momentan ein großes Unterstützungslevel ist.


Die Unterstützung ist viel sichtbarer als der Widerstand

Apropos H4 Chart, – auf der obigen Abbildung kann man sehen, dass der rote gleitende Durchschnitt Ende letzter Woche und Anfang dieser Woche eine solide Unterstützung geboten hat, die bei 1.2340-50 liegt, so dass dies ein weiteres schweres Hindernis sein wird, das die Bären überwinden müssen.

USD/JPY fällt weiter ? wann ist der richtige Zeitpunkt für eine Long-Position?

USD/JPY fällt weiter ab, nachdem die FED am Mittwoch die Leitzinsen erhöht hatte und es nicht geschafft hatte, den Forexmarkt davon zu überzeugen, dass sie mehr positives als negatives in der US-Wirtschaft sehen. Vielleicht haben sie das absichtlich gemacht, um den Buck zu dämpfen.


Wenn man eine Forexchart mit kleinem Zeitfenster betrachtet (H4 beispielsweise), dann zeigt das Bild einen steilen Abwärtstrend. Wenn man jedoch auf die Tageschart von USD/JPY schaut, dann sieht man, dass wir in den vergangen drei Monaten mehr oder weniger innerhalb einer Handelsspanne gehandelt haben.


Wir befinden uns immer noch 100 pips oberhalb der unteren Handelsspanne

Die Handelsspanne erstreckt sich von 111.50s bis 115 und 115.50s, d.h. sie erstreckt sich über 400 Pips. Momentan näheren wir uns der unteren Handelsspanne, so dass wir ernsthaft eine baldige Long-Postion erwägen sollten.

Der stochastische Indikator ist komplett überverkauft und RSI nähert sich schnell, was eventuell auf eine baldige Umkehr hinweist. Wir müssen das Risiko minimieren und den potentiellen Gewinn maximieren und daher hätte ich ein wesentlich besseres Gefühl, wenn wir ein Kaufsiganl bei rund 111.50 öffnen würden.

Der Stop-Loss wäre unterhalb der zwei gleitenden Durchschnitte, die die unter diesem Unterstützungslevel liegen, so dass der mögliche Verlust nur minimal wäre. Andererseits würde der potentielle Gewinn bei rund 350 – 400 pips liegen. Wenn wir jedoch jetzt das Signal öffnen würden, dann wäre der Stop-Loss und das Take-Profit ungefähr gleich.

Außerdem sieht die Wochenchart etwas bärisch aus, insbesondere seitdem der Candlestick vergangener Woche mit einer Engulfing-Bearish-Kerze geschlossen hatte.


Die engulfing-bearish-Kerze der vergangen Woche sieht für die Käufer etwas erschreckend aus

Übrigens ist die Bank von Japan auf unserer Seite; man hatte erwartet, dass sie hawkish sein würden, aber sie behielten ihre Geldpolitik bei und gaben letzte Woche keinerlei hawkishe Signale von sich.

Es ist als die Seite des Dollars, die mir Sorgen bereitet. Doch wir müssen an irgendeinem Punkt handeln und 111.50 ist dafür das richtige Level. Wir müssen immer noch die Preisbewegungen beobachten, falls wir dort unten ankommen sollten und in letzter Minute eine erneute Einschätzung der Lage machen müssen.

Long-Position bei USD/JPY

Vor wenigen Minuten haben wir für USD/JPY ein Kaufforexsignal geöffnet. Wie wir in einem unserer gestrigen Updates erwähnt hatten, fiel dieses Forexpaar seit dem FED Meeting und der Zinserhöhung am Mittwoch auf Grund eines weitläufigen USD Verkaufs auf rund 112.90.

Der Buck ist seither in der Defensive und die meisten Hauptwährungen machen beachtliche Gewinne gegenüber dem Dollar.

Der Yen jedoch zeigte in den vergangen 24 Stunden Schwäche. Während alle Hauptforexpaare in den vergangen paar Handelssitzungen gegenüber dem Buck auf den Top Levels unverändert geblieben sind, ist der USD/JPY gestern und heute einige Male beachtlich zurückgegangen.

Jetzt, da wir ungefähr 20 Pips unter dem Morgenhoch sind, kann man auf der H1 Forexchart sehen, dass der stochastische Indikator überverkauft ist.

Ich denke, dass der Abwärtstrend dieses Forexpaars vorüber ist, weil wir jedesmal dann beachtliche Sprünge sehen, wenn der Preis auf 113 oder weniger fällt, so dass sie ihre Positionen umkehren.

Auf diese Weise versuche ich Preisbewegungen zu prognostizieren. Es ist nicht der heilige Gral von Forex, aber es hilft dabei, den Markt, die Kauf/Verkaufskräfte und die Stimmung bei bestimmten Levels besser zu verstehen.

Wollen wir also hoffen, dass die Käufer wieder auftauchen. Am besten wäre es gewesen, wenn wir über dem grauen 20 SMA geblieben wären, aber solange der Preis sich weit unterhalb bewegt, ist der Bruch nicht bestätigt.

EUR/CHF ? Was geht nur mit diesem verdammten Paar ab?

Letzte Woche haben wir zwei Short-Term-Kaufsignale für EUR/CHF geöffnet. Beide hatten mit Gewinn geschlossen, als dieses Forexpaar nach oben ging. Wie ich bereits in einem dieser Updates erwähnt hatte, war es die SNB (Schweizer Nationalbank), die dieses Paar kaufte, – so wie sie es für gewöhnlich immer macht, wenn bestimmte Unterstützugslevels bedroht sind.

Außerdem haben wir für dieses Paar noch ein Long-Term-Kaufsignal offen. An einem bestimmten Punkt, als der Preis bei rund 1.0820 lag, hätten wir es manuell schließen können. Jedoch hatten wir gedacht, dass 1.09 leicht zu erreichen wäre, weil 1.08 endlich losgelassen hatte.

Wir wissen, was passiert ist. Sobald die SNB den Markt verlassen hatte (aufgehört hatte, zu kaufen, weil sie immer gleich um die Ecke ist), tauchten die Verkäufer auf und wurden zuversichtlicher als der Preis erneut unter 1.08 sank.


Lasst die dritte Aufwärtswelle beginnen.

Gestern sind wir bis auf 1.0708 gefallen, aber zumindest konnte sich der 200 SMA (lila) behaupten. Wie man aus der H4 Forexchart ersehen kann, erreichte der stochastische Indikator gestern seinen Tiefpunkt. Jedoch jetzt hat er sich wieder umgekehrt und ist erneut auf dem Weg nach oben.

Das Bild sieht für Käufer momentan günstig aus, aber bei diesem Paar kann man nie wissen, was als nächstes passieren wird. Eigentlich sieht die Chartkonstellation in den letzten zwei Monaten wie ein “Elliott-Wellen-Muster” aus. Wir haben oben zwei Wellen und zwei Pullbacks abgeschlossen.

Falls sich dieses Muster gemäß der Forex-Lehrbücher entfalten sollte, dann wäre das nächste Ziel 1.09. Ich denke daher, dass wir diese zwei Forexsignale momentan vergessen und dem Paar seine eigene Zeit überlassen sollten. Wenn die Pips kommen sollten, dann wird es sich wie ein Bonus anfühlen.

Eine erneute Chance für USD/JPY

In unserem heutigen ersten Marktupdate haben wir bereits kurz unser USD/JPY Signal angesprochen, das wir vergangenen Freitag am späten Nachmittag geöffnet hatten. Die Gründe für dieses Forexsignal waren sowohl der 50 SMA auf der Stundenchart, der Unterstützung bot, als auch die technischen Indikatoren, die überverkauft waren.

Beide, sowohl der stochastische Indikator als auch die RSI Indikatoren waren überverkauft und außerdem ging der Haupttrend nach oben. Wir wissen, dass der Trend in diesem Business unser Freund ist, jedoch ist das nicht immer der Fall und daher betone ich oftmals, dass wir Trades perfekt ausführen müssen, – den diese Art von Markt gibt einem keine zweite Chance, wenn man nicht sein bestes gibt.

Wir wir jetzt also wissen, hat das Signal vor ein paar Stunden den Stop-Loss auf den Pip genau erreicht und ist dann stehen geblieben. Wir sahen dies als gute Gelegenheit, diesem Paar erneut eine Chance zu geben.

Jetzt haben wir einen besseres Einstiegslevel, das uns wesentlich bessere Gewinnchancen bietet. Wir haben dieses Signal bei 100 SMA auf der H1 Chart geöffnet und zudem ist der Preis auf der H4 Chart überverkauft.

Der 100 SMA (grün) hält noch Stand

Damit sind dies zwei Zeitfenster, die nach oben zeigen, aber die Tageschart ist extrem bärisch. Sie ist extrem überkauft und Freitag schloss mit einem auf den Kopf gestellten Kegel, was bedeutet, das seine baldige Umkehrung ansteht.

Wir liegen momentan ungefähr 10 Pips im Profit, so dass wir relativ sicher sind. Der 100 SMA auf der H1 Chart scheint Stand zu halten, – wir halten die Daumen gedrückt, dass die Käufer es noch etwas weiter antreiben bis wir unser Take-Profit erreichen.

JPY und die japanischen Daten ? Wenn schlecht gut ist

Normalerweise, wenn die Wirtschaftsdaten enttäuschend sind, dann fällt die damit verbundene Währung. Das ist logisch, weil eine Verschlechterung der Wirtschaftslage bedeutet, dass die Zentralbank die Geldpolitik lockern wird und die Regierung ihre Fiskalpolitik wahrscheinlich ausweiten wird, indem sie mehr Geld in öffentlichen Investitionen investiert.

Desto mehr Geld also im Umlauf ist, desto billiger wird es. Das ist der Grund, warum wir häufig beobachten können, dass Hauptwährungen nach Veröffentlichung manch schlechter Wirtschaftszahlen innerhalb weniger Minuten hunderte Pips verlieren.

Jedoch, beim japanischen Yen ist das nicht der Fall. Jedes Mal aufs Neue sehen wir, wie JPY massive Gebote erhält, wenn die japanischen Wirtschaftsdaten die Erwartungen kläglich verfehlt haben.

Dies war erneut heute Morgen während der Börsensitzung in Tokio der Fall. Die Zahlen aus Japan waren entttäuschend, – die Aktivität im Dienstleistungssektor, bei der man mit einem Anstieg von 2 Punkten gerechnet hatte, blieb flach und die Aufträge im Kernmaschinenbau gingen um 3.2% zurück.

Das sind fürchterliche Zahlen. Jedoch USD/JPY fiel anstatt anzusteigen und bedroht daher unser live Forexsignal. Wir hatten das Signal letzten Freitag während des spätnachmittaglichen Abwärtsrückgangs nach einem starken Aufwärtstrend, der zum Bruch von 115 geführt hatte, geöffnet.

Der Retrace scheint noch nicht vorüber zu sein, aber zumindest halt uns der 100 SMA auf der Stundenchart noch über Wasser, obwohl das Stop-Loss nicht mehr all zuweit entfernt ist. Der Euro hat in den vergangenen paar Stunden gegenüber dem Buck an Boden verloren und daher hoffen wir, dass JPY bald das gleiche machen wird und USD/JPY wieder höher gehen wird.