Der Währungsmanipulationskrieg geht weiter

Eines von Trumps Versprechen während der Präsidentschaftswahlen war, die Währungsmanipulation auf globaler Ebene zu bekämpfen. Seither hat sich sein Kampf der Währungsmanipulation vorwiegend in Form von Aussagen oder Drohungen geäußert.

Als erstes beschuldigte er China, weil die chinesische Regierung den Yuan an den Dollar geheftet hatte und somit sehr wenig Fluktuation ermöglichten. Doch nach seinem Besuch in China letzte Woche, hat er begonnen, seine Meinung zu ändern. Der Grund dafür ist, die Situation in Nordkorea.

Danach machte er bei Deutschland und Japan weiter; die EZB (Europäische Zentralbank) und die BoJ (Bank von Japan) befinden sich eigentlich mitten in einer expansiven Geldpolitik, die ihre jeweiligen Währungen in den vergangen paar Jahren um 20-30 Cents geschwächt haben.

Sie haben sich natürlich verteidigt. Denn schließlich hatte die FED, sofort nach der Weltfinanzkrise 2008, als erstes mit dem Helikoptergeld begonnen. Doch es ist ja nicht gerade eine Währungsmanipulation, wenn man versucht, seine Wirtschaft aufbauen und in Bewegung halten zu wollen.

Etwas ganz anderes ist es jedoch, wenn man tatsächlich in den Forexmarkt interveniert, um seine Währung zu schwächen, – was uns wieder auf China und die Schweiz zurückbringt. Beide Zentralbanken haben interveniert, was eine wirkliche Manipulation ist.

Aber während Trump China wieder von der Angel gelassen hat, kämpfen die Schweizer zurück. Heute Morgen sagte die Schweizer Regierung, die Intervention ziele nicht darauf ab, CHF aus Exportgründen zu entwerten und dass die SNB (Schweizer Nationalbank) seine eigene getrennte Agenda verfolge.

Die Schweizer bleiben für mögliche Währungsmanipulation weiterhin auf der amerikanischen Beobachtungsliste, obwohl ich mir nicht sicher bin, ob diese Liste überhaupt das Papier Wert ist, auf dem es gedruckt ist. Was kann die USA diesbezüglich überhaupt unternehmen und wäre es fair oder ethisch zu wissen, dass jeder an irgendeinem Punkt mit ihrer Währung spielen?

Super Mario & Co senken den Euro

Die EZB (Europäische Zentralbank) ist heute Morgen da draußen und kämpft gegen den Markt und seine Erwartungen. Die Wirtschaftsdaten des Euroraums, einschließlich der Inflation, haben sich in den letzten paar verbessert, so dass sich die Erwartungen des Forexmarkts auf eine Art von strafferer Geldpolitik vergrößert haben.

Selbst die Rhetorik der EZB hat sich in den vergangen paar Monaten verändert. Wir haben viele hawkishe Aussagen von verschiedenen EZB-Mitgliedern gehört, die explizit über die Erhöhung der Zinsraten und die Beendigung des QE Programms sprachen.

Jedoch hat Draghi diese Aussagen nicht unterstützt und daher denke ich, dass in der EZB-Zentrale eine Art Krieg herrschen dürfte.

Wie bereits oben erwähnt, haben sich die Wirtschaftszahlen aus Europa in den letzten paar Monaten verbessert, doch erst vergangene Woche hat es einen Rückgang der monatlichen Inflationszahlen gegeben, obwohl sich die Jahreszahlen weiterhin im Aufwärtstrend befinden. Es war daher also sehr interessant, Super Marios Meinung zu all dem zu hören. Er würdigte die wirtschaftliche Verbesserung und die besseren Inflationszahlen, sagte jedoch, dass es dennoch noch zu früh sein, den Sieg zu erklären. Der Markt fasste dies als dovish auf, was es ja auch in der Tat ist.

Sein Kamerade, Praet, erschien einige Minuten später und untersützte Mario, indem er seine Aussagen weiter aussführte und sagte, die EZB würde die Zinsraten auf diesem Level oder darunter belassen, weit über das QE hinaus.

Dovisher geht es gar nicht mehr, angesichts dessen, dass der Markt Aussagen zu einer Zinserrhöhung erwartet hatte. Der Euro schwankte, aber das Level von 1.0630 bei EUR/USD hielt erneut Stand.

EUR/CHF hat ebenfalls die 1.07 erreicht, aber da ich zu lange gezögert, weil ich auf einen niedrigern Preis gewartet habe, bin ich noch nicht in diesem Trade. Ich warte jedoch immer noch darauf, ein weiteres Kaufforexsignal in diesem Paar zu öffnen, sobald der Preis auf 1.07 geht.

EUR/USD- Signal entwickelt sich gut ? erreichen wir bald TP?

Gestern Nacht haben wir für EUR/USD ein Forexsignal geöffnet. Wir taten das ungefähr um Mitternacht Londoner Zeit, so dass ich nicht weiß, ob jeder die Gelegenheit hatte, diesem Signal zu folgen. Diejenigen, die es nicht konnten, hatten heute Morgen eine zweite Chance, einen Forextrade für dieses Signal zu öffnen.

Wir hatten dieses EUR/USD-Signal bei 1.0684 geöffnet, als der Preis auf der Tageschart nahe beim 100 SMA (grün) lag, wie man in der unteren Chart sehen kann.


Der 50 SMA (gelb) ist wirklich eine harte Nuß

Nachdem der Preis heute Morgen auf der selben Zeitfenster-Chart kurzzeitig auf 20 SMA fiel, versuchten die Käufer vor ein paar Stunden erneut den 100 SMA zu brechen. Es gelang ihnen, den Preis einen Moment lang oberhalb zu pushen, aber die Umkehr lies nicht lange auf sich warten und schon ging es wieder nach unten.

Vor ein paar Stunden sind die USD Bullen wieder aufgewacht und der Buck hat seither beachtlich gegenüber den anderen Hauptwährungen gewonnen. EUR/USD hat, nachdem der Bruch der 100 SMA mißlungen ist, rund 25 Pips verloren.

Wir waren ziemlich nahe am Take-Profit unseres Signals, aber leider reichte das nicht aus. Der 50 SMA (gelb) verhält sich wie der 100 SMA heute Morgen, aber in die entgegensetzte Richtung. Der Preis ist kurzzeitig um einige Pips darunter gefallen, ist jetzt jedoch wieder oberhalb angestiegen.

Das ist nicht so gut für unser Signal, weil der stochastische Indikator fast überverkauft ist und das die Verkäufer verschrecken könnte. Aber ich werde die Preisbewegung weiterhin beobachten und werde, falls sich dort irgendetwas komisches ereignen sollte, vielleicht unser Signal manuell mit egal welchem Gewinn schließen. Dennoch besteht eine wirklich gute Chance, dass wir schon bald den Take-Profit erreichen.

USD/JPY ? die Charts stehen zu unseren Gunsten

Letzten Freitag haben wire in Kaufsignal für USD/JPY bei 111.40 geöffnet. Der größere Trend, der Anfang Januar begann ist unten, doch letzte Woche blieb der Preis oberhalb von 110 stehen und hat seither nur nach oben gedrückt.

Daher können wir zuversichtlich sagen, dass der gegenwärtige kurzfristige Trend nach oben geht und deswegen unser Short-Term-Kaufsignal hier.


Die Stärke des 100 SMA (grün) ist unbestritten

Uns lief ein Schauer über den Rücken, als gestern Nacht der Preis kurzzeitig den 100 SMA auf der H1 Forexchart durchstach, aber der 50 SMA auf der H4 Chart kam zur Rettung.

Damit sind es zwei gleitende Durchschnitte, die unseren Rücken auf zwei unterschiedlichen Zeitfenster-Charts stärken. Darüber hinaus zeigen beide Charts auch nach oben.

Die Stundenchart ist nicht überkauft, hat sich jedoch in der letzten Stunde nach oben gedreht. Ich vermute, dass der 100 SMA die Verkäufer verängstigt hat und die Kerze der letzten Stunde schloß mit einem Kegel.

Was bedeutet ein Kegel? Eine Umkehrung, wie sie momentan hier passiert.

Das gleiche können wir über die H4 Chart sagen; sie hat sich jetzt nach oben gedreht und der stochastische Indikator ist überverkauft. Diese Zeitfentster-Chart zeigt stark nach oben und die Chancen stehen gut, dass unsere Signal hier bald den Take-Profit erreichen wird.

Neben dem 50 SMA, haben wir auch einen stochastischen Indikator auf der H4 chart auf unserer Seite

Heute Morgen war es nahe am Take-Profit, kehrte sich jedoch dann wieder nach unten um, – wollen wir also mal hoffen, dass das gleiche jetzt nicht wieder passiert. Wir müssen jedoch erst die 50 und 100 SMAs auf der H1 aus dem Weg räumen, bevor wir weiter nach oben steigen können.

Inflation im Euroraum fällt erneut ? das sollte schlecht für den Euro sein

Vor kurzem haben wir die Wirtschaftszahlen aus Großbritannien und der EU erhalten. Das britische Handelsbilanzdefizit hat sich halbiert, was augenscheinlich eine gute Sache sein sollte. Zu einem gewissen Grad ist es das auch, weil das billigere Pfund die britschen Produkte verbilligt haben und somit für den Export attraktiver sind.

Doch gleichzeitig sind Haushaltseinnahmen um 0.4% gefallen. Das ist ein großer Rückgang für nur einen Monat und das könnte der wahre Grund für das Schrumpfen des Handelsbilanzdefizits. Das Pfund hat eine Handvoll Pips verloren und daher scheint es, als würde sich der Forexmarkt mehr für die Löhne/Gehälter als für die Handelszahlen interessieren.

Die Inflationszahlen haben etwas von der Attraktivität verloren, die sie im letzten Monat gewonnen hatten.

Der Jahres-CPI (Verbraucherpreisindex) und der Kern-CPI fielen von 2.0% und 0.9% auf 1.5% und 0.7% respektive. Das ist für nur einen Monat ebenfalls ein erheblicher Rückgang.


Es war ein steiler Aufwärtstrend, aber in diesem Monat ebenso ein steiler Abfall

Das ist ein großes Verkaufssignal, weil die EZB (Europäische Zentralbank) jüngst darüber spricht, die Zinsraten zu erhöhen, was in den letzten paar Monaten zu einer besseren Stimmung gegenüber dem Euro geführt hat.

Jawohl, die Hälfte dieser Rhetorik basiert auf besseren Wirtschaftszahlen (Gewerbe, Dienstleistung etc), aber die andere Hälfte basiert auf der Inflation, die jüngst erheblich gestiegen ist.

Doch jetzt sehen wir einen erneuten Inflationsrückgang, der aber den Euro momentan nicht zu beeinträchtigen scheint. Benoit Coeure von der EZB spricht gerade und lobt die Wirtschaftsdaten aus der EU (nicht die heutigen CPI-Zahlen) und hält so vielleicht den Euro über Wasser.

Meiner Meinung nach jedoch setzen die rückläufigen Inflationszahlen aus der EU den Markt unter Druck, was die Stimmung gegenüber dem Euro versauern könnte. Die Stimmung hat sich gegen Ende 2016 verbessert und spielte dabei eine große Rolle. Wenn es also so weitergeht, könnten wir blitzschnell eine Umkehr des Euros sehen.

EUR/USD hat seit Montag bereits 250 pips verloren, aber wir müssen diese Zahlen und die Marktstimmung weiterhin im Auge behalten.

Gemischte Zahlen am Morgen

Heute stand bisher nichts besonders Wichtiges auf dem Wirtschaftskalender, dennoch variieren die Zahlen momentan von einem “Extrem” zum anderen.

Begonnen hatte es gestern Abend in Grün mit dem britischen Verbrauchervertrauen, welches die Erwartungen übertraf, aber dennoch immer noch negativ war.

Eine Stunde später folgte die wichtigsten Wirtschaftszahlen des heutigen Tages – die japanischen Haushaltsausgaben, die gegenüber zum Vorjahr um 3.8% gesunken sind. Das ist eine fürchterliche Zahl, die die schlechte Lage in Japan zusätzlich verschlechtert.

Mit -0.4% war der tokioter Preisindex (Verbraucherinflation) ebenfalls rot. Zumindest fiel die Arbeitslosenrate um 2 Punkte auf 2.8%, während die Industrieproduktion um 2% anstieg.

Einen leichten Anstieg konnte in China das verarbeitende und nicht verarbeitende Gewerbe PMI verbuchen. Da es jedoch keinen Konsens bezüglich der Prognose gegeben hatte, sind deshalb auch diese Zahlen nicht so farbig.

Zurück nach Japan, sind die Wohnungsstatistiken jährlich um 2.8% gefallen. Wir können schlussfolgern, dass die Zahlen aus Japan hauptsächlich schlecht waren.

Die Konsumausgaben in Frankreich waren ebenfalls negativ, da sie vergangen Monat um 0.8% gefallen waren, obwohl der CPI (Verbraucherpreisindex) 0.6% gestiegen war.

Die deutschen Werkaufträge sind diesen Monat um 1.8% gestiegen und somit sehen wir aus Europa hauptsächlich grüne Zahlen. Der Euro hat ein Comeback von 30 Pips geschafft und handelt jetzt auf der Stundenforexchart bei 20 SMA.

Das scheint eine gute Gelegenheit, ein Verkaufssignal zu öffnen, da der stochastische Indikator ebenfalls überverkauft ist. Ich möchte aber lieber noch warten, bis der Preis weitere 20 Pips ansteigt, bevor ich bei diesem Forexpaar ein Short-Term-Signal öffne. Wir könnten versucht sein, schon es schon jetzt zu tun, also bleibt dran, Leute.

Wie steht es mit unseren Signalen?

Momentan haben wir zwei offene Short-Term-Forexsignale – ein Kaufsignal bei EUR/CHF und ein weiteres Kaufsignal bei NZD/USD.

Das NZD/USD-Signal hatten wir vor einigen Tagen unter der Annahme eröffnet, dass der starke USD Abwärtstrend (welcher am Wochenende mit einer Lücke begonnen hatte) noch ein paar weitere Handelssitzungen lang anhalten würde. Doch der Abwärtstrend ist zum Stillstand gekommen und seither haben wir bei diesem Forexpaar nur Handelsspannen-Trading gesehen. Wenigstens hat es nicht wie EUR/USD oder GBP/USD hunderte von Pips verloren, aber dennoch liegt es immer noch hinter seinen Währungsverwandten, insbesondere dem kanadischen Dollar, zurück.

Momentan scheint dieses Forexpaar auf der H4 Chart nach unten zu gehen, doch der 100 SMA (grün) hält immer noch gut Stand und ist daher unser Schutzengel beim NZD/USD-Signal.


Der grüne MA ist unser Freund, der rote MA ist unser Feind

Wir haben vorhin ein EUR/CHF-Kaufsignal geöffnet. Der Bereich um 1.07 ist wie der heilige Gral für uns gewesen. Wir kaufen schon seit Monaten bei diesem Level und es hat uns bisher nie enttäuscht (außer dem einen Mal, als dieses Paar auf 1.0630 abfiel).

Wir haben also gekauft, als der Preis heute Morgen von 1.0725-30 abfiel. Die Typen von der SNB (Schweizer Nationalbank) haben vor kurzem darüber gesprochen, was für einen guten Job sie doch mit den Negativzinsen gemacht hätten und dass CHF sich ohne sie in astronomischen Höhen befinden würde.

Da ist was dran, – EUR/CHF wäre ohne sie definitiv unterhalb der Parität und daher wollen wir ihnen das zu Gute halten.

Die Rückgange in diesem Forexpaar passieren im Handumdrehen, wohingegen die Anstiege schmerzlich sind und eine Ewigkeit dauern. Es wird etwas Zeit dauern, bis dieses Signal Früchte tragen wird (wenn wir 1.0630 nicht wieder sehen), aber es wird früher oder später passieren.

NZD/USD wieder auf dem richtigen Kurs

Letzte Nacht konnte ich nicht schlafen und beschloss daher, einen weiteren Blick auf die Forexcharts zu werfen, da wir momentan ja ein paar offene Forexsignale haben.

Ich entschied zunächst, das EUR/CHF–Signal manuell für rund 20 Pips zu schließen, weil die Käufer Probleme hatten, es nach oben zu treiben.

Zu diesem Zeitpunkt fühlte sich NZD/USD ziemlich schwach. Um 2 Uhr. Der Australische Dollar machte einen Sprung von 25 Pips, während der Kiwi rund 20 Pips verlor.

Falls Ihr Euch noch erinnert, war der Aussie vor ein paar Tagen schwach und der NZD widerstandsfähig, was, neben dem Abwärtstrend des USD, der Grund dafür war, dass wir dieses Forexsignal öffneten,

Jetzt haben diese zwei Lausbuben ihre Positionen getauscht; gestern war Kiwi der größte Verlierer unter seinen Blockwährungen.

Heute Morgen haben sich dei Verkäufer erneut an der Unterseite versucht, aber die Umkehr war ziemlich schnell. Übrigens haben wir den Stop-Loss bei diesem Signal um 10 pips heruntergesetzt, um dem 100 SMA (grün) auf der H4 Forexchart eine Chance zu geben.


Der 100 SMA bietet solide Unterstützung

Der gleitende Durchschnitt hielt einige Male stark und jetzt sind wir wieder oben. Wir müssen immer noch einige gleitende Durchschnitte oberhalb durchbrechen, sowohl auf der H4 als auch auf der Stundenchart, aber zumindest ist unser Forexsignal für den Moment sicher.

Der Brexit ist gerade voll im Gange, aber momentan passiert nichts beim GBP. Gestern hatte er 240 Pips verloren, während er jetzt still steht. Die Erwartungen erledigen erneut den größten Teil der Arbeit in der Forexwelt, stimmts?

US-Verbraucher sind sehr zuversichtlich, der US-Dollar hingegen nicht

Die amerikanische Verbraucherstimmung ist das wichtigste auf dem heutigen Wirtschaftskalender. Die Zahlen wurden gerade veröffentlicht und waren großartig.

Die Lesung des Vormonats wurde auf 116.1 Punkte korrigiert, was erstaunlich ist. Experten hatten mit 113.9 Punkten gerechnet, aber die tatsächliche Zahl lag bei 125.6.


Wenn das Vertrauen der US-Verbraucher weiterhin so bleibt, dann werden sie uns bald alle aufgekauft haben

Dies ist ein riesiger Sprung des Verbrauchervertrauens in nur einem Monat. Es ist das höchste seit Beginn des Millenniums 2000 und der Trend ist weiterhin steigend.

Ich weiß nicht, wo all dieses Vertrauen herkommt, aber Trump wird sicherlich sofort die Lorbeeren dafür zu einheimsen versuchen. Bleibt abzuwarten, ob dieser Anstieg des Verbrauchervertrauens sich auch in den Einzelhandelsverkäufen im März wiederspiegeln wird.

Richmond FED stieg ebenfalls von den erwarteten 15 Punkten auf 22 Punkte, und auch alles andere ist angestiegen, von den Löhnen bis hin zu den Neuaufträgen. Dies sind wirklich anständige Zahlen aus den USA, dennoch spiegelt sich dieses Verbrauchervertrauen nicht beim USD wieder.

Vielmehr hat USD in der letzten Stunden ein Dutzend Pips verloren. Aber zumindest ist das zu Gunsten unseres Forexsignals für NZD/USD.

NZD/USD hat die Nacht überlebt

Gestern Nachmittag hatten wir ein Kaufforexsignal für NZD/USD geöffnet. Einer der Gründe dafür war die Konstellation der Chart. Zahlreiche gleitende Durchschnitte boten Unterstützung und die H1 Forexchart war gut überverkauft.

Der Hauptgrund jedoch war die Widerstandsfähigkeit gewesen, die der Kiwi zeigte. Während sich die anderen Währungen in diesem Währungsblock etwas schwach fühlten, war der NZD ein bisschen mehr abenteuerlustig gestimmt.

Man konnte das auf Grund der Pullbacks sehen. In dem Zeitraum, indem USD/CAD und AUD/USD zurücksetzten, blieb NZD/USD stagnierend.

Diese Art von Preisbewegung zeigt, dass die NZD/USD-Verkäufer sich nicht sonderlich in der Offensive sahen, als die Käufer sich ausruhten. Das Gegenteil passierte, als die Pullbacks vorbei waren, was bedeutet, dass der Markt die Oberseite bevorzugte.


Doch ich sehe jetzt, dass der Währungsblock während der Nacht und insbesondere in den letzten paar Stunden, einen Schlag eingesteckt haben und ich kann nirgendswo einen Grund dafür erkennen. Ich tippe darauf, dass etwas in China passiert sein muss, aber auf dem Wirtschaftskalender steht nichts.

Unser Forexsignal war während diesem Absturz in Gefahr, scheint sich jetzt aber wieder erholt zu haben und die Käufer treiben momentan den Preis nach oben. Wir sind jetzt wieder über 0.7020, müssen aber immer noch ein paar gleitende Durchschnitte aus dem Weg räumen. Hoffentlich setzt sich diese Stimmung fort.