Wann/Wo sollen wir AUD/USD verkaufen?

Ich habe von ein paar alten Kollegen gehört, dass Morgan Stanley seine Klienten anruft, um ihnen zu sagen, sie sollten AUD/USD ungefähr beim gegenwärtigen Preis kaufen. Lange Zeit waren sie dem USD gegenüber bullish gewesen und in gewissem Maße stimme ich ihnen zu.

Jedoch denke ich nicht, dass es das Beste wäre, jetzt zu verkaufen, wenn man dieses Forexpaar verkaufen will. Diese Typen zielen auf 0.69 ab, was wiederum erreichbar ist, wenn das Verkaufsmomentum sich aufbaut und ein Stop bei 77.60 gesetzt wird.

Der Stop-Loss ist vernünftig, weil er oberhalb des 200 SMA (lila) liegt, wobei ich ihn jedoch etwas höher ansetzen würde, wahrscheinlich bei 0.7850, weil dies das Vorjahreshoch war.

Betrachtet man die Monatsforexchart, dann wäre es am Besten gewesen, wenn man vor ungefähr 2 Monaten ein Long-Term-Forexsigna geöffnet hätte, nach den 2 doji Kerzen, was eine Umkehr signalisierte und als der Preis noch 100 Pips höher war.


Der 20 SMA bietet Unterstützung

Doch der 20 SMA (grau) bietet momentan Unterstützung, so dass wir immer noch die Chance haben, einen besseren Einstiegspreis zu bekommen, falls dieser MA als Bodenwelle agieren und der Preis 100 Pips höher klettern sollte.

Darauf warte ich. Ich möchte nicht genau hier einsteigen, weil der Preis unmittelbar oberhalb der 20 SMA liegt, was wahrscheinlich Unterstützung bieten wird und, was noch wichtiger ist, steht das Risiko/Gewinnverhältnis nicht sehr günstig.

Übrigens könntet Ihr von hier aus auch eine kleine Long setzen, mit einem Ziel von 50-60 pips und einem Stop-Loss unterhalb von 20 SMA. Hoffentlich sehen wir noch einen Sprung vor der großen Abwärtsbewegung.

Short bleiben bei AUD/USD

AUD/USD befindet sich seit einigen Wochen in einem Abwärtstrend und das Verfehlen des Inflationsziels in der letzten Woche, hat den Bären einen weiteren Grund gegeben, weiterhin short zu bleiben, wohingegen es die Bullen weiter entmutigte.

Wenn man sich die Preisbewegungen des letzen Monats anschaut, kann man sehen, dass der Aussie sich schwach fühlte, da die anderen Hauptwährungen gegenüber dem Buck zulegten, während der Aussie leidete. Als dieses Forexpaar dann nach dem knappen Verfehlen des Inflationsziels fiel, habe ich verstanden, dass schwere Zeiten vor diesem Paar liegen.

Daher sind wir gegenüber AUD/USD bärisch geblieben und haben einige Short-Term-Verkaufssignale geöffnet.

Es hat sich bisher als die richtige Strategie erwiesen, weil all unsere Signale mit Profit geschlossen haben und uns somit ordentlich Pips im April beschert hat.

Wir haben gestern Abend hier ein weiteres Verkaufssignal geöffnet, als der Preis den 50 SMA auf der H1 Forexchart erreicht hatte und der stochastische Indikator auf dem selben Zeitfenster überverkauft war.


Hoffentlich halt der 60 SMA Stand

Momentan befinden wir uns ungefähr bei den Eröffnungslevels, doch das amerikanische BIP steht in Kürze an und könnte uns neue Wege öffnen. Es wird mit 1.3% für das 1.Quartal 2017 gerechnet. Es liegt weiter unter den 1.9% des letzten Quartals 2016, das auch noch um 2 Punkte höher auf 2.1% korrigiert wurde.

US-BIP verfehlt, aber die Inflation und die Löhne halten den USD über Wasser

Ein weiterer BIP Bericht heute und eine erneute Verfehlung. Tatsächlich wurden zur gleichen Zeit zwei BIP-Berichte veröffentlicht, – die BIP-Zahlen aus den USA und Kanada, die beide enttäuschten.

Man hatte für das 1.Quartal 2017 in Kanada mit einem Wirtschaftswachstum von 0.1% gerechnet, doch es stagnierte, obwohl wir einen genaueren Blick darauf werfen werden, wenn wir USD/CAD analysieren.

Das BIP der USA verfehlte sein Ziel sogar noch mehr, weil es tatsächlich bei 0.7% lag, während die Erwartungen zwischen 1% bis 1.3% variiert hatten, was die niedrigste Lesung der letzten drei Jahre ist.


Eine große Verfehlung, aber wir bleiben innerhalb der Spanne

Es wird sogar noch schlimmer, wenn man sieht, dass die Konsumausgaben ebenfalls gesunken sind, nämlich auf 0.8% von vormals 0.3% im 1.Quartal.

Doch zu unserem Glück, halt sich der USD über Wasser, weil wir ein Long-Term-Verkaufssignal und ein Short-Term-Signal für AUD/USD haben.

Was ist der Grund dafür? Der Grund dafür ist die Inflation und die Löhne, die beide aufgeholt haben und es das ist, was den Forexmarkt momentan am meisten interessiert.

Der BIP-Index ist seit dem 4.Quartal 2016 um 2 Punkte gestiegen, während der Beschäftigungskostenindex von vormals 0.5% auf 0.8% angestiegen ist. Der BIP sieht folglich nicht gut aus, aber das Mandat der FED ist Inflation und Wachstum. Die Inflation holt momentan auf, während der Lohnanstieg zeigt, dass der Arbeitsmarkt enger wird.

Wie man also sehen kann, sind es diese zwei jünsten Datenveröffentlichungen, die den Markt momentan antreiben und für unserer Forexsignale vorteilhaft sind. Es sieht also ganz so aus, als ob wir ein weiteres gewinnbringendes Forexsignal für AUD/USD haben werden.

Trumps ?Plan? ist draußen, – was nun?

Trumps Finanzplan ist also endlich draußen. Naja, es ist nicht gerade der Finanzplan, sondern nur ein Wegweiser für den Plan. Es ist ein DIN A4 Blatt mit Leitlinien zur Steuerreform bei Privatpersonen und Unternehmen und die Ziele, die es erreichen will.

Wie man sehen kann, ist es kein wirklich detaillierter Plan, aber es gibt un seine Vorstellung davon, was kommen wird, falls es im Kongress verabschiedet werden sollte.


Dies ist der ganze Finanzplan Trumps

Wie Ihr auf dem Foto des DIN A4 Blatts oben sehen könnt, werden beispielsweise die Steuerklassen für Privatpersonen auf nur drei Steuerklassen reduziert, 10%, 25% und 35%; die Unternehmenssteuer soll auf 15% gekürzt werden. Einige der anderen Leitlinien zeigen nicht so klar, was genau passieren wird.

Das ist der Grund, warum momentan Unsicherheit auf dem Forexmarkt herrscht. Der Buck hat einige Pips verloren, insbesondere gegenüber dem Yen, – aber das ist nichts, wenn man sich vorstellt, was für massive Auswirkungen dieser Finanzplan eigentlich auf auf die Finanzmärkte haben sollte.

Es stimmt, dass viel davon eingepreist wurde, als EUR/USD von rund 1.10 auf 1.0330s gefallen war, wohingegen USD/JPY in den letzten zwei Monaten des letzten Jahres, nachdem Trump die Präsidentschaftswahlen gewonnen hatte, um nahezu 20 Cents gestiegen war. Doch jetzt hat USD/JPY fast die Hälfte seiner Gewinne verloren, während EUR/USD wieder nahe auf 1.10 gestiegen ist.

Also trotz dieser Ungewissheiten, denke ich dennoch, dass dieser Plan positiv für USD ist und dass USD, angesichts dessen, dass es den Preis des USD im frühen Januar nicht mehr gibt, noch einige starke Gebote sehen wird,

Aus diesem Grund denke ich ernsthaft darüber nach, ein Long-Term-Verkaufssignal für EUR/USD zu öffnen. Der Präsident der EZB, Mario Draghi, wird eine Pressekonferenz abhalten und daher ist das ein weiterer Grund, um dieses Forexpaar zu verkaufen. Aber das werde ich in meinem nächsten Update erklären, – bleibt also dran, falls Ihr dieses Paar auch verkaufen und die anderen Gründe erfahren wollt.

Wird Draghi den Euro erneut sinken lassen?

Gestern wurde uns Trumps “Steuerplan” vorgestellt und heute Morgen hat die BoJ (Bank of Japan) ihre Monatszusammenfassung und ihre Zinspolitik veröffentlicht. Diese Dinge sollten theoretisch den Markt stark bewegen, aber in der Realität konnten wir keine Auswirkungen auf die Finanzmärkte sehen.

Doch es steht noch mehr an, – die EZB (Europäische Zentralbank) und ihr Präsident, Mario Draghi, werden bald sprechen, so dass der Forexmarkt jetzt voll und ganz auf dieses Ereignis konzentriert ist.

Die Wirtschaftsdaten sind seit Monaten ziemlich im Aufwärtstrend und die Wirtschaft im Euroraum befindet sich laut Wirtschaftsindikatoren in einem 6-Jahres-Hoch.

Das ist hawkisch und ich habe Gerüchte gehört, dass sich der Wortlaut der EZB im Juni ändern wird, was natürlich noch hawkischer sein wird.

Doch die Inflation im März war enttäuschend und wie man Draghi bisher kennt, wird er wohl versuchen, den Euro mit seinen Worten nach unten zu drücken. Bis Juni ist noch ein Monat und falls die EZB entschieden haben sollte, ihre Sprache hawkisher werden zu lassen, dann haben wir noch lange Zeit bis dahin.

Bis dahin bleiben wir bei dem, was wir wissen und wir wissen, dass Draghi keinen starken Euro mag. Das Problem ist, dass 1.15 EUR/USD für die EZB ein gefährliches Level ist, doch meiner Meinung nach, wird Draghi noch einige dovishe/vorsichtige Aussagen abliefern müssen, wenn er den Euro unten halten will.

Wir sind noch weit von einer Zinserhöhung entfernt und die QE steht davor noch an, aber wir wissen, dass der Markt es liebt, Dinge zu antizipieren, so dass wir daher dennoch einen weiteren Anstieg der Europaare sehen könnten, – es hängt davon ab, wie der Markt die Aussagen und Statements der Pressekonferenz später aufnehmen wird.

Doch Draghi weiß das und heute ist die letzte Chance, um den Euro (offiziell) herunterzureden, falls sie wirklich beschlossen haben sollten, ihre Sprache im Juni zu ändern.

Also meine Tendenz für dieses Forexpaar ist bärisch. Ich denke, dass Draghi die besseren Wirtschaftbedingungen und das abnehmende Risiko der französischen Wahlen bestätigen wird, aber dennoch versuchen wird, die Dinge auf der sicheren Seite zu bewahren. Das ist der Grund, warum ich darüber nachdenke, jetzt ein Long-Term-Verkaufssignal zu öffnen.

EUR/USD wieder unter 1.09

Die Europaare öffneten am Sonntag Abend, zu Beginn der Tokio-Sitzung- mit einem Unterschied von 200 Pip. EUR/USD öffnete bei 1.09. Seither befand sich diese Forexpaar in einem Aufwärtstrend, der heute Morgen 1.0950 erreichte.

Doch in den letzten paar Stunden haben wir einen Abfall der Europaare beobachten können und EUR/USD liegt wieder unter dem 1.09 Level. Übrigens wurde der Preis auf der Monatschart von dem 20 SMA bei 1.0950 erreicht, so dass es ein technischer Indikator war, der den Preis wieder nach unten umkehrte.

Oder sind das jetzt, nach dem Anstieg der letzten paar Tage, Gewinnmitnahmen? Ich denke, es ist beides, doch was auch immer der Grund sein mag, wir befinden uns momentan mehr als 60 Pips darunter und liegen wieder unter 1.09.

Tatsächlich hat das 1.09 Level jetzt an Wichtigkeit verloren und nun ist es 1.0880, das ins Spiel kommt. Das ist ein mildes Level, aber der 50 SMA auf der H1 Forexchart verleiht ihm zusätzlich Stärke.


Der 50 SMA (gelb) hält

Der stochastische und die RSI Indikatoren sind überverkauft. Dies sind zwei weitere technische Indikatoren, die es den Verkäufern momentan schwer machen.

Es scheint, als sei der Rückgang nach unten vorbei oder so gut wie vorbei und daher versuche ich jetzt den besten Preis für ein Kaufforexsignal dieses Paars zu finden.

USD/CAD nähert sich langsam dem großen Level

Vor einigen Wochen haben wir eine langfristige Tradingchance beim kanadischen Dollar ausgemacht. Dieses Forexpaar kletterte immer weiter nach oben, vor allem seit die Ölpreise vor ein paar Tagen zu fallen begannen.

1.3520-30 stand jedoch im Weg und stoppte den Anstieg für einige Tage, aber heute fanden die Käufer endlich die Kraft, den Preis oberhalb davon hochzutreiben.

Hier kommen wir also, 1.36. Dies ist ein langfristiges Widerstandslevel: es hat den Preis zwei Mal im November und Dezember vergangenen Jahres abgewiesen, so dass dies ein gutes Level für eine mögliche Long-Term-Verkaufsposition ist.


1.36 ist näher denn je

Diese Idee sieht sowohl technisch, als auch fundamental großartig aus. Technisch sind alle Indikatoren in fast allen Zeitfenster-Charts, täglich und wöchentlich, überkauft.

Fundamental gesehen, geht es der kanadischen Wirtschaft ziemlich gut und die Bank von Kanada (BOC) wird dies früher oder später auch zugeben müssen.

Die Immobilienpreise beispielsweise sind in Kanada in den vergangen paar Jahren gestiegen. Die Preise haben sich in manchen Gebieten nahezu verdoppelt, vorallem in den Großstädten. Die Bedrohung durch eine Hyperinflation ist real. Hoffentlich wird das die BOC dazu zwingen, die Geldpolitik durch Erhöhung der Zinsraten zu straffen.

Daher schreit es an allen Fronten “Verkaufen“, aber bevor wir diesen Trade machen, müssen wir zunächst noch darauf warten, dass sich die Ölpreise, nachdem sie vergangene Woche um 4$-5$ gefallen sind, wieder stabilisieren.

Bis dahin dürften wir das Widerstandslevel bei 1.36 bereits erreicht haben. Das könnte schon heute passieren, weil wir nur noch 30 Pips davon entfernt sind. Bleibt also dran! Alternativ könntet Ihr jetzt, da wir ziehmlich nah dran sind, ein Long-Term-Signal öffnen.

Das Problem mit diesem Forextrade ist, dass e skein Level oberhalb von 1.36, um ein Stop-Loss platzieren zu können, so dass wire s offen lassen und es manuell managen müssen.

Trumps Finanzplan ? kommt er diese Woche wirklich?

Das dürfte eine große Woche werden. Jeder wartet auf Trumps Finanzplan, mit dem er sich während seiner Präsidentschaftskampagne so gebrüstet hatte.

Vergangen Freitag twitterte Trump, er werde seinen Steuerplan diese Woche enthüllen, wahrscheinlich am Mittwoch, weil er sein 100-Tage-Versprechen einhalten wolle. Er erwähnte außerdem, dass es massive Steuerkürzungen für Privatpersonen und Unternehmen geben werde.

Das ist eine große Sache, weil dies alle multinationalen Unternehmen in den USA und fast alle Industrien betrifft. Infolgedessen wird sich dies auch auf all ihre Handelpartner weltweit und auf ihre respektiven Währungen auswirken.

Ich sollte wohl besser sagen, dass das eigentlich eine große Sache sein sollte, weil wir seit Trumps Tweet am Freitag Nachmittag nicht viel Bewegung gesehen haben, abgesehen von einem Sprung von 30-40 Pips bei USD/JPY.

Warum haben wir in den letzten paar Handelstunden am Freitag keine große Bewegung gesehen und werden wir nächste Woche eine massive Bewegung sehen?

Falls wir diese Woche wirklich den endgültigen Entwurf von Trumps Steuer/Finanzplan zu sehen bekommen sollten, dann rechne ich mit einer umfangreichen und massiven Votalität, doch der Markt ist nicht davon überzeugt.

Erstens, – da wir Trump kennen und wissen, wie sehr er Publicity liebt, kauft der Markt ihm seinen Twit nicht ab. Kurz bevor Trump seine Absichten zu seinem Finanzplan twitterte, sagte Trumps Etatdirektor und ein weiterer Repräsentant seiner Regierung, dass es für solch einen spezifischen Plan noch zu früh sei und dass es sich dabei nur um ein paar Leitlinien und Prioriäten handeln werde.

Doch selbst Leitlinien und Prioritäten können den Forexmarkt hin,-und herschaukeln lassen, weil sie Forextradern einen Vorgeschmack darauf geben, was als nächtes kommen wird, auch wenn es nicht der echte Finanzplan ist.

Zweitens, – selbst wenn wir die endgültige Fassung bekommen sollten, wird es sehr schwierig werden, diese im Senat durchzubekommen, genauso wie bei der Gesundheitsreform vor einigen Wochen, die am Senat scheiterte und somit nicht umgesetzt wurde.

Obwohl wir kommende Woche mit Volatilität auf allen Finanzmärkten (Forex, Index, Rohstoffe etc) rechnen, müssen wir wie immer weiterhin offen bleiben.

1. Wir wissen nicht, ob es einen echten Plan geben wird.

2. Wir wissen nicht, wie dieser Plan sein wird.

3. Wir wissen nicht, wieviel eingepreist ist

4. Wir wissen nicht, ob er durchgehen wird

5. Wir wissen nicht, wie sehr er sich noch verändern wird und wie die Endfassung aussehen wird.

Persönlich glaube ich, dass wenn wir keinen konkreten Plan, sondern nur Prioritäten und Leitlinien bekommen sollten, einen „Fade Move“ machen sollten. Wir wissen, dass der Markt sich gerne von anfänglichen Aussagen hinreissen lässt, aber kurz danach wieder zur Vernunft kommt.

Wenn wir also einen Sprung des USD nach einer nicht gerechtfertigeten Aussage beobachten, dann würde ich wahrscheinlich einen “Fade Move“ machen. Verkauft/Kauft also Sprünge oder Stürze bei USD Paaren, wenn die “Prioritäten und Leitlinien” nicht viel Fleisch zum beissen bieten.

Endlich neue Unterstützungs, – und Widerstandslevels für EUR/USD

Die französischen Präsidentschaftswahlen sind vorbei (die erste Runde) und die rechtsextreme Anti-EU Kandidatin, Le Penn, von der ersten Position abrutschte und somit eine der großen Risiken für die EU dieses Jahr beseitigt ist.

Der Euro stieg bei Eröffnung der Tokio-Sitzung an und zog alle Europaare mit sich. Endlich haben wir einige neue Unterstützungs,-und Widerstandslevels für EUR/USD. Lasst uns einen Blick auf diese neuen Levels werfen.

EUR/USD

Widerstand Unterstützung

1 – 1.0840 (mild – 20 SMA auf H1 Chart) 1 – 1.0880 (mild – heutiges Hoch)

2 – 1.0820 (mild – heutiges Tief) 2– 1.0900-10 (stark–Hoch letzter 5 Monate)

3 – 1.0800 (stark – 100 SMA auf Tageschart) 3 – 1.00950 (stark)

4 – 1.0780 (stark) 4 – 1.10 (stark)


Unterstützungslevels sind auf kleineren Zeitfenster-Charts mehr sichtbar

Das sind die naheliegendsten Unterstützungs, -und Widerstandsbereiche für dieses Forexpaar. Einige von ihnen (fettgedruckt) sind stärker als andere, darunter gleitende Durchschnitte oder langfristige Levels, so dass sie zuverlässiger zum Traden sind.

1.09 ist ein großartiger Platz, um nach einem kleinen Verkaufsforextrade zu schauen. Ich warte darauf, dass der Preis dort steigt, um ein Forexsignal zu öffnen.

USD/CAD nähert sich einem Long-Term-Level ? Analyse begünstigt eine Umkehr

Öl ist in den letzten fünf Tagen gesunken, – WTI ist um mehr als 2$ und Brent Crude um fast 3$ gefallen. Es gibt keinen klaren Grund dafür, weil die Marktstimmung nicht schrecklich ist, obwohl USD/JPY letzte Woche unter die 1.10 gebrochen ist.

Tatsächlich scheint momentan etwas merkwürdiges auf den Finanzmärkten zu passieren. Wie mein Kollege Arslan bereits in einem seiner Updates erwähnt hat, ist der USD in den vergangenen paar Tagen schwächer geworden, aber ebenso Gold, welches eigentlich in die entgegengesetzte Richtung gehen sollte.

Zudem ist Öl und USD/JPY ebenfalls gefallen. Wir wissen, dass diese zwei letzten Finanzinstrumente fallen, wenn die Marktstimmung sauer wird, wohingegen das Gold steigt. Was ist also los?

Vielleicht ist es einfach eine chaotische Korrektur oder vielleicht ist es bloß der Finanzmarkt, der die Karten durchmischt. Eine Sache ist jedoch sicher, – der kanadische Dollar geht gegensätzlich zu den Fundamentaldaten.

Jawohl, – Öl ist gefallen und CAD ist nachgezogen, aber mir erscheint das unvernünftig, weil die Fundamentaldaten beide begeünstigen.

2 GRÜNDE FÜR CAD, BULLISH ZU SEIN (USD/CAD bärisch)

Erster Grund, Öl – Die OPEC Mitglieder haben die Förderquoten respektiert, um die Ölpreise stabil zu halten. Ich habe gehört, dass sie sich heute mit Nicht-OPEC-Produzenten treffen, um den Deal auszuweiten und wahrscheinlich um mehr Länder miteinzubeziehen. Denkt daran, CAD folgt dem Öl.

Zweiter Grund, CAD – die Wirtschaftsdaten in Kanada haben sich beachtlich verbessert und die BOC (Bank von Kanada) wird gezwungen sein, dies bald anzuerkennen.

Neben diesen zwei fundamentalen Gründen, gibt es noch einen weiteren starken Grund, um USD/CAD bärisch (CAD bullisch) zugeneigt zu sein: wir näheren uns einem großen Widerstandslevel. Letztes Jahr hat 1.3600 im November und Dezember zwei Mal Widerstand geboten und jetzt wird es wahrscheinlich wieder das gleiche machen.


Wir nähern uns 1.36

Wir liegen momentan mehr als 100 pips darunter und warten daher, bis wir uns dem noch mehr nähern. Bis dahin wird die Korrektur des Öls vorbei sein, weil mir der jüngste Abfall der Ölpreise ehrlich gesagt mehr wie eine Korrektur erscheint.

Übrigens werden wir dafür sorgen, dass Euch das nicht entgehen wird, wenn der Preis dort ankommt, weil wire in Long-Term-Forexisgnal öffnen werden und Ihr darüber benachrichtigt werdet.