Ein lahmer Montag

Guten Morgen am ersten Montag im Februar. Nach einer anstrengenden letzten Woche, mit viel Aktion auf dem Forexmarkt, habe ich den Sonntag dazu genutzt, mich einfach nur hinzulegen, auszuruhen und zu meditieren.

Ich hoffe, Ihr seid auch ausgeruht und fit für die neue Woche. Wer weiß, was sie bringen wird: wir befinden uns in einer Ära, in der alles passieren kann.

Auf dem Markt ist es bisher totenstill verglichen mit den vergangen paar Wochen, in denen wir täglich Bewegungen von 100, 200 und sogar 300 pips gesehen haben..

EUR/USD ist wahrscheinlcih das Forexpaar, in dem es bisher am meisten Bewegung gegeben hat. Für uns ist das eine großartige Fügung, weil wir hier ein Verkaufssignal hatten.

Wir hatten es vergangenen Freitag geöffnet, als die EUR/USD Bullen eine beeindruckende Wende hingelegt hatten und der Preis seinen Kopf gegen die 50 SMA auf der H1 Forexchart schlug.


EUR/USD breitet sich weit genug nach unten aus, um das TP-Target für unser EUR/USD Signal zu erreichen.

Der Preis ging einige Male darunter und darüber, aber entschloss sich letztendlich seine letzte Bewegung zu machen und unser Take-Profit-Target zu erreichen. Es war also ein guter Start in diese Woche, nach einer weniger guten Vorwoche.

Es ist etwas ruhig momentan und wird es noch etwas dauern, bis sich eine weitere Tradinggelegenheit ergibt oder ein weiteres Forexsignal sein Ziel erreicht. Aber wir hier sind bereit, Euch darüber zu informieren, sobald sich solch eine Gelegenheit auftun sollte und früher oder später wird es soweit sein.

Eines in der Tasche, ein weiteres bleibt noch

Endlich hat das EUR/USD Signal das Take-Profit erzielt. Ich war etwas besorgt gewesen, weil es irgendwann bis auf 1.0798 hochgegangen war und somit näher am Stopp-Loss-Target als am Take-Profit gewesen war. Aber die Unterstützung/Widerstand bei 1.08 erwies sich als stark genug, um die Käufer zu entmutigen.

Vielleicht habt Ihr ja gesehen, dass ich gestern gegen 2 Uhr Nacht einen Kommentar zu diesem Forexsignal geschrieben habe, in dem ich auf die Hürden hingewiese, die die EUR/USD Bullen während der Tokio-Sitzung zu überwinden hatten.

Doch das ist heute schon wieder Geschichte und ein weiteres Signal wurde in der Nacht aktiv. Bevor ich zu Bett ging, hatte ich eine Pending Order gemacht. Ich hatte für AUD/USD ein Kauf-Pending-Signal bei 0.7664 erstellt.

Dieses Level sah letzte Nacht besonders attraktiv aus, da es durch einen Pullback ging, nachdem es am vergangen Freitag seinen letzten Schub in Richtung Norden gemacht hatte, als die Zahlen zum amerikanischen Durschnittsverdienst hinter den Erwartungen zurückgeblieben waren.

Der gelbe 50 SMA bietet eine ordentliche Unterstützung. Zwar hatte sie es geschafft, sich eine Zeit lang zu halten, aber heute Morgen musste sie loslassen, als die Londoner Händler in den Markt einstiegen.


Hoffentlich steigt der Preis wieder über den 50 SMA

Auch wenn das von der Seite des USD kam, weil der Aussie ziemlich gut stand hielt, – viel besser als manche seiner Kollegen wie der Euro und der Yen, die heute Morgen 50-60 pips verloren haben.

Das alleine ist gut für unser Signal, weil es bedeutet, dass dieses Forexpaar, sobald der Retrace dieses Haupforexpaares vorbei ist, das erste sein wird, das hochgetrieben wird. Das ist es, was uns die Preisbewegungen am heutigen Morgen soweit sagen.

Die H1 Forexchart ist stark überverkauft, was ein weiterer Pluspunkt für unser AUD/USD Signal ist, doch die H4 Chart zeigt, dass dieses Paar nach unten geht. Wollen wir mal hoffen, dass die großen Fische auf die H1 Chart schauen und es bis zur Trendwende nicht mehr allzu lange dauert.

Wie sieht es mit unserem EUR/GBP Signal aus?

Die GBP-Käufer haben eine schöne Zeit, nachdem der britische Einkaufsmanagerindex für die Industrie keine Panik ausgelöst konnte. Die Zahlen sind gegenüber dem Vormonat zwar um 2 Punkte gefallen, aber dennoch bleibt dieser Sektor der britischen Wirtschaft weiterhin positiv.

In der Tat ist es der Traum eines jeden entwickelten Landes 55.9 Punkte im Industriesektor zu haben. Das ist gut für die britische Wirtschaft und zeigt zudem, dass der britische Verbrauch weiterhin robust und von der Ungewissheit des Brexit unbeeinträchtigt bleibt. Die GBP-Verkäufer waren erleichtert, dass es nicht schlimmer war.

Jedoch ist das für unser Forexsignal nicht gut, weil wir den Euro gegenüber dem britischen Pfund gekauft hatten. Der Preis dieses Forexpaar liegt jetzt gerade 20 pips unter dem Einstiegspreis.

Hoffentlich geht der Aufwärtstrend bald weiter.

Das vorherige Unterstützungslevel bei 1.08 ist jetzt zum Widerstand geworden und dient seit gestern Abend als starker Widerstand. Das ist für unser EUR/GBP Signal ebenfalls nicht gut, weil wir wollen, dass der Euro hochgeht und der GBP fällt.

Heute Morgen haben sie jedoch genau das Gegenteil getan, aber das gute ist, dass es jetzt aufgehört hat. EUR/GBP fällt nicht mehr und die letzte stündliche Kerze hat als Doji geschlossen, was gemäß der Forexlehrbücher ein Trendumkehrungsmuster ist.

Zudem kann man auf der oben stehenden H1 Forexchart sehen, dass dieses Paar auf der H4 Chart und ganz besonders auf der H1 EUR/GBP Chart, überverkauft ist, weil sowohl der stochastische Indikator als auch die RSI Indikatore überverkauft sind.


Außerdem geht der Trend in den letzten vier Tagen nach oben und daher befinden wir uns auf jetzt wieder auf der guten Seite, stimmts?

Der wichtigste Indikator ist für mich jedoch, ist der 100 gleitende Durchschnitt (100 SMA) in grün, der bereits zuvor Widerstand geboten hatte. Das ist momentan der tröstlichste technische Indikator im Bezug auf dieses Signal.

Insgesamt gibt es mehr Indikatoren, die nach oben zeigen als Indikatoren, die nach unten zeigen. Der Forexmarkt kümmert sich jedoch nicht immer um diese Indikatoren und hoffentlich sehen die anderen Forextrader das, was wir auch sehen und steigen im Long-Term ein und kehren den Preis bald wieder um.

Haben wir unsere Kaufgelegenheit für USD/JPY verpasst?

In den vergangen paar Wochen haben wir alle 3-4 Tage USD/JPY analysiert, den das ist unser Job. Es ist nicht unsere Schuld, es ist der Markt, der dieses Forex Paar wie einen Gummiball nach oben und unten drückt.

Es ist vorwiegend die Marktstimmung gegenüber dem USD, auf die alle konzentriert sind. Der Markt (Investoren, Spekulanten etc.) gerieten in Begeisterung als Trump gewann, aber jetzt sind sie sich nicht mehr sicher, wie viel sie von ihm wollen.

Das letzte Mal, als wir uns dieses Forexpaar angeschaut haben, versuchte sich der Preis innerhalb weniger Tage zum zweiten Mal im Folge am Level von 1.1250. Doch die Stimmung gegenüber dem USD war im Keller und das Momentum war stark. Der Preis blieb bei diesem Level stehen, hätte aber in kürzester Zeit so tief wie 1.10 sinken können.


Die 20 SMAs bieten momentan einigen Widerstand

Jetzt liegt dieses Paar mehr als 205 pips höher und über 1.15. Daher haben wir vielleicht unsere Chance auf ein Paar Cents Gewinn, verpasst. Aber wie bereits erwähnt, hätte man mit genug Selbstvertrauen diesen Trade auf eigenes Risiko wagen können. Denn schließlich sind Erfolg und Misserfolg bei Forex individuell.

Wenn Ihr diese Tradingidee umgesetzt habt, dann sitzt Ihr jetzt vermutlich auf mehr als 200 pips Gewinn. Für diejenigen, die gezögert haben und diesen Trade nicht eingegangen sind, ist noch nicht alles verloren. Die 50 und 20 SMAs bieten recht guten Widerstand, der den Preis erneut nach unten drücken und uns somit eine weitere Chance bieten könnte, weiter unten ein Long-Term-Forexsignal zu öffnen.

Wir werden uns erneut mit diesem Paar befassen, sobald der Markt uns eine weitere Chance bietet. Also, man sieht sich, USD/JPY Trader!

EUR/CHF lebt noch

Nachdem er lange Zeit zwischen 1.0680 und 1.0740-50 gehandelt wurde, hat EUR/CHF gestern Abend schließlich diese Unterstützung durchbrochen. Es schien, als würde die Kuh bald keine Milch mehr geben.

Das wäre wirklich eine Schande gewesen, weil wir bisher ziemlich viel Pips mit diesem Forexpaar verdient haben. Doch vergangene Nacht stieg der Preis wieder oberhalb dieses massiven Unterstützungslevels, so dass das nicht als richtiger Bruch gewertet werden kann.

Wir hatten dieses Forexpaar bei ungefähr 1.0780 gekauft, weil wir gedacht hatten, dass die EUR/CHF Verkäufer auf Grund des erneuten Anstiegs des Preises oberhalb der Unterstützung entmutigt sein würden.

Das bedeutet, dass bis zum nächsten Anstieg eine Zeit lang Handelspannen-Trading angesagt ist. Der Preis stockt und handelt in einer engen Spanne, die das Level bei 1.07 bedroht. Wir müssen jetzt auf die nächste Bewegung warten. Hoffentlich wird uns die Schweizer Nationalbank ebenfalls Rückendeckung geben.

Ein weiterer guter Start heute

Gestern hatten wir einen grünen Morgen, weil wir mit einem Gewinnsignal aufgewacht sind. Das NZD/USD Signal, das wir am Vorabend geöffnet hatten, erreichte während der Nacht den Take-Profit. So verdient man Geld im Schlaf, stimmts?

Eigentlich hatten wir bisher schon die ganze Woche einen guten Lauf, bis auf ein Verlierersignal, das ein dummer Fehler von mir war, weil dieses EUR/GBP Signal eigentlich ein Verkaufssignal hätte sein sollen. Dennoch ist diese Woche recht gut für uns verlaufen, da wir bisher rund 150 pips Profit gemacht haben.

Heute Morgen sind wir mit einem weiteren Gewinnsignal aufgewacht, dieses Mal mit dem EUR/USD. Letzte Nacht, bevor ich ins Bett ging, sah ich, dass dieses Forexpaar sich erneut an der Spitze bei 1.0750-60-70 versuchte, welches die gesamte Woche über ein solider Widerstand gewesen war.

Ich beschloß daher dort ein weiteres Verkaufsforexsignal zu öffnen. Der Rest ist Geschichte. Wir haben unsere Pips daran verdient und kurz darauf eine weitere gute Tradinggelegenheit erspät. EUR/CHF hat sich heute Morgen endlich aus seiner 20 pip Spanne bewegt und unsere Buy Pending Order bei 1.0716 ausgelöst.

Natürlich wird dieses Signal seinen Lauf nehmen, was normalerweise ein paar Tage andauert. Lasst es uns soweit damit belassen und zu den anderen Forexpaaren übergehen. Wir werden unseren Bonus bekommen, sobald die SNB (Schweizer Nationalbank) beschließt, dieses Paar weiter nach oben zu bringen. Wir sehen uns wieder in ein paar Tagen, EUR/CHF Trader!

Das NZD/USD Signal hat den nächtlichen Schock überlebt

Gestern Abend haben wir aus einigen Gründen ein Kaufsignal für NZD/USD geöffnet. Der erste Grund war, das der Trend aufwärts ging und stark war. Außerdem war der stochastische Indikator auf der H1 Forexchart überverkauft und der graue 20 SMA bot ebenfalls Unterstützung.

Das Glück war jedoch dismal nicht auf unserer Seite. Nicht lange, nachdem wir das Signal geöffnet hatten, wurde der australische Inflationsbericht veröffentlicht.

Wie wir wissen, sind die zwei Pazifikstaaten in fast allem eng miteinander verbunden. Wenn wir also enttäuschende Zahlen für Australien sehen, dann leidet auch der Kiwi.

Die gestrigen australischen Inflationszahlen erfüllten die Erwartungen nicht, obwohl sie nicht ganz so schrecklich waren. Dennoch fielen die AUD Paare rasch um ungefähr 100 pips.

Der NZD jedoch hielt sich ziemlich gut. Natürlich hat es ein paar Pips verloren, wie die nächtliche bärische Kerze anzeigt, aber das war es auch schon. Wenigsten lief das zu Gunsten unseres NZD/USD Signals.


Gleitende Durchschnitte bieten eine solide Unterstützung und Widerstand; deshalb nutzen wir diese gerne.

Während der Nacht sank der Preis weiter, aber der nächste gleitende Durchschnitt lieferte uns eine zweite Verteidigungslinie. Der 50 SMA in gelb hielt die Verkäufer fern und momentan scheint es, als würde es sich umkehren.

Der USD Retrace in der Nacht scheint vorüber zu sein und der Aufwärtstrend scheint sich fortzusetzen. Das sind natürlich großartige Nachrichten für uns. Dieser Kampf ist noch lange nicht vorbei, aber wir haben die erste Attacke überstanden und befinden uns jetzt, da der Aufwärtstrend wieder weitergeht, auf der Seite der Angreifer.

Aber zuerst müssen wir noch über den 20 SMA brechen, welcher jetzt zu einem leichten Widerstand geworden ist. Wir drücken die Daumen und halten nach weiteren möglichen Trades Ausschau.

Ein grüner Morgen bisher

Der heutige Morgen fühlt sich wie das Gegenteil von gesern an. Gestern sind wir mit einem verlierenden Signal aufgewacht, wohingegen ich heute Morgen unser USD/JPY Signal in Grün geschlossen vorgefunden habe.

Wir haten letzte Nacht ein USD/JPY-Kaufsignal geöffnet, als dieses Paar zum zweiten Mal daran scheiterte, das Unterstützungslevel bei 112.50 zu durchbrechen. Scheitert der Versuch eine Unterstützung zu brechen, bedeutet das normalerweise, dass daraufhin eine Wende oder zumindest ein höherer Rücksetzer folgt, und daher habe ich das Risiko in Kauf genommen, dass es ein bisschen gefährlich war hier ein Short Term Signal zu öffnen.

Aber der graue 20 SMA kam zu unserer Rettung. Eigentlich war dieser der Hauptgründe, warum wir dieses Forexsignal genau zu diesem Zeitpunkt geöffnet hatten.


Der 200 SMA in grau hat uns mit 25 pips belohnt.

Es funktionierte gut genug für unser Forexsignal, als der Preis erneut runterging und unser Take-Profit-Target, obwohl die 112.50 nicht losließen. Dieses Level wird interessant, weil es schon eine Reihe von Attacken von USD/JPY Verkäufern überlebt hat.

Daher verdichten sich die Gründe, ein Long-Term-Kaufsignal gegen dieses Unterstützungslevel zu öffnen. In der Tat werde ich sehr versucht sein, dieses Signal zu öffnen, sobald wir einen erneuten gescheiterten Versuch, es zu brechen, zu sehen bekommen.

Der Wirtschaftskalender am heutigen Morgen ist ebenfalls grün. Der Einkaufsmanagerindex für den Dienstleistungssektor und insbesondere für das verabeitende Gewerbe der Eurozone waren positiver als erwartet. Das ist ein weiteres Puzzlestück für die Eurotrader. Das positive Momentum wird größer und wird früher oder später sichtbar werden.

Der britische oberste Gerichtshof hat Nein entschieden ? was heißt das für den Brexit?

Im Dezember hat der oberste Gerichtshof in Großbritannien gegen das britische Parlament entschieden und Artikel 50, den letzten Akt zum Verlassen der Europäischen Union, in Kraft gesetzt. Damit lag der Ball beim britischen Obergerichtshof.

Das Urteil wurde vor Kurzem gefällt und wie erwartet, wird der Brexit zunächst im britischen Parlament abgestimmt werden. Jetzt sind es die Parlamentsmitglieder, die das Recht haben, Artikel 50 in Kraft zu setzen.

Aber was bedeutet das für den Brexit?

Es war damit gerechnet worden und Theresa May hatte bereits versprochen, den Brexit, nach in Kraft treten des Artikel 50, ins Parlament zu bringen. Jetzt muss das Unterhaus erst dem Brexit vor Artikel 50 zu stimmen.

Der ersten Reaktionen auf diese Nachrichten sind positiv und erklären den Sprung des GBP. Brexit braucht die mehrheitliche Zustimmung der britischen Abgeordneten, die von Anfang an dagegen waren.


Das 100 pip Gewackele nach dem Urteil zeigt Unsicherheit

Das sollte sich positiv auf das Pfund auswirken und könnte den GBP Paaren in den kommenden Tagen ein paar Cents mehr einbringen. Ich glaube jedoch nicht, dass der Brexit rückgängig gemacht werden könnte.

Die meisten Abgeordneten haben angekündigt, dass für Artikel 50 abstimmen werden, was nur sensibel ist, da ja die britische Öffentlichkeit dafür gestimmt hat. Daher wird jeder weitere Sprung, den wir in den kommenden Handelssitzungen/tagen sehen sollten, eine Chance sein, ein Long-Term-Verkaufssignal zu öffnen.

Andererseits könnte das ganze auch einen gefährlichen Weg einschlagen und die britische Wirtschaft in eine Abwärtsspirale bringen, falls es die Politiker auf Grund von politischen Gewinnen verbocken sollten und Artikel 50 für unbekannte Zeit aufschieben sollten.

Das wäre das schlimmste Szenario, weil es die Unsicherheit noch weiter verstärken würde und wie wir wissen, mag Geld keine Unsicherheiten. Daher wird es für den GBP nach Ende des jüngsten Retrace entweder schlecht oder schlechter werden.

Übrigens beinhaltet die Gerichtsentscheidung nicht die regionalen Regierungen, aber ich bin mir sicher, dass sie sicherlich schon bald äußern werden. Macht Euch darauf gefasst, dass Sturgeon eine weitere Abstimmung zur Unabhängigkeit Schottlands fordern wird.

EUR/USD- Signal sieht gut aus

Gestern, nach Draghis Rede, sank EUR/USD um rund 100 pips, ohne den jüngsten Inflationsanstieg der Eurozone überhaupt in Erwägung zu ziehen. Tatsächlich wandelte es sich in eine weite USD Nachfrage, als der Buck überall zulegte, vorallem gegenüber dem japanischen Yen.

Später am Abend jedoch, begannen die meisten Hauptforexwährungen sich wieder zu erholen. Wir haben daraufhin ein EUR/USD Signal bei 1.0662 geöffnet, weil wir dachten, der Retrace wäre fast vorbei.

Der Retrace setzte sich in den darauffolgenden Stunden noch etwas weiter, bis zu 1.0692 fort, so dass ich gestern Nacht, etwas besorgt war, als ich zu Bett ging.


Die Unterseite sieht jetzt viel vorteilhafter aus als die Oberseite.

Heute Morgen sah das Bild jedoch wieder viel besser aus weil der Preis rund 40-50 pips niedriger gehandelt wurde. Insbesondere die H4 Forexchart sieht sehr verlockend aus. Wie man sehen kann, ist der stochastische Indikator überkauft und geht nach unten. Der gleitendende Durchschnitt von 200 (200 SMA) in rosa hat heute Morgen als solide Unterstützung gute Arbeit geleistet.

Momentan nähern wir uns dem Take-Profit-Target, was großartig ist. Man darf jedoch nicht vergessen, dass Donald Trump heute US-Präsident wird und daher ist nichts sicher, weil der Forexmarkt Spielchen spielen könnte.