Forex-Signale-Brief für den 3. Juli: Wird der risikofreie Modus fortgesetzt?

Der Dienstag wird eine kurze Sitzung für unsere US-Kollegen, da der Nationalfeiertag am 4. Juli bevorsteht. Das bedeutet normalerweise, dass Handelsmengen für die nächsten Tage eher ruhig sein werden, während wir auf die Rückkehr der Amerikaner in das Markttreiben warten. In der Zwischenzeit werden Händler sich fragen, ob der risikofreie Modus in den Währungsmärkten weiter bestehen bleibt.

Gestern hat der USD zusammen mit dem JPY und dem CHF ein Comeback hingelegt, da Handelskriegsängste immer noch über den Investoren hängen.

Am Dienstag schauen wir uns ein paar Daten aus anderen europäischen Ländern in Form von Einzelhandelsverkäufen und spanischen Beschäftigungsdaten an. Wie wir bereits wissen, wird die Hauptattraktion gegen Ende der Woche der US-Beschäftigung und dem FOMC-Protokoll gelten. So können US-Händler ihre Pause genießen und sich auf das echte Spektakel einstellen.

Forex Signalaktualisierung

Das FX Leaders Team startete mit nur zwei Signalen eher ruhig in die neue Handelswoche. Ein Sieg im NZD/USD und einem Verlust im USD/JPY. Ich denke, dass der Dienstag auch ruhig sein dürfte, wenn wir uns für die Woche ein großes Ende schaffen.

GBP/JPY – Der Kurs ist von 146,00 abgeprallt und möchte der Trendlinie vorerst folgen.

Bitcoin – BTC hat Käuferinteresse geweckt und sich damit wieder erholt. Wir sind jetzt wieder bei der Unterstützungslinie, die zum Widerstand geworden ist, aber es wird etwas Arbeit brauchen, um dieses Level zu knacken.

DAX – Aktives Signal

Der deutsche DAX ist in letzter Zeit tendenziell tiefer gerutscht. Wir haben uns zurückgezogen und neu konsolidiert, was zu einem guten kurzen Einstieg führt. Unsere einzige Sorge ist, dass es genug Spielraum in einem sehr volatilen Index geben kann. Wir sollten unser Urteil aufgrund des europäischen Opens treffen.

DAX

DAX – 240 Minuten Diagramm.

Forex-Signale-Brief für 25. Juni: Daten stellen Zolltarife in den Schatten

Die Devisenmärkte werden darauf hoffen, dass die jüngsten Handelskriege beiseite geschoben werden, wenn wir in eine Woche gehen, in der wir einige wichtige Daten aus den USA und Europa bekommen werden. Der Freitag endete mit mehr Aufregung, weil US-Präsident Donald Trump mit zusätzlichen 20% Zöllen auf Importpreise für europäische Autos droht. Darauf haben die Märkte nicht gut reagiert.

In dieser Woche wird ein gewisses Maß an Aufmerksamkeit auf dem US-BIP liegen, das am Donnerstag veröffentlicht werden soll. Wie Sie sich erinnern, haben wir kürzlich einen starken Einzelhandelsumsatz erzielt, der die Erwartungen an eine starke Zahl erhöht hat.

Zu den weiteren Schlüsselereignissen gehören der Verbraucherpreisindex der Eurozone, das britische BIP, das Treffen der RBNZ und der EU-Gipfel. Diese Woche ist viel los, und wie wir gesehen haben, können diese Datenpunkte die Forex-Märkte ziemlich stark beeinflussen.

Forex Signalaktualisierung

Das FX-Leaders Team endete letzte Woche quasi quadratisch. Die Hauptwährungen haben eine Wende genommen und die Bedingungen wurden am Freitag erschwert. Wenn der USD diese Woche stärker zurückkommt, werden die Möglichkeiten sicherlich wieder besser sein.

GBP/JPY – Erzielt weiterhin niedrigere Hochs und der allgemeine Trend ist gesunken. Ich warte nur noch darauf, dass der richtige Preis gehandelt wird.

Bitcoin – BTC brach unter $6.000 nach einer Reihe von Verkäufen als Reaktion auf negative Nachrichten. Der Markt ist in Bewegung, also behalten Sie mögliche Einstiegschancen im Auge.

EUR/GBP – Aktives Signal

Der EUR / GBP verhielt sich in letzter Zeit dank einer engen Bandbreite gut. Im Wesentlichen haben wir diese Höhenflüge kurzgehalten und sie haben ihren Weg zurück in die Mitte des Bereichs gefunden. Hoffen wir, dass dies auch so bleiben wird. Das Gewinnziel liegt bei 0,8745.

EUR/GBP

EUR / GBP – 240-Minuten Grafik.

Forex-Signale-Brief für 21. Juni: Zentralbanken übernehmen die Bühne

Die Devisenmärkte scheinen alle jüngsten Handelskriege verdaut zu haben und bewegen sich nun weiter. Wir haben gesehen, dass der USD weiter steigt und das bedeutet, dass die Hauptwährungen den Druck zu spüren bekamen.

Heute wollen wir uns wieder auf die Grundlagen konzentrieren, wenn die BOE und die SNB ihre Zinsentscheidungen veröffentlichen. Wir erwarten zwar keine allzu grossen Veränderungen, wie wir letzte Woche bei der EZB gesehen haben, aber Sie müssen trotzdem auf alles vorbereitet sein.

Gleichzeitig werden wir uns sowohl mit der Philly Fed als auch mit den wöchentlichen Arbeitslosenzahlen ein Bild vom Zustand der US-Wirtschaft machen. Insgesamt waren die Daten aus den USA stark, was einer der Hauptgründe für die Aufwertung des USD ist.

Forex Signalaktualisierung

Das FX Leaders Team hatte diesmal einen weiteren neutralen Tag und fand zwei Gewinner und drei Verlierer. Dies wurde wiederum ausgeglichen durch Gewinne in der frühen asiatischen Handelssession bei fallenden AUD/USD und GBP/USD.

Bitcoin – BTC hat in den letzten Sitzungen keine großen Fortschritte gemacht. Es ist auf einem wichtigen Niveau, das ein großer Testlauf für die Käufer sein könnte.

DAX – Der Support war mit rund 12.600 stark und könnte zukünftig weitere Kaufgelegenheiten bieten.

EUR / GBP – aktives Signal

Der EUR/GBP war in einer engen Bandbreite und hat einige relativ vorhersehbare Bewegungen gezeigt. Wir sind kurz gegangen und wollen wieder in die Mitte des Bereichs zurückfallen. Ein schwacher EUR wird helfen, aber das GBP springt auf Brexit-Schlagzeilen an. Das Gewinnziel liegt bei 0,8735.

EUR / GBP – 240 Minuten Chart.

US-BIP verfehlt, aber die Inflation und die Löhne halten den USD über Wasser

Ein weiterer BIP Bericht heute und eine erneute Verfehlung. Tatsächlich wurden zur gleichen Zeit zwei BIP-Berichte veröffentlicht, – die BIP-Zahlen aus den USA und Kanada, die beide enttäuschten.

Man hatte für das 1.Quartal 2017 in Kanada mit einem Wirtschaftswachstum von 0.1% gerechnet, doch es stagnierte, obwohl wir einen genaueren Blick darauf werfen werden, wenn wir USD/CAD analysieren.

Das BIP der USA verfehlte sein Ziel sogar noch mehr, weil es tatsächlich bei 0.7% lag, während die Erwartungen zwischen 1% bis 1.3% variiert hatten, was die niedrigste Lesung der letzten drei Jahre ist.


Eine große Verfehlung, aber wir bleiben innerhalb der Spanne

Es wird sogar noch schlimmer, wenn man sieht, dass die Konsumausgaben ebenfalls gesunken sind, nämlich auf 0.8% von vormals 0.3% im 1.Quartal.

Doch zu unserem Glück, halt sich der USD über Wasser, weil wir ein Long-Term-Verkaufssignal und ein Short-Term-Signal für AUD/USD haben.

Was ist der Grund dafür? Der Grund dafür ist die Inflation und die Löhne, die beide aufgeholt haben und es das ist, was den Forexmarkt momentan am meisten interessiert.

Der BIP-Index ist seit dem 4.Quartal 2016 um 2 Punkte gestiegen, während der Beschäftigungskostenindex von vormals 0.5% auf 0.8% angestiegen ist. Der BIP sieht folglich nicht gut aus, aber das Mandat der FED ist Inflation und Wachstum. Die Inflation holt momentan auf, während der Lohnanstieg zeigt, dass der Arbeitsmarkt enger wird.

Wie man also sehen kann, sind es diese zwei jünsten Datenveröffentlichungen, die den Markt momentan antreiben und für unserer Forexsignale vorteilhaft sind. Es sieht also ganz so aus, als ob wir ein weiteres gewinnbringendes Forexsignal für AUD/USD haben werden.

USD/CAD nähert sich langsam dem großen Level

Vor einigen Wochen haben wir eine langfristige Tradingchance beim kanadischen Dollar ausgemacht. Dieses Forexpaar kletterte immer weiter nach oben, vor allem seit die Ölpreise vor ein paar Tagen zu fallen begannen.

1.3520-30 stand jedoch im Weg und stoppte den Anstieg für einige Tage, aber heute fanden die Käufer endlich die Kraft, den Preis oberhalb davon hochzutreiben.

Hier kommen wir also, 1.36. Dies ist ein langfristiges Widerstandslevel: es hat den Preis zwei Mal im November und Dezember vergangenen Jahres abgewiesen, so dass dies ein gutes Level für eine mögliche Long-Term-Verkaufsposition ist.


1.36 ist näher denn je

Diese Idee sieht sowohl technisch, als auch fundamental großartig aus. Technisch sind alle Indikatoren in fast allen Zeitfenster-Charts, täglich und wöchentlich, überkauft.

Fundamental gesehen, geht es der kanadischen Wirtschaft ziemlich gut und die Bank von Kanada (BOC) wird dies früher oder später auch zugeben müssen.

Die Immobilienpreise beispielsweise sind in Kanada in den vergangen paar Jahren gestiegen. Die Preise haben sich in manchen Gebieten nahezu verdoppelt, vorallem in den Großstädten. Die Bedrohung durch eine Hyperinflation ist real. Hoffentlich wird das die BOC dazu zwingen, die Geldpolitik durch Erhöhung der Zinsraten zu straffen.

Daher schreit es an allen Fronten “Verkaufen“, aber bevor wir diesen Trade machen, müssen wir zunächst noch darauf warten, dass sich die Ölpreise, nachdem sie vergangene Woche um 4$-5$ gefallen sind, wieder stabilisieren.

Bis dahin dürften wir das Widerstandslevel bei 1.36 bereits erreicht haben. Das könnte schon heute passieren, weil wir nur noch 30 Pips davon entfernt sind. Bleibt also dran! Alternativ könntet Ihr jetzt, da wir ziehmlich nah dran sind, ein Long-Term-Signal öffnen.

Das Problem mit diesem Forextrade ist, dass e skein Level oberhalb von 1.36, um ein Stop-Loss platzieren zu können, so dass wire s offen lassen und es manuell managen müssen.

Euro ignoriert die Zahlen und beschert uns eine morgendliche Überraschung

Europa hat auf Grund seiner Wirtschaftsdaten keinen guten Start in den Tag gehabt. Die deutsche Handelsbilanz verfehlte die Erwartungen und die französische Industrieproduktion hat bereits den zweiten Monat in Folge abgenommen. Die Großhandelspreise in Deutschland sind im Vergleich zum Vormonat ebenfalls zurückgegangen.

Für uns ist ist es bisher jedoch ein guter Morgen. Trotz der negativen Zahlen aus der Eurozone heute Morgen, steigt der Euro und zieht alle Europaare nach oben.

Unser WTI -Signal (amerikanisches Öl) hat vor wenigen Minuten das Take-Profit erreicht und unser EUR/CHF Signal hat das in den frühen Morgenstunden ebenfalls getan. Wir hatten dieses Forexsignal vergangenen Abend geöffnet, als dieses Forexpaar nach einem anfänglichen Anstieg abgefallen war.

Die negative Wirtschaftszahlen aus der Eurozone hätten den Euro eigentlich nach unten schicken sollen, aber nachdem ich mich kurz umgeschaut habe, sehe ich, dass ich etwas in Frankreich tut. Der französische Präsidentschaftskandidat und EU-Befürworter, Fillon, war schon fast aus dem Rennen und sein Wahlkampfmanager hat vor wenigen Tagen das Schiff verlassen.

Juppe unterstützt Fillon jetzt und hat gesagt, dass er ebenfalls Fillon´s Sponsor sein wird. Ich bin mir nicht sicher, ob und wie sehr dies seine Chancen vergrößern wird, aber der Euro fühlt diese neue Liebesverbindung.

Übrigens sind der Kiwi und der Aussie gegenüber dem Buck wieder angestiegen und beide Forexpaare liegen auf der Stundenchart unter dem 50 SMA, weshalb ich mir überlege, hier ein Verkaufssignal zu öffnen, da wir momentan sonst keine offenen Forexsignale haben.

Ein grüner Start

Es ist ein tolles Gefühl aufzuwachen, wenn man mit zwei Forexsignalen gewonnen hat. Unser AUD/USD Signal hatte kurz nach dem Statement der RBA (Royal Bank of Australia) zur Geldpolitik die Gewinnmitnahme erreicht. Das war erneut eine Erleichterungsrally kurz nach dem die RBA fertig war.

Falls Ihr Euch noch erinnert, war gestern schon mal das selbe passiert. Der Aussie war während der Rede des RBA-Vorsitzenden den ganzen Morgen über regungslos geblieben. Sobald er seine Rede jedoch beendet hatte, schoß AUD/USD um 50-60 pips nach oben.

Die AUD/USD-Gebote, die wir gestern Morgen beobachtet hatten, waren einer der Gründe gewesen, weshalb wir dieses Forexsignal geöffnet hatten. Gestern gab es den ganzen Tag über Nachfrage nach dem Dollar, jedoch wurde dieses Forexpaar nur seitwärts gehandelt. Das bedeutete, dass der Aussie robust gegenüber dem Buck war und dass dieses Forexpaar, sobald die Nachfrage nach USD vorüber war, als erstes ansteigen würde.

Genau das geschah dann und unser Signal erreichte unser Take-Profit. Kurz danach öffneten wir für EUR/CHF gegenüber dem Level von 1.0680-1.07 ein weiteres Signal und dieses konnten wir ebenfalls einsacken. Wir hatten also einen guten Start in den Tag.

Ein ruhiger Mittwoch

Wenn Ihr Euch heute die Forexcharts der Hauptwährungen durchschaut, werdet Ihr sehen, dass die Handelsspanne heute in den meisten Forexpaaren ziemlich eng ist. Die breiteste Spanne von oben nach unten, die wir soweit sehen können, findet sich bei EUR/USD, die rund 40 pips verloren haben.

Das wäre es dann auch schon. 40 pips gelten heute als wilde Bewegungen. Selbst wenn man versuchen würde, ein Hoch aufzugreifen, könnte man bestenfalls nicht einmal 20-25 pips ausmachen. Das ist der Grund, warum wir heute keine weiteren Forexsignale geöffnet haben.

Das Pfund ist in letzter Zeit etwas niederträchtig, da die meisten GBP Paare sich täglich um 100-150 pips bewegen. Erst gestern hat GBP/USD eine Rundreise von 200 pips zurückgelegt, wohingegen wir heute dort eine Spanne von 30-40 pip vorfinden.

Die Wirtschaftsdaten helfen dem Ganzem ebenfalls nicht. Die wichtigste Veröffentlichung, die heute auf dem Wirtschaftskalender steht, sind die Daten zu den US-Rohöllagerbeständen. Allerdings könnte es sein, dass nur die CAD Paare von diesen Daten profitieren werden und wir endlich etwas Aktion zu sehen bekommen.

Apropos Wirtschaftskalender, – die Zahlen aus Japan heute Morgen waren weniger beeindruckend. Die Bankanleihen, die japanische Leistungsbilanz und die Wirtschaftsstimmung haben alle die Erwartungen nicht erfüllt. Damit steckt Japan also wieder im Schlamm, stimmts?

Heutzutage ist jeder Grund gut genug, den Buck zu verkaufen

Der USD ist unter massivem Druck und nichts scheint die USD Bullen aufzumuntern. Als Donald Trump zum Präsidnent gewählt wurde, fokusierten sich alle auf die Konjunkturmaßnahme. Deshalb hat der Buck in den letzten zwei Monaten von 2016 eine Rally erlebt.

Als Trump dann aber wirklich Präsident wurde, lenkte Trump die Aufmerksamkeit des Marktes vom Konjunkturprogramm auf das, was alle vor den Wahlen gedacht hatten. Vor den Wahlen herrschte der allgemeine Konsens auf dem Markt, dass Trump ein Schlamassel wäre und die Wirtschaft ebenfalls vermassseln würde.

Es ist erste eine Woche vergangen und er hat die Märkte schon davon überzeugt, dass es chaotisch sein wird. Daher stösst der Markt den Buck bei jeder möglichen Gelegenheit ab.

Letzte Nacht haben uns die australischen Baugenehmigungen und die Handelsbilanz ein gutes Beispiel dafür geliefert. Nie zuvor habe ich gesehen, dass sich die AUD Paare bei solchen Zahlen bewegt haben, aber letzte Nacht sprang AUD/USD tatsächlich fast 100 pips auf Grund einer falschen Voraussage.

Die Baugenehmigungen lagen nur geringfügig über den Erwartungen, aber mit -1.2%, war das immer noch eine negative Zahl. Dennoch ging der Aussie in die Höhe und zog den Kiwi mit sich nach oben.

Ich hatte gedacht, dass das für China, angesichts der engen Beziehungen zwischen diesen zwei Dollarwährungen und der chinesischen Wirtschaft, gute Nachrichten seien. Aber nein, es war einfach nur eine mittelmäßige Zahl, die die zwei Hauptwährungen nach oben geschickt hatte.

Es zeigt jedoch, dass der Markt nicht mehr in den Buck verliebt ist. Daher müssen wir unsere künftigen Einstiege für unsere Forexsignale und Forextrades sorgfältig auswählen.

Die BoE ignoriert die Inflation ebenfalls ? überrascht das jemanden?

Es scheint, als hätte die BoE (Bank von England) die EZB in dem Spiel, die Inflation zu ignorieren, geschlagen. Der Inflationsbericht der BoE und die Entscheidung zu den Zinsraten wurden vor einigen Minuten veröffentlicht und in keinem dieser Dokumente gab es auch nur ein Wort zur Inflation.

Die BoE hätte diesbezüglich nicht mehr ausrichten können, da sie sich auf Grund des ganzen Tohuwabohu mit dem Brexit in einer äußerst schwierigen Position befinden. In der Tat sind die großen Zentralbanken wie die FED, BoE und EZB von der Politik momentan in die Ecke gedrängt worden und daher kann man sich zur Zeit nicht viel von ihnen erwarten.

Dennoch, – der Inflationsbericht war dovisher als man angenommen hatte. Ich hatte zumindest mit einem oder zwei Andeutungen gerechnet, aber es kam nichts. In dem Bericht hatten sie nicht mehr preisgegeben, als dass sie die Absicht hätten, die Inflation über das 2% Ziel hinausschießen zu lassen.

Aber das ist sogar noch dovisher, weil es bedeutet, dass sie die Zinsraten selbst dann nicht erhöhen werden, wenn der VPI (Verbraucherpreisindex) über dieses Ziel hinaus steigen sollte.

Die GBP Paare sind jetzt daher um rund 100 pips niedriger. GBP/USD bedroht auf der H1 Forexchart den grünen 100 SMA, jedoch ist der Handel mit diesem Forexpaar momentan am gefährlichsten. Wir lassen daher jetzt mit Short-Term-Forexsignalen die Finger davon.