Der Markt heute

Die Geschichte des heutigen Tages ist bisher die Schwäche des USD. Genau genommen ist die Schwäche des USD bereits seit Anfang des Jahres Thema auf dem Forexmarkt und seit der ersten offiziellen Pressekonferenz des neugewählten Präsidenten, Trump, ist es sogar noch offenkundiger.

Daher dreht sich heute Morgen alles um die USD-Verkäufer. Ein gutes Zeichen für die USD-Bullen jedoch ist, dass das gestrige Tief des USDX (USD Index) nicht erreicht wurde. Das bedeutet, dass die jüngste Welle von USD-Verkäufen bald zu einem Ende kommt.

Das ist der Grund, warum wir vor einer Weile das GBP/USD Signal geöffnet haben. Der rote 100 SMA (gleitender Durchschnitt) auf der Tageschart hat eine gute Arbeit gemacht, indem er die GBP/USD-Käufer stoppte. Der Preis stockte dort und die Käufer bekamen Angst, was zu diesem kleinen Retrace führte.


Der heutige Pullback war mehr als ausreichend für unser Forexsignal.

Jetzt stehen wir genau über dem grünen einfachen gleitenden Durchschnitt von 100, doch der Take-Profit wurde für dieses Forexsignal bereits ausgelöst.

EUR/USD und USD/JPY haben es nicht einmal geschafft, die Unterstützung/den Widerstand zu bedrohen, die sich gestern gebildet hatten und die sich heute, wie es scheint, wieder umkehren werden. Die Rohstoffwährungen andererseits befinden sich heute in einem lethargischen Schlaf.

Die USD/JPY-Stundenchart ist verlockend für ein Short-Term-Signal, aber die anstehenden US-Wirtschaftsdaten in der nächsten Stunden halten mich vorerst davon ab, es zu öffnen. Der stochastische Indikator auf der H4 Forexchart ist überverkauft und der graue 20 SMA bietet Unterstützung.


Hier ist eine Trading-Gelegenheit.

Doch, wie gesagt, lasse ich vorerst die Finger davon. Falls Ihr genügend Risikobereitschaft besitzt, dann könntet Ihr diesen Trade machen. Übrigens liegt dieses Forexpaar 100 Pips über dem Tief von gestern Nacht, als wir ein Update zu USD/JPY veröffentlicht hatten. Wer also unsere gestrige Tradingidee genutzt hat, wird heute wohl einen schönen Profit verbuchen können.

Technische Ebenen – EUR/USD

Die Wirtschaftsdaten sind heute sehr dünn. Die einzige wichtige Veröffentlichung heute sind die Jolt-Daten für offene Stellen, die jedoch keine Auswirkungen auf die Marktbewegungen haben. Die Marktstimmung und die technischen Ebenen sind in solchen Zeiten die einzigen Marktkräfte und daher lasst uns einen Blick auf einige dieser Ebenen werfen.

EUR/USD

Widerstand – Wie man auf der EUR/USD Stundenchart sehen kann, hat 1.0620-30 in den vergangenen Handelstagen einen ziemlich soliden Widerstand gebildet. Darauf folgt weiter oben, die Ebene bei 1.0650-60, die als zweite Widerstandsebene dient. 1.07 ist offenkundig eine große Ebene und der dritte Widerstand.


Der Widerstand bei 1.0620 ist hier klar ersichtlich

Dann wären da noch ein paar leichte Verkaufsaufträge zwischen 1.0730 und 1.0750. Die letzte und endgültige Ebene bleibt weiterhin 1.0800-20. Diese hat das Paar gut ein Jahr lang davor bewahrt, nach unten zu rutschen und daher wäre diese, falls wir dort oben ankommen sollten, eine große Hürde für EUR/USD Käufer. Für mich wäre das der perfekte Punkt zum Verkaufen..

Support – Die momentan nähste Unterstützungsebene liegt bei 1.0580. Diese hatte am Freitag Morgen leichte Unterstützung geboten und wurde gestern dann zu einem weichen Widerstand, so dass es eine Art Unterstützung bieten wird, wenn wir uns heute wieder daran versuchen.

Der gleitende Durchschnitt von 50 (50 SMA) in gelb wird etwas Untersützung bieten, falls der Preis weiterhin fallen sollte, da es auch schon in den vergangenen zwei Handelstagen als Unterstützung und Widerstand diente.


Falls wir weiter nach unten fallen sollten, müssen die Verkäufer einen gleitenden Durchschnitt nach dem anderen brechen

Die erste solide Unterstützung kommt jedoch bei 1.05, plus minus 10-15 Pips. Auf der H1 EUR/USD Chart und finden sich zahlreiche gleitende Durchschnitte und auf der H4 Forexchart findet sich der 50 SMA.

Der 20 SMA auf der Tagesforexchart hat sich, auf 1.0470-80 stehend, bei diesem Forexpaar zu 50% wie ein Drehpunkt verhalten. Das war das Hoch der letzten zwei Wochen und macht es somit zum nächsten Kandidaten für eine Unterstützung.