EUR/USD ? also doch ein Retrace?

Am vergangenen Freitag haben wir über den Anstieg des Euros berichtet. Wie man aus untenstehender EUR/USD Chart ersehen kann, ist dieses Forexpaar vergangene Woche fast 300 Pips gestiegen. Dies hat Fragen bezüglich diesem 2-monatigen USD Aufwärtstrend aufgeworfen, – war dies einfach nur ein überfälliger Retrace oder eine Trendwende?

Ein Pullback von 300 Pips ist erheblich und daher ist eine Trendwende noch möglich, aber nicht erheblich genug, um schon als Wende zu gelten. Der 50 SMA in gelb musste gebrochen werden und der stochastische Indikator muss auf der Tageschart noch überkaufte Levels erreichen, auf denen der Preis nach oben drückt, so dass eine Wende sich anbahnen kann.

Doch das ist bisher nicht passiert. Wie man sehen kann, war der stochastische Indikator wenige Meter vor dem überkauftem Bereich und der Preis berührte niemals den 50 SMA in gelb und schaffte es erst recht nicht darüber und der Preis konnte nicht einmal über 20 SMA in grau schließen. In meinen Augen ist das keine Trendwende und die Forexlehrbücher stimmen mir da zu.

1.0350 – wir kommen

Jetzt hat das Forexpaar fast alle seine Gewinne abgegeben und ist zurück unter 1.04. Das ist das vierte Mal, das der Preis die Unterstützung bei 1.0350 bedroht. Wir wir wissen, bricht ein Level um so schneller, umso mehr ein Paar mit dem Kopf gegen eine Unterstützung zu schagen versucht. Könnte vielleicht das vierte Mal Glück bringen?

Vielleicht gelingt es den EUR/USD Verkäufern dieses Mal, den letzten Schlag zu verpassen. Falls diese Unterstützung fallen sollte, dann würde Parität in greifbare Nähe rücken. In der Tat, habe ich im Dezember gehört, dass einige große Namen in der Forexindustrie im Januar nach EUR/USD Parität rufen. Es scheint machbar, aber 4 Cents sind dennoch ein weiter Weg.

Ähnlich wie bei USD/JPY, ziehe ich es vor, erst dann ein Long-Term Verkaufssignal zu öffnen, wenn der Preis sich erneut am 1.0350 Level versucht, nachdem es gebrochen wurde. Angesichts der Preisbewegungen in den vergangenen 3 Tagen, könnte ein Bruch heute noch erzielt werden. Warten wir einfach ab, was die US-Trader nach ihrem Morgenkaffee in den Markt bringen werden.

Ein neues NZD/USD Signal

Wie vorhin bereits erwähnt, hatten wir unser AUD/USD Verkaufssignal vergangene Nacht während dem Short Squeeze des EUR/USD verloren, welcher alle Hauptforexpaare gegenüber dem Buck nach oben gezogen hatte. Aber wir hatten ein weiteres Verkaufssignal für NZD/USD nahe an der Spitze geöffnet und Übernacht das Take-Profit-Target erreicht.

Jetzt haben wir ein weiteres Forexsignal in dem selben Forexpaar geöffnet, diesmal in der entgegengesetzten Richtung. Ihr fragt Euch vielleicht, nach den Gründen für dieses Signal. Hier die Logik hinter diesem Forextrade:

Trend – Wie wir wissen, ist der Trend die erste Grundlektion, die man lernt, wenn man in dieses Geschäft einsteigt. Dies war das einzige Hauptforexpaar, das sich bereits eine Woche lang im gegenüber dem USD im Aufwärtstrend befand. Dies stimmt also mit dem Trend hier überein.

Widerstandsfähigkeit – Nach dem gestrigen Short Squeeze, gingen alle Paare einige Stunden lang durch einen Pullback. Während andere Forexpaare um 100-150 pips nachgaben, gab NZD/USD nur um 35 pips nach, d.h. dass im Gegensatz zu anderen Paaren, die NZD Käufer nicht auf ihre Gewinne verzichten wollten und daher mit Hunger nach mehr zurückkamen, sobald der USD Retrace vorbei war. Wenn etwas nicht nach unten geht, dann geht es mit Sicherheit nach oben.


Die technische Analyse verweist klar nach oben

Technische Analyse – Wie man aus der Forexchart ersehen kann, werden die meisten technischen Kriterien erfüllt. Der stochastische Indikator ist überverkauft und geht nach oben, der RSI Indikator ist nah an dem überverkauftem Bereich und geht ebenfalls nach oben, während einige gleitende Durchschnitte darunter Unterstützung bieten.

Der 50 SMA in gelb ist ein technischer Indikator, auf den wir uns insbesondere stützen können. Er hat diese Woche schon mehrmals Widerstand und Unterstützung geboten. Niemand wird jemals genau wissen, ob ein Forextrade erfolgreich sein wird oder nicht, aber dies sind die Indikatoren, auf die wir unsere Trades basieren und diese zeigen momentan nach oben, – drückt also die Daumen!

Mehr USD/JPY ? Technische Zonen

In unserem vorherigen Update haben wir uns USD/JPY und seine Preisbewegungen angeschaut. Die technische und fundamentale Analyse zeichnet ein klares bullishes Bild, und die Preisbewegungen ebenfalls. Man kann einen Anstieg von 180Pips, der über Nacht und ohne erkenntlichen Grund stattgefunden hat, nicht einfach so ignorieren. Selbst bei wichtigen Events hat sich der Forexmarkt kaum um 100 Pips bewegt und daher zeigt diese Bewegung den riesigen Unterschied, der momentan zwischen USD/JPY Käufern und Verkäufern besteht.

Die Preisbewegungen sage nuns, dass die Käufer den Verkäufern zahlenmäßig klar überleben sind, – und das können wir nicht einfach so ignorieren. Unser Plan ist es, dieses Forexpaar bei einem Pullback niedriger zu kaufen. Zunächst müssen wir uns aber noch ansehen, ob die Unterstützungszonen stark genug sind, um den Preis bei Pullbacks halten zu können und welche Widerstandszonen stark genug für einen Reverse des Preises oder zumindest für ein Hoch beim Short-Term sind.


Die 117.80 Zone war vergangene Woche Unterstützung und Widerstand

USD/JPY Unterstützngszonen – Wie man aus der obigen H1 USD/JPY Chart ersehen kann, diente die 117 Zone am Donnerstag etwas als Widerstand, als der Aufwärtstrend nach Erhöhung der Leitzinsen durch die FED, voll im Gange war. Nachdem sie durchbrochen wurde, wurde sie zu einer milden Unterstützung, – das wäre also die erste Unterstützungszone, über der wir momentan einige Pips darüber liegen. Ich werde daher jetzt versuchen, dieses Forexpaar zu kaufen. Ich warte nur noch darauf, dass der stochastische Indikator, dem überkauftem Bereich nähert, weil er, wie man sehen kann heruntergeht.

Vielleicht wird mit Erreichen des Preis von 117.40-50, dort, wo die einfachen gleitenden Durchschnitte von 20, 50 und 100 (SMA) liegen, der stochastische Indikator überkauft werden. Das wäre ein stärkeres Kaufsignal, da somit mehrere technische Indikatoren darauf verweisen würden. Wir müssen jedoch zunächst abwarten und sehen, wie die Preise da unten reagieren, bevor wir einen Sprung hinein wagen.

Es könnte auch sein, dass wir uns letztlich doch dagegen entscheiden, sollte die Trading-Konstellation unsere Kriterien nicht erfüllen. In jedem Fall ist das eine Tradingchance, die Ihr in Betracht ziehen solltet, wenn Ihr das Gefühl habt, hier einige Pips abreifen zu können. Darunter kommt das gestrige Tief bei 116.50s, 11620, wo der 50 SMA auf der H4 USD/JPY Chart liegt, und 114.80-115.

US/JPY Widerstandszonen – Die ersten zwei Widerstandszonen sind auf der H1 Forexchart klar und ohne Brille ersichtlich: beim heutigen Hoch von 117.20’s und dem Hoch der Vorwoch bei 118.60’s. Wir können diese benachbarten Zonen für Short-Term Trades nutzen, ansonsten müssten wir einen Blick auf die größeren Widerstandszonen werfen.


Wir befinden uns genau unter einer Long-Term Unterstützungszone, die zum Widerstand werden könnte

Für weitere Widerstandszonen müssen wir zu Charts mit größerer Zeitspanne wechseln, weil wir seit Januar nicht mehr in dieser Kampfzone waren. Wie man sehen kann, war das Hoch der letzten Woche bei rund 118.50-60 fast das gesamte Jahr die Unterstützung, und daher wird diese Zone schwer zu überwinden sein. Doch in Anbetracht der jüngsten Preisbewegungen, wäre ich nicht überrascht, wenn sie heute dort durchbrochen werden sollte.

Allerdings stehen die Weihnachtsferien an und daher könnten Forextrader entscheiden, vorerst Feierabend zu machen und die Dinge bis nach Sylvester auf sich beruhen zu lassen. Wie wir in unserem gestrigen Update bereits gesagt haben, trauen wir den Trends momentan während dieser Zeit nicht all zu sehr, weil es gefährlich ist, am Jahresende zu traden. 119 wird die nächste Widerstandszone und natürlich wartet weiter oben noch die 120. Werden wir diese noch vor Weihnachten erreichen?

EUR/USD ? Eine verpasste Chance?

In den letzten paar Wochen hat EUR/USD die Lust am Leben verloren und ist kopfüber von 1.0870s auf 1.0360s gefallen. Diese Art der Bewegung passiert sehr schnell und daher bekommt man nicht viele Chancen, auf den Zug aufzuspringen, weil das Risiko/Gewinnverhältnis zu hoch ist, – es sei denn, man ist von Anfang an oben mit dabei.

Allerdings steht die Richtung fest, so dass man zumindest dies nicht mehr rausfinden muss, was ein großes Plus für Forextrader ist, weil es eines der großen Unbekannten aus dem Spiel nimmt. Das eröffnet, egal welche Pullbacks die Preisbewegungen zu bieten haben, einige gute Tradingchancen, wenn man den richtigen Eintrittspunkt findet.

Also warte ich seit dem letzten Fall nach der FED Zinserhöhung am vergangenen Mittwoch, auf ein Retrace, um ein Short-Term-Signal in diesem Forexpaar öffnen zu können. Nach der Talfahrt für den Short-Term am vergangenen Donnerstag, begann der Preis langsam zu steigen und erweckte somit das Interesse der EUR/USD Verkäufer.


Eine verpasste Trading Konstellation

Es war der einfache gleitende Durchschnitt von 20 (20 SMA), auf den ich gewartet hatte. Dieser liegt bei der H4 EUR/USD Chart bei 1.05, was zwei Jahre lang eine sehr starke Unterstützungsebene war. Es ist ganz normal, dass diese Unterstützungsebene jetzt, da sie durchbrochen wurde, zum Widerstand wird. Ich habe also darauf gewartet, dass der Preis an diesen Punkt erreicht, – aber scheinbar habe ich zu lange gewartet.

Der stochastische Indiktor war überkauft, als der Preis die 1.0480 erreichte, was ein weiteres starkes Verkaufssignal ist, – dennoch hielt ich mich zurück, weil mir das Risiko/Gewinnverhältnis nicht zusagte. Jetzt liegt der Preis 70Pips niedriger und daher ist diese Chance verflogen. Ich ärgere mich nicht darüber, weil noch viele weitere Trading-Gelegenheiten kommen werden. Anstatt dem Preis nachzujagen, warte ich lieber darauf, dass der Preis die Ebenen erreicht, auf die meine Tradingstrategie abzielt. Das richtige Geldmanagement ist in diesem Geschäft von größter Wichtigkeit.

GBP/USD nicht vergessen!

Wir haben uns dieses Währungspaar in letzter Zeit schon einige Male angeschaut und auch eine technische Analyse für GBP/USD in unserer monatlichen Zusammenfassung durchgeführt. Zu unserer Verteidigung, der Preis bei GBP/USD nähert sich einigen wichtigen Long Term Levels, wir können es daher kaum erwarten, hier endlich ein Forexsignal zu öffnen.

Lasst uns zunächst aber erst einen kurzen Blick auf auf die Levels werfen, die der Wendepunkt sein könnten.


Wird der 20 SMA das GBP/USD Paar umkehren?

Auf der GBP/USD Wochenchart kann man in grau sehen, dass der Preis genau unter dem einfachen gleitenden Durchschnitt von 20 (20 SMA) liegt. Das war in der Vergangenheit bisher kein stabiles Unterstützungs-/Widerstandslevel, aber wenn man ganz weit links schaut in der Forexchart schaut, kann man sehen, dass es letztes Jahr ein paar Mal Unterstützung und Widerstand geboten hat.

Normalerweise würde ich dem 20 SMA nicht allein auf Grundlage vergangener Unterstützung und Widerstand trauen, weil das einfach zu schwach wäre. Aber in unnormalen Zeiten, wenn der Trend (Abwärtstrend in unserem Fall) so stark ist, kommen die gleitenden Durchschnitte des kleineren Zeitverlaufs ins Spiel und übernehmen die Arbeit der MAs im höheren Zeitverlauf.

Außerdem ist der stochastische Indikator wirklich überkauft, was die Chancen für eine Wende erhöhen. Auf Grund dieses Bild in der Wochenchart, kann ich es gar nicht mehr erwarten, hier ein Long Term Signal zu öffnen.


Der nächste MA ist 300 Pips niedriger, wenn Ihr darauf abzielt

Beim Wechsel zur Tagechart ist die technische Analyse sogar noch bärischer. Hier sind sowohl Stochastik als auch RSI überkauft und der Preis liegt genau unter 100 SMA in grün. Das sind also schon zwei Zeitverlaufs-Charts, die nur so nach “Verkaufen“ schreien. Der Preis könnte jetzt noch umkehren und die nächste Etappe unten starten, welcher wahrscheinlich unter 1.20 enden könnte, aber ein Trade von 300 Pip ist wie die Tageschart es zeigt, absolut machbar.

Der nächste, ordentliche gleitende Durchschnitt, der die Wende (falls sie passieren sollte) stoppen könnte, liegt bei 50 SMA in gelb, aber das sind rund 300 Pips weniger, so dass selbst wenn das Szenario eines Abwärtstrends scheitert, liegt ein Profit von 300 Pips gar nicht so schwer zu erreichen.

Der Brexit Prozess ist an den höchsten britischen Gerichtshof gegangen und wir haben keine Ahnung, in welche Richtung es gehen wird. Wie ich bereits in einem meiner gestrigen Updates sagte, ist die Richtung von GBP unklar, egal welche Entscheidung der Gerichtshof fällen wird. Also ja, es ist gefährlich, aber das ist eben Forex.

Ohne Fleiß, keinen Preis. Vielleicht werde ich auf den Abzug drücken oder vielleicht auch nicht und mir somit eine Chance entgehen lassen, – aber es könnte eine Trading Idee für Euch sein, und den Preisaktionen nach zu urteilen, die es bei jedem Versuch oben täglich zunehmend immer schwerer haben, scheint nicht mehr viel Zeit zu bleiben, bis die Abwärtswende eintritt.

Wenn die Chinesen das tun, was die Aussies tun sollten

Letzten Freitag eröffneten wir im AUD/USD- Paar ein „short term“ Forex Signal. Es war den ganzen gestrigen Tag über live, also haben Sie es womöglich bemerkt. Der Grund weshalb wir uns entschieden haben diesen Handel einzugehen war, dass dieses Paar sich schon seit vier Tagen in einem Abwärtstrend auf der H1 Forex Tabelle befunden hat und als wir uns entschlossen haben, war der Preis gerade unter dem gleitenden Durchschnitt 100 und 200.

Außerdem war der stochastische Indikator im selben Zeitfenster überkauft, was bedeutet, dass der Rücklauf nach oben vorbei war und dementsprechend der Preis dem Abwärtstrend folgen würde.

Bevor ich gestern zu Bett ging überprüfte ich den wirtschaftlichen Kalender, um zu sehen ob eine Event anstehe, welches diesen Handel ruinieren könnte. Wie ich schon sagte, war es ein es ein gutes Set-up, doch die RBA (Royal Bank of Australia) hatte heute Morgen um 4:30 GMT ihre Sitzung. Ich wusste, dass dieses Treffen anstehen würde, als ich am Freitag das Forex Signal eröffnete, doch ich nahm an, dass zwei Tage für den Handel ausreichen würden, bevor die RBA kommen würde.

Manchmal können fundamentale einen guten Handel in die Mülltonne befördern.

Ich wachte diesen Morgen auf und sah, dass das AUD/USD Paar um 80 Pips gestiegen war. Man könnte denken, dass die RBA den Forex Markt einen Wink gegeben hat, die Geldmarktpolitik zu ändern, doch nein, diese Bewegung kam von China.

Wie wir wissen, ist die australische Wirtschaft sehr von dem Export von Rohmaterialien aus China abhängig und wenn es der chinesischen Wirtschaft gut geht, folgt die australische und vice versa. Die Manufaktur und Nicht-Manufaktur Daten aus China wurden gestern veröffentlicht, was auch meine größte Angst in Bezug auf das Eröffnen eines AUD/USD Signal war.

Diesen Morgen war der Preis 80 Pips höher, doch die RBA hatte keine überraschenden Kommentare abgegeben. Ich dachte sofort, dass es an den Chinesen liegen müsse und ich hatte recht. Die Manufaktur Daten zeigten eine schöne Aktivitätserhöhung. Dieser Sektor hat sich für einen Großteil des Jahres in Kontraktion befunden, doch in den letzten Monaten ging es wieder in die richtige Richtung und dieser Sprung hat endlich einen Schlussstrich unter die schwierigen Zeiten gezogen.

Der Aussie ist also aufgrund der chinesischen Daten über Nacht hochgesprungen und hat unser Signal verrauchen lassen. Das ist die Natur des Forex, man muss jede Kleinigkeit im Auge behalten. Der Tag ist noch lang und wir werden viele Möglichkeiten haben dieses Forex Signal wieder gut zu machen.

Ist der nächtliche Rücklauf vorüber?

Die letzten zwei Tage der vorherigen Woche haben das Spiel am Forex-Markt verändert, zumindest kurzfristig betrachtet. Der US-Dollar hat in den letzten zwei Wochen in den meisten Haupt-Forex-Paaren den Grund unter den Füßen verloren, doch das änderte sich letzten Donnerstag. Der USD hat sich an ein Comeback gemacht und seitdem fährt er in eine Richtung und macht stätige Gewinne in aufeinander folgenden Wellen, genau wie bei dem Elliott Wellenmuster.

Das erscheint komisch, da der FED Hawks zu Beginn letzter Woche, die Medien mit hawkischen Kommentaren überfluteten, was dem Dollar schadete. Doch als die FED Doves an der Reihe waren, kam der USD wieder auf die Beine. Viele würde sagen, dass das mit der ECB zu tun habe; der Forex-Markt wartete das ECB Treffen ab, um sich positionieren zu können.

Das macht allerdings immer noch nicht viel Sinn für die anderen Haupt-Forex-Paare, außer für die Euro-Paare. Zudem gab uns der Dollar am Mittwoch ein Signal; am Donnerstag hat der Höchst-/Tiefstwert des Tages, nicht den Höchst-/Tiefstwert vom Vortag übertreffen können. Das signalisiert, dass sich die Dinge bald umkehren könnten; nur falls Sie sich beschweren sollten, dass Sie die Marktstimmung nicht einschätzen, oder die Markt-Zeichen nicht lesen können.

Ja, der USD ist seit Donnerstag wieder im Dienst. Am späten Freitagabend dachten wir, dass der USD in der kurzfristigen Forextabelle überkauft wäre und es bald einen Rücklauf geben werde, weswegen wie ein Forex- Kaufsignal im EUR/USD-Paar um die Ebene 1,1230 eröffneten. Diesen Morgen erreichte es „take Profit“, doch wir gingen mit diesem Forex-Siganl letzten Freitag zuerst durch eine Durststrecke, als die Unterseite sich unterhalb der 1,12 ausstreckte. Doch im Forex gibt es „no gain without pain“.

Der Rücklauf ereignete sich über Nacht und wir meinen, dass es bald vorüber sein könnte, weswegen wir ein Forex-Verkaufssignal für das EUR/USD-Paar eröffnet haben. Der gleitenden Durchschnitt 50 auf der stündlichen Forextabelle scheint genug Widerstand zu leisten, um dieses Paar vor dem Steigen abzuhalten. Der stochastische Indikator und RSI sind, in demselben Zeitfenster auf der Forextablle, ebenso überkauft, was ein weiteres zeichen ist, das nach unten deutet; neben dem fundamentalen Angstfaktor, welcher die Folge der angenommenen FED Zinserhöhung in ca. einer Woche, darstellt.

Der Markt verhält sich heute unentschlossen

Der Forex-Markt benimmt sich heute sehr wechselhaft. Es sieht so aus, als wäre der Markt unentschlossen, welche Entscheidung er treffen sollte. USD/JPY eröffneten mit einem erhöhten Abstand von 60 Pips und stieg während der Japanischen Sitzung um weitere 30 Pips. Doch während der London Sitzung fiel er wieder zurück und folgte dem Abwärtstrend. Wir beschweren uns nicht über diesen Rücklauf, da er uns zu Gute kommt. Diese Entwicklung steht in Übereinstimmung mit unserem Forex Verkaufssignal, das vor einer Weile „take profit“ erzielte und uns 25 grüne Pips bescherte.

Das EUR/USD-Paar fiel in den frühen Morgenstunden um 50 Pips, doch kletterte in den letzten Stunden den Weg zurück bis 1,13 hoch. Wir sahen das als eine gute Möglichkeit an, ein weiteres Forex Verkaufssignal in diesem Paar zu eröffnen. Ich meine der stochastische Indikator ist auf der einstündlichen Forextabelle schon überkauft und der RSI Indikator kommt dem Überverkauf langsam näher. Der Forex-Markt scheint keine klare Idee davon zu haben, welche Richtung am besten einzuschlagen ist.

Wir befinden uns auf dem Höhepunkt der Urlaubszeit, weshalb die Dinge nicht gerade flüssig laufen und außerdem gibt es heute keine Veröffentlichungen von Wirtschaftsdaten, außer vom kanadischen Großhandelsumsatz, von dem allerdings nicht erwartet wird, dass es Bewegung in den Forex-Markt bringen wird. Ich denke, dass es so bleiben wird, bis die Forex-Händler in einer Woche aus dem Urlaub zurückkommen werden, als stehen Sie er mit uns gemeinsam aus.