USD/CAD nähert sich langsam dem großen Level

Vor einigen Wochen haben wir eine langfristige Tradingchance beim kanadischen Dollar ausgemacht. Dieses Forexpaar kletterte immer weiter nach oben, vor allem seit die Ölpreise vor ein paar Tagen zu fallen begannen.

1.3520-30 stand jedoch im Weg und stoppte den Anstieg für einige Tage, aber heute fanden die Käufer endlich die Kraft, den Preis oberhalb davon hochzutreiben.

Hier kommen wir also, 1.36. Dies ist ein langfristiges Widerstandslevel: es hat den Preis zwei Mal im November und Dezember vergangenen Jahres abgewiesen, so dass dies ein gutes Level für eine mögliche Long-Term-Verkaufsposition ist.


1.36 ist näher denn je

Diese Idee sieht sowohl technisch, als auch fundamental großartig aus. Technisch sind alle Indikatoren in fast allen Zeitfenster-Charts, täglich und wöchentlich, überkauft.

Fundamental gesehen, geht es der kanadischen Wirtschaft ziemlich gut und die Bank von Kanada (BOC) wird dies früher oder später auch zugeben müssen.

Die Immobilienpreise beispielsweise sind in Kanada in den vergangen paar Jahren gestiegen. Die Preise haben sich in manchen Gebieten nahezu verdoppelt, vorallem in den Großstädten. Die Bedrohung durch eine Hyperinflation ist real. Hoffentlich wird das die BOC dazu zwingen, die Geldpolitik durch Erhöhung der Zinsraten zu straffen.

Daher schreit es an allen Fronten “Verkaufen“, aber bevor wir diesen Trade machen, müssen wir zunächst noch darauf warten, dass sich die Ölpreise, nachdem sie vergangene Woche um 4$-5$ gefallen sind, wieder stabilisieren.

Bis dahin dürften wir das Widerstandslevel bei 1.36 bereits erreicht haben. Das könnte schon heute passieren, weil wir nur noch 30 Pips davon entfernt sind. Bleibt also dran! Alternativ könntet Ihr jetzt, da wir ziehmlich nah dran sind, ein Long-Term-Signal öffnen.

Das Problem mit diesem Forextrade ist, dass e skein Level oberhalb von 1.36, um ein Stop-Loss platzieren zu können, so dass wire s offen lassen und es manuell managen müssen.

Ein neues NZD/USD Signal

Wie vorhin bereits erwähnt, hatten wir unser AUD/USD Verkaufssignal vergangene Nacht während dem Short Squeeze des EUR/USD verloren, welcher alle Hauptforexpaare gegenüber dem Buck nach oben gezogen hatte. Aber wir hatten ein weiteres Verkaufssignal für NZD/USD nahe an der Spitze geöffnet und Übernacht das Take-Profit-Target erreicht.

Jetzt haben wir ein weiteres Forexsignal in dem selben Forexpaar geöffnet, diesmal in der entgegengesetzten Richtung. Ihr fragt Euch vielleicht, nach den Gründen für dieses Signal. Hier die Logik hinter diesem Forextrade:

Trend – Wie wir wissen, ist der Trend die erste Grundlektion, die man lernt, wenn man in dieses Geschäft einsteigt. Dies war das einzige Hauptforexpaar, das sich bereits eine Woche lang im gegenüber dem USD im Aufwärtstrend befand. Dies stimmt also mit dem Trend hier überein.

Widerstandsfähigkeit – Nach dem gestrigen Short Squeeze, gingen alle Paare einige Stunden lang durch einen Pullback. Während andere Forexpaare um 100-150 pips nachgaben, gab NZD/USD nur um 35 pips nach, d.h. dass im Gegensatz zu anderen Paaren, die NZD Käufer nicht auf ihre Gewinne verzichten wollten und daher mit Hunger nach mehr zurückkamen, sobald der USD Retrace vorbei war. Wenn etwas nicht nach unten geht, dann geht es mit Sicherheit nach oben.


Die technische Analyse verweist klar nach oben

Technische Analyse – Wie man aus der Forexchart ersehen kann, werden die meisten technischen Kriterien erfüllt. Der stochastische Indikator ist überverkauft und geht nach oben, der RSI Indikator ist nah an dem überverkauftem Bereich und geht ebenfalls nach oben, während einige gleitende Durchschnitte darunter Unterstützung bieten.

Der 50 SMA in gelb ist ein technischer Indikator, auf den wir uns insbesondere stützen können. Er hat diese Woche schon mehrmals Widerstand und Unterstützung geboten. Niemand wird jemals genau wissen, ob ein Forextrade erfolgreich sein wird oder nicht, aber dies sind die Indikatoren, auf die wir unsere Trades basieren und diese zeigen momentan nach oben, – drückt also die Daumen!

USD/JPY – 115, ein Level für Erfolg oder Scheitern?

USD/JPY hat sich im letzten Monat seit der Wahl Donald Trumps zum US-Präsidenten einen epischen Kampf geliefert. Einen Anstieg von 14-15 Cent kann man einfach nicht ignorieren.

Es ist beeindruckend, aber das wichtigste bei diesem Forexpaar ist, dass der Anstieg um 15 Cent auf einen stetigen, steilen Abwärtstrend während des gesamten Jahres folgt, was bedeutet, dass sich die Marktstimmung jetzt verändert hat. Der gestrige Sprung von rund 113 nach dem EZB Treffen, ist ein weiteres Anzeichen, dass der Forexmarkt bei diesem Forexpaar „long“ ist.

Dennoch, das große Widerstandslevel bei 115 ist nicht durchbrochen worden. Der Preis ist dort oben mehrmals gescheitert und jetzt nähern wir uns diesem Level erneut. Wir wissen, dass desto mehr der Preis bei einem Level fällt, desto stärker wird dieses Unterstützungs-/Widerstandslevel, – und in der Tat rufen einige Forextrader hier nach einem Hoch.


Die USD/JPY technische Analyse schreit nach Verkaufen

Ich weiß nicht, ob das wirklich das Hoch sein wird, weil sich die Stimmung nach unten verschoben hat, aber ein dezenter Rückgang wäre möglich, falls die USD/JPY Käufer es erneut nicht schaffen sollten, das Level von 115 zu durchbrechen. Wie wir aus der Wochenchart ersehen können, fällt der einfache gleitende Durchschnitt von 100 mit diesem Level zusammen, so dass dies ein weiterer bestärkender technischer Indikator.

Wir haben jetzt ein heißes Eisen in Händen, – sollen wir der technischen Analyse glauben und ein Long-Term Forexsignal öffnen oder sollen wir den Preisbewegungen folgen, die sich auf der Unterseite sehr schwer tut? Entscheidet selbst und entscheidet euch schnell, denn ein heißes Eisen kann man nicht zu lange in der Hand halten. Eine Seite des Marktes wird früher oder später aufgeben, entweder die Verkäufer oder Käufer.

EUR/USD Technische Analyse

Ok, uns ist gerade eine großartige Gelegenheit entgangen, EUR/USD zu verkaufen, – verdammt! Der Preis in diesem Währungspaar gleitet schon seit Wochen ab und deshalb warte ich schon seit Mitte November auf einen Pullback. Der Anstieg in den letzten paar Tagen hat mich bereits wachsam gemacht und der heutige Anstieg war die perfekte Gelegenheit, um ein Long-Term Forexsignal zu öffnen.

Aber der Anstieg geschah so schnell; EUR/USD schoss innerhalb weiniger Minuten um 100 Pips höher und bevor die Forextrader überhaupt begreifen konnten, was los ist, sank der Preis auch schon um das zweifache. Ich habe versucht ein Verkaufssignal für EUR/USD zu öffnen, als der Preis wieder auf 1.08 war, aber mein FX Broker gab mir ständig neue Requotes und diese riesigen Abweichungen gefielen mir nicht.

Dieser Trade ist uns also durch die Lappen gegangen und vielleicht werden wir sogar nicht einmal mehr eine weitere Chance bekommen, dort einzusteigen, es sei den Ihr wollt 250-300 Pips riskieren und ein miserables Risiko-/Gewinnverhältnis erhalten, was meinen Tradingkriterien nicht entspricht, weil es nicht in meine Tradingstrategie passt. Jedoch ist bei Forex nichts in Stein gemeißelt, – lasst uns also mal einen Blick auf die Levels werfen, die uns eventuell davon überzeugen könnten, bei diesen Levels doch noch einzusteigen.

Wie wir bereits in unserem vorherigen Update erwähnt hatten, gab es heute ein bärisches Statement seitens Draghi und der EZB. Sie werden, entgegen der Vorhersagen des Marktes, wahrscheinlich noch lange aktiv bleiben. Das ist für den Euro bärisch, während die Situation beim USD, wie wir wissen, hawkish ist; die FED wird diesen Monat die Zinsen erhöhen, Trump wird bald Präsident sein und mit ihm ein neuer Konjunkturplan eingeführt werden.

Wo könnte man also den Euro verkaufen?


Die EZB war das Risiko-Event für EUR/USD Verkäufer, aber jetzt ist dieses Event zu Ende und ging sehr zu Gunsten der Verkäufer aus. Das einzige Problem für Devisenhändler stellt sich jetzt beim Eingangspunkt.

Wir hängen bei den niedrigen 1.06 herum, so dass der erste ordentliche Widerstand nicht vor 1.08, da wo der Preis vor der EZB lag, kommt. Das wäre jetzt, da wir den Plan der EZB kennen, ein großartiger Punkt, um zu verkaufen. Die Frage ist nur, wird der Preis in naher Zukunft so weit steigen?

Doch so weit wäre das gar nicht und nach den heutigen Preisbewegungen können wir das Level zwar sehen, aber 1.0700-50 wäre ein vernünftigeres Level. Falls EUR/USD ein ordentliches Pullback von dem 250 Pips Rückgang vollziehen würde, dann könnte 1.08 während der letzten Börsensitzungen noch zu erreichen sein, – und wir könnten verkaufen.

Wenn der Pullback jedoch länger dauern sollte, dann müssten wir bei den niedrigeren Levels um 1.0700-50 nach einem Einstiegspunkt suchen. Falls der Preis weiterhin dort bleiben oder hoch gehen sollte, werden die technischen Indikatoren überkaufte Levels erreichen bevor wir 1.08 erreichen können, weshalb man auf die niedrigeren Levels schauen sollte.

Der Einstiegspunkt und das Level hängen also von der Preisbewegung der nächsten paar Sitzungen ab, aber ich versuche jetzt bei niedrigeren Levels zu verkaufen, die vor der EZB noch bei 1.09 oder 1.10 lagen. Auf jeden Fall, werde ich euch auf dem Laufenden halten.

P.S. Wir haben mit unserem EUR/CHF Long-Term-Signal einen schönen Profit gemacht und der Preis sinkt jetzt bei diesem Paar. Falls das so weiter geht, werde ich vielleicht ein weiteres Signal bei einem Level von 1.0720-40 öffnen.

Mittwochmorgen Levels ? EUR/USD

Seit wir uns zu Beginn vergangener Woche die EUR/USD Unterstützung-/Widerstandslevels angeschaut haben, hat sich seither einiges getan. Die große US-Gebrauchsgüterbestellung schickte die USD Paare letzten Mittwoch um 100 pips höher/niedriger, je nach USD Seite in den respektiven Paaren. Am Montagmorgen sahen wir dann eine Verknappung des USD, der aus dem Nichts kam.

Vielleicht war Fillons Sieg in der französischen konservativen Partei ein weiterer Grund dafür, aber mir schien es mehr nach reiner Gewinnauszahlung. Übrigens, hatten wir euch ja davor gewarnt, dass das EUR/USD Ünterstützungslevel bei 1.0520 ein großes Level werden würde, – also bitte schön! Aber lasst uns mit den Levels bei EUR/USD weitermachen.


Die technischen Levels sind auf der H4 Chart klarer

Wie Ihr aus der EUR/USD H4 Chart ersehen könnt, ist das 1.0650-60 Level, das zuvor ein Unterstützungslevel war, zu einem soliden Widerstandslevel geworden. Das wäre also das erste Level, das es an der Oberseite zu Überwinden gilt. Wenn die EUR/USD Käufer es darüber pushen können, dann würden wir ein Level bei 1.0700-10 zu sehen bekommen. Dies war eine leichte Unterstützung auf dem Weg nach unten, aber der einfache gleitende Durchschnitt von 100 (100 SMA) in grün auf derselben Forexchart macht dieses Level jetzt ziemlich wichtig.

Wenn Ihr zur Tagesforexchart wechselt, ist der naheliegendste technische Indikator die 20 SMA in grau bei rund 1.0750-60. Der gleitende Durchschnitt weiter oben in den Timeframe-Charts reagiert ziemlich langsam und daher denke ich, dass die 20 SMA noch einige Tage dort oben bleiben werden. Das wäre also ein drittes dezentes Widerstandslevel bei 1.0750-60.

Es besteht also kein Zweifel, dass das letzte Level im Bereich von 1.08 bleibt. Es hat fast das ganze Jahr über den Preis darüber gehalten und wird nun das Gegenteil versuchen, weshalb es die Grenzlinie ist. Bleibt es unter 1.08, sind die EUR/USD Verkäufer sicher und zielen schon bald auf 1.0520. Geht es doch darüber, wird der Teufel los sein, weil alle Verkäufer panisch ihre EUR/USD Trades schließen werden.

Das naheliegendste Unterstützungslevel liegt bei 1.0620-30, gefolgt von 1.06 und 1.0580. Das erste halbwegs vernünftige Unterstützungslevel liegt bei 1.0550-60, dem Tief dieser Woche. Und dann wäre da ach noch der Elefant im Porzellanladen bei 1.0520.

Es werden heute Nachmittag einige wichtige US Wirtschaftsdaten veröffentlicht, doch das einzige, was den Preis unter dieses Level treiben könnte, ist die Rede von Draghi in der Business School in Madrid. Ich denke nicht, dass er über irgendetwas wichtiges sprechen wird, aber ich bin mir sicher, dass man ihm Fragen zur EZB Geldpolitik stellen wird. Falls das 1.0520 Level Flöten geht, wird auf der Unterseite der Teufel los sein und ich kann beim besten Willen keine Unterstützungslevels für den Fall finden, dass das geschehen sollte.

Auch mit einem ruhigen Markt einen heftigen Profit machen – Wochenanalyse 10. – 16. Oktober 2016

Es ist wieder soweit. Der Zeitpunkt ist gekommen, an dem wir mal wieder analysieren was in der Finanzwelt geschah – genauer genommen auf dem Forex-Markt – und auch unser GuV-Verhältnis letzter Woche berechnen. In der Regel ist das meine Lieblingszeit der Woche, vor allem wenn wir diese mit Profiten schließen.

Letzte Woche war sehr angenehm. Wir liefen letzte Woche mit unseren kurzfristigen Forex Signalen sehr gut und schlossen diese mit einem Profit von 152 Pips. Das war auch die zweite Woche in diesem Monat, welche wir mit einem Profit von mehr als 150 Pips schlossen. Somit befinden wir uns auf dem richtigen Weg einen großartigen Monat zu haben.

Die Wirtschaftsdaten waren leicht und es gab wenige Überraschungen, somit sind wir nicht von unserem Handelsplan abgebracht worden. Alles in allem war es eine ziemlich entspannte und einfache Woche, was heutzutage eine Rarität ist. Was den Brexit betrifft, wurde ein weiteres Kapitel enthüllt, aber es bleibt alles wie am vorherigen Wochenende.

Scheint so, dass Langeweile für uns viele Pips bedeutet

Scheint so, dass Langeweile für uns viele Pips bedeutet

Forex Signale

Manche Forex-Händler blühen auf, wenn es eine erhöhte Unbeständigkeit gibt. Deren Handelsverhalten und -persönlichkeit arbeitet zu solchen Konditionen am besten. Aber der Markt letzter Woche war ruhig, was am besten für die fortgeschrittenen Händler ist.

Wenn wir uns die Forex Signale der letzten zwei Wochen anschauen, dann sind alle kurzfristige Signale. Wir haben während dieser Zeit unbeabsichtigt diese Art von Signalen als unsere Strategie verwendet, aber die Marktkonditionen haben uns das regelrecht aufgezwungen. Somit haben wir bereits zwei Wochen mit etwa 30 kurzfristigen Signalen beendet und kein langfristiges Signal ist ersichtlich.

Es ist mit einem verschlafenen Markt einfacher kurzfristigen Signalen zu handeln, da die Chance geringer ist einen doppelten Verlust zu erleiden. Mit unserer Leistung der letzten beiden Wochen haben wir jeweils 152 und 186 Pips gemacht, was diese Sichtweise verstärkt.

Wir liefen erfolgreich mit den Währungspaaren EUR/USD und AUD/USD, aber die GBP-Paare waren die profitabelsten für uns. Der GBP war am Mittwoch für ein paar Stunden regelrecht auf Drogen. Nach den Kommentaren der britischen Premierministerin sprang der dieser um etwa 250 Pips nach oben – jedoch wussten wir, dass das nicht bestehen bleibt. Die Grundstimmung des Marktes ist dem GBP gegenüber ziemlich pessimistisch, daher haben wir uns dafür entschieden gegen die Paare EUR/GBP und GBP/USD zu handeln. Letztendlich hatten wir am Freitagabend vier Forex Signale.

Wir versuchten nochmal eine perfekte Woche zu haben, in dem wir keine verlierenden Forex Signale schließen, aber am Donnerstag kam es zu einem kleinen Problem, was uns unseren Plan ruinierte. Insgesamt haben wir letzte Woche 14 Forex Signale eröffnet und lediglich 3 davon mit Verlust geschlossen. Somit liegt unser GuV-Verhältnis bei 79:21.

Der Markt letzte Woche

Ich kann nicht behaupten, dass wir von einer solch niedrigen Unbeständigkeit im Forex-Markt wussten. Aber die Zeichen dafür gab es seit Beginn der Woche. Japan und Nordamerika waren am Montag weg vom Fenster und die Spanne an diesem Tag war ziemlich eng.

Trotzdem war die positive Stimmung der USA gegenüber ziemlich offensichtlich – EUR/USD sank erbarmungslos und USD/JPY stieg auf mit wenig Widerstand. Wir sahen den ganzen Tag keine Euro- und Yen-Käufer. Das bedeutet, dass der Markt Angst vor dem starken USD hatte. Der Mangel an USD-Käufern drückte den Dollar weiter nach oben, somit wandelte es sich in eine selbst bewahrheitende Prophezeiung… so funktioniert der Forex-Handel.

Jedenfalls bekamen die USD-Käufer im Laufe der Woche mehr Zuversicht. Die positiven Wirtschaftsdaten der USA und die harten Kommentare der US-Notenbank-Mitglieder gaben den Käufern noch mehr Gründe. Das Protokoll der FOMC Versammlung und die Gespräche über eine Zinserhöhung waren zugunste des USD.

Letztendlich hat der EUR/USD am Donnerstag die 1,10 Unterstützungslinie durchstoßen, aber man hätte es nur dann als einen korrekten Bruch angesehen, wenn der Preis unter dem Level vom Freitag geschlossen hätte. Das könnte jetzt eine Tür für weitere Senkungen öffnen. Im Übrigens kann es sein, dass manche Finanzanalysten diese USD-Stärke, der letzten paar Wochen, der sinkenden Unterstützung dem Präsidentenkandidaten Trump zuordnen. Aber egal was der Grund dafür ist, wir sollten diesem Trend folgen.

Falls Sie sich an die frühen Mittwoch Morgenstunden erinnern, schien es so, als ob die GBP-Paare für etwas mehr als eine Stunde auf Drogen waren. Der Grund dafür waren die Kommentare der britischen Premierministerin. Theresa May revidierte, dass Sie auf Grund des Brexit-Prozesses das Parlament verlassen wird, und versprach, dass die auch zu Wort kommen werden.

So nahm der Forex-Markt die Kommentare zuerst hin, aber dann realisierten wir alle, dass sich nichts geändert hat und der GBP fiel weiter. Alles was das Parlament machen kann, ist die weiteren Schritte der EU/UK Verhandlungen zu diskutieren. Die Stimmen für den Brexit stiegen letzte Woche an, was dem Pfund nicht half.

Letzte Woche was der Verkauf unerbittlich

Letzte Woche was der Verkauf unerbittlich

Wenn Sie den oberen MA nicht durchbrechen können, muss der niedrigere MA früher oder später schwinden

Wenn Sie den oberen MA nicht durchbrechen können, muss der niedrigere MA früher oder später schwinden

Fazit der Woche

Wir schlossen die zweite Oktober-Woche mit einem schönen Profit, was sich positiv auf ein großartiges Monatsende auswirkt. Es ist zwar noch zu früh, aber wir befinden uns auf dem richtigen Weg. Es sind nur noch drei Wochen bis zur Präsidentenwahl in den USA und es scheint so, als ob Clinton es schaffen wird. Das ist ein weiterer Grund für einen starken USD. Wir erwarten, dass dieser Aufschwung diese Woche anhält und dass der USD weiter steigt, da es morgen keine unangenehme Überraschungen der US-Inflationsdaten geben wird. Da die EZB-Versammlung für Donnerstag geplant ist, werden wir dies auch überwachen. Folgen Sie uns diese Woche für Live Markt-Benachrichtigungen und -Analysen.