USD/JPY fällt weiter ? wann ist der richtige Zeitpunkt für eine Long-Position?

USD/JPY fällt weiter ab, nachdem die FED am Mittwoch die Leitzinsen erhöht hatte und es nicht geschafft hatte, den Forexmarkt davon zu überzeugen, dass sie mehr positives als negatives in der US-Wirtschaft sehen. Vielleicht haben sie das absichtlich gemacht, um den Buck zu dämpfen.


Wenn man eine Forexchart mit kleinem Zeitfenster betrachtet (H4 beispielsweise), dann zeigt das Bild einen steilen Abwärtstrend. Wenn man jedoch auf die Tageschart von USD/JPY schaut, dann sieht man, dass wir in den vergangen drei Monaten mehr oder weniger innerhalb einer Handelsspanne gehandelt haben.


Wir befinden uns immer noch 100 pips oberhalb der unteren Handelsspanne

Die Handelsspanne erstreckt sich von 111.50s bis 115 und 115.50s, d.h. sie erstreckt sich über 400 Pips. Momentan näheren wir uns der unteren Handelsspanne, so dass wir ernsthaft eine baldige Long-Postion erwägen sollten.

Der stochastische Indikator ist komplett überverkauft und RSI nähert sich schnell, was eventuell auf eine baldige Umkehr hinweist. Wir müssen das Risiko minimieren und den potentiellen Gewinn maximieren und daher hätte ich ein wesentlich besseres Gefühl, wenn wir ein Kaufsiganl bei rund 111.50 öffnen würden.

Der Stop-Loss wäre unterhalb der zwei gleitenden Durchschnitte, die die unter diesem Unterstützungslevel liegen, so dass der mögliche Verlust nur minimal wäre. Andererseits würde der potentielle Gewinn bei rund 350 – 400 pips liegen. Wenn wir jedoch jetzt das Signal öffnen würden, dann wäre der Stop-Loss und das Take-Profit ungefähr gleich.

Außerdem sieht die Wochenchart etwas bärisch aus, insbesondere seitdem der Candlestick vergangener Woche mit einer Engulfing-Bearish-Kerze geschlossen hatte.


Die engulfing-bearish-Kerze der vergangen Woche sieht für die Käufer etwas erschreckend aus

Übrigens ist die Bank von Japan auf unserer Seite; man hatte erwartet, dass sie hawkish sein würden, aber sie behielten ihre Geldpolitik bei und gaben letzte Woche keinerlei hawkishe Signale von sich.

Es ist als die Seite des Dollars, die mir Sorgen bereitet. Doch wir müssen an irgendeinem Punkt handeln und 111.50 ist dafür das richtige Level. Wir müssen immer noch die Preisbewegungen beobachten, falls wir dort unten ankommen sollten und in letzter Minute eine erneute Einschätzung der Lage machen müssen.

Warum ist der Markt so unentschlossen?

Seit Anfang des Jahres sind die Finanzmärkte sehr unsicher und ängstlich. Natürlich hat das alles mit Donald Trump und der weltweiten Wirtschaft/Politik zu tun, welche den seit Jahrzehnten vorherrschenden Status Quo voraussichtlich ändern wird.

Zunächst war der Markt voll und ganz auf die Konjunkturmaßnahme konzentriert, die bald kommen soll. Das ist der Grund, warum der Buck in den letzten zwei Wochen 2017 eine sehr ordentliche Rally erlebt hat.

Jedoch sind es noch mindestens ein paar Monate bis die Konjunkturmaßnahme und weitere wichtige Entscheidungen in reale Politik umgesetzt werden und noch viel länger wird es dauern, bis diese sich auf die US-Wirtschaft auswirken werden. Warum also all die nervliche Anspannung?

Es stimmt zwar, dass die bisherigen Entscheidungen eher zweitrangig und für die USA weder politisch noch wirtschaftlich ausschlaggebend waren, aber nichtsdestotrotz liegt das Problem weiterhin in der Art und Weise, mit der diese Entscheidungen getroffen worden sind.

Bisher wurden sie, gelinde gesagt, sporadisch, chaotisch und zu unpassenden Timing getroffen. Das ist der Grund, warum der Markt momentan besorgt.

Jeder kennt Trumps Absichten zu zentralen Themen wie dem versprochenen Konjunkturprogramm, ObamaCare, Steuerreform etc., aber das Problem liegt bei der Realisierung dieser ‘Reformen’.

Den Entscheidungen der vergangenen Woche nach zu urteilen, hat sich auf dem Markt die Meinung gebildet, dass die Realisierung wahrscheinlich schrecklich sein wird. Selbst die besten Absichten der Welt hängen immer noch davon ab, wie man diese Ideen in die Tat umsetzt. Vermasselt man es, dann wird die beste Idee zum größten Albtraum.

Das ist also der Grund, dass der Markt nervös ist und der Buck keinen stabilen Boden finden können. Jeder versucht herauszufinden, wie gut Trump als Präsident sein wird. Momentan ist sein Verhalten verwirrend und der Markt mag nicht, was er sieht. Wir werden ja noch sehen, wie sich alles noch entwickeln wird.

Was geht heute Morgen auf dem Markt vor sich?

Letzte Nacht, nachdem der Forexmarkt auf der Tokiositzung eröffnet wurde, fand sich der Buck etwas in der Defensive. Die meisten Hauptforexpaare eröffneten mit einer beträchtlichen höheren oder niedrigeren Lücke gegenüber der anderen Währung.

Im Verlauf der asiatischen Handelssitzung in der Nacht sank der USD weiter ab und ich denke, dass Trumps Aktionen/Entscheidungen/Aussagen am Wochende der Grund für den jüngsten Fall des USD verantwortlich sind.

Den USD-Tradern gefällt nicht besonders, was sie momentan vom neuen Präsidenten zu hören bekommen. Richtig, Trump hat einige Entscheidungen getroffen, die theoretisch für die US-Wirtschaft und langfristig für den Buck von Vorteil sein sollten, wie beispielsweise die Öffnung der Keystone Pipeline oder sein Versprechen an große einheimische Gesellschaften, die Bürokratie und die Tarife um ganze 75% senken zu wollen.

Jedoch diese Art der Entscheidungen hat er nur vereinzelt getroffen, während er Entscheidungen, die der US-Wirtschaft oder der zerbrechlichen Weltwirtschaft schaden könnten (welche die US-Wirtschaft sehr schnell betreffen könnte), seit dem ersten Tag seines Amtsantritts getroffen hat.

Dennoch haben die USD Bullen in den vergangen paar Stunden einen guten Kampf hingelegt und dem Greenback geht es jetzt um 50 pips besser. Diese Kämpfe werden immer häufiger und die USD-Käufer kämpfen jedes Mal hart zurück, was darauf hindeutet, dass dieser USD-Pullback bald vorbei sein könnte.

Ich schaue auf GBP/USD, aber dieses Forexpaar liegt immer noch um rund 150 pips unter dem Tief von vergangenen Donnerstag. Ich warte noch immer mit Anspannung auf mindestens 1.28.

Wieviel Trump wollt Ihr?

Die Finanzmärkte waren ganz begeistert, als Donald Trump die US-Wahlen gewann. Neben der Lockerung der Geldpolitik, war bereits eine weitere Konjunkturmaßnahme für die US-Wirtschaft im Gange, – Trumps Konjunkturmaßnahme.

Aber nach den Weihnachtsfeiertagen begann der Forexmarkt nervös zu werden. Die ganze anfängliche Begeisterung war verschwunden und der Markt ist sich nicht mehr sicher, was er will. Der Markt reagierte mit Begeisterung, als Trump gewann und wollte mehr Trump, aber wenn Trump mit seinen Plänen kommt, dann mag das der Markt nicht.

Meiner Meinung nach, muss man kein Genie sein, um zu verstehen, dass der Forexmarkt nicht weiß, wieviel Trump er will.

Zu wenig Trump und der Markt ist enttäuscht, zu viel von Trump und der Markt ist verängstigt. Die Märkte benehmen sich mehr oder weniger wie die eine Frau, die diese zwei Männer für tägliches ‘Ihr wisst schon was’ verklagte. Doch als die beiden festgenommen wurden, bat sie die Polizei, sie einmal pro Woche freizulassen.

Wir alle wollen etwas Action, wir wissen bloß nicht wieviel. Das ist das Leben und das ist Forex, – voller Dilemmas. Niemand wird es in diesem Geschäft jemals leicht haben.

Janet Yellen – hawkish oder dovish?

Diese Woche stehen einige wichtige Forexevents auf dem Kalender. Zwei davon liegen bereits hinter uns und morgen steht der Trumps Einzug ins Weiße Haus an.

Yellens Pressekonferenz gestern Abend war eines dieser Events. Zentralbänker lieben es heftig auf ihre eigene Währung einzuschlagen und Yellen ist da keine Ausnahme. Dennoch fanden die USD-Bullen ihre Aussagen irgendwie sehr appetitanregend.

Was war es, dass die USD-Käufer glauben ließ, sie könnten die Oberhand gewinnen?

Eigentlich war gestern nichts bullish genug, um die Aufwärtsbewegung beim USD zu rechtferigen. Natürlich hatte sie ein paar hawkishe Anmerkungen gemacht, aber nichts, was wir nicht schon davor gehört hätten.

Tatsächlich war diese Rede meiner Meinung nach etwas mehr dovish als erwartet und El-Erian von der Allianz ist der selben Meinung. Einige dovishe Aussagen sind untenstehend aufgelistet:

– Geringe Produktivität sorgt für graduelle Zinsanhebung.

– Starker Buck ist dieses Jahr ein großes Risiko für die US-Wirtschaft Strong.

– Dies könnte Protektionismus schüren.

Das sind definitive dovishe Anmerkungen und daher könnte der Grund für die USD-Bewegung der gewesen sein, dass der Forexmarkt wahrscheinlich damit gerechnet hatte, dass Yellen noch dovisher sein würde, nachdem Trump es vergangene Woche verpasst hatte, irgendein Konjunkturprogramm zu erwähnen. Oder vielleicht is das auch das Ende des Long-Term-Retrace, der 2017 begonnen hatte.

Der letzte Nagel im Sarg für die erwartete Zinserhöhung im September?

Seit die FED angefangen hat die Zinsen nach der globalen Finanzkrise 2008 zu senken, versuchen sie die Zinsen nun zu erhöhen. Es gab 2014 eine goldene Phase für eine Zinserhöhung, als die US Wirtschaft sich schnell zu erholen schien und die globale Wirtschaft stetig war. Damals hat sich die FED nicht getraut die Zinsen zu erhöhen und die Chance ist schnell vergangen. Sie haben versucht hinterherzukommen, doch sie schafften es lediglich letzten Dezember, die Zinsen zu erhöhen, was weit hergeholt erschien, da die US Wirtschaft zu dieser Zeit kaum wuchs.

Doch Sie taten es, weil es längst überfällig war, außerdem wollten sie sich regenerieren und eine Atempause einlegen, sollte ein weiterer Schnitt in der Zukunft von Nöten seien.

Die armen Menschen bei der FED haben versucht den Forex Markt und sich selbst zu überzeugen, dass die Wirtschaft sich verbessert und eine Zinserhöhung kommen wird, doch es klang alles ziemlich traurig. Ich habe versucht mich davon zu überzeuge, dass die US, UK und die Weltwirtschaft sich verbessern würde und höhere Zinssätze kommen werden, doch die Wirtschaftsdaten zerschlagen jedes Mal die Hoffnung.

Sogar die „dovisch“ eingestellte Yellen versuchte einmal optimistisch zu sein, doch gerade als sie versuchte die positiven Aspekte zu berücksichtigen, zeigen die US Wirtschaftsdaten schlechte Resultate. Die letzte Runde an US Wirtschaftsdaten, malte meinen Bildschirm rot aus, da sie die Erwartungen verfehlten.

Es fehlt nur noch ein letztes Stück, doch nachdem Brainard am Montag extrem „dovishe“ Kommentare machte und die Zahlen sehr enttäuschend waren, kann ich zum ersten Mal sagen, dass es einfach nicht die richtige Zeit für ein Abendteuer ist, die Zinsen zu erhöhen.

Man muss Mitleid mit Yellen haben. Übrigens könnten sich auch nächste Woche die Zinsen erhöhen, doch es wäre eine weitere Verzweiflungstat.

Eine weitere Runde an Wirtschaftsdate schlägt sich auf der negativen Seite der Waagschale nieder

Diese Woche haben wir einige positive Wirtschaftsindikatoren aus den USA gesehen. Am Montag zeigte der Arbeitsmarkt eine Verbesserung und die Lohnkosten schlugen die Erwartungen am Dienstag. Ein Wachstum der Lohnkosten bedeutet, dass die Löhne der US-Arbeiter am Steigen sind. Wenn die Zahl die Erwartungen übertrifft, heißt das außerdem, dass die Löhne schneller ansteigen als die Wirtschaftsexperten erwarten, was gut ist, nicht wahr?

Am Mittwoch lag die Zahl der neuen Arbeitsplätze für Juni bei 100.000 über den Konsensus, während die Arbeitslosenzahlen am Donnerstag niedrig blieben. Das waren gute Neuigkeiten für die FED (US-Notenbank) und für jeden der hofft, dass die US-Wirtschaft bald auf die Schnellstraße wechselt. Doch es sollte nicht sein, wir Forex-Händler können offenbar einfach keine einfache Woche genießen.


USD/JPY fiel mehr als 100 Pips nachdem die Daten veröffentlicht wurden

Die Erzeugerinflation (PPI) und der Einzelhandel Umsatz, die vor einer Stunde veröffentlicht wurden, verfehlten die Erwartungen um einiges. Die Inflation und die Kerninflationszahlen fielen, genau wie beim Einzelhandelsumsatz, negative aus. Nur die Kerneinzelhandelszahlen blieben flach, doch immer noch tiefer als erwartet. Der USD verlor ungefähr einen Cent in den meisten Haupt-Forex-Paaren. Wer weiß den Grund hierfür? Ja, Sie haben richtig geraten, die Wahrscheinlichkeit eines Zinsanstiegs im September der FED fiel wie ein Stein auf nur 16%. Die Einzelhandelsumsätze sind sehr unbeständig, schwanken von Monat zu Monat hoch und runter, sodass man sich nicht auf die monatlichen Zahlen verlassen kann. Zusammen mit der Produzenteninflation sind das zwei harte Brocken, die sich auf der negative Seite der Waagschale niederschlagen werden, wenn die FED die negativen und positiven Indikatoren abwägen will, um besser entscheiden zu können ob eine Zinserhöhung angebracht ist oder nicht.

Der US-Beschäftigungssektor ist genau da, wo er hingehört

Die US-Wirtschaft ging in den Wintermonaten durch eine schwierige Phase. Erinnern Sie sich noch an die Panik, die den Forex-Mark und die andere Finanzmärkte im Februar ergriff, als alle wiederholten, dass das Ende der Welt nahe sei? Das, zusammen mit der Abschwächung der Chinesischen Wirtschaft, waren die Gründe für den Mini-Crash. Die Mini-Crashes sind gefährlich, da sie sich auf Angst gründen und auch Angst verbreiten, wodurch die Firmen und Konsumenten weniger ausgeben wollen. Das führt zu verringerten Verkäufen, Arbeitsplatzreduzierung, weniger Einkommen und so erleidet die Welt erneut eine Krise, wie wir sie 2008 gesehen haben.

Doch zum Glück hat sich die US-Wirtschaft in Q2 (Zweites Quartal) verbessert. Der Dienstleistungssektor, die Löhne, der Bausektor, Immobilien usw. haben während dieser Periode alle eine gute Performance hingelegt. Der leistungsstärkste Sektor bleibt der Beschäftigungssektor. Die Arbeitslosenzahlen sind weiter zurückgegangen, die Bildung neuer Arbeitsplätze ist auf einem erhöhten Level und die Arbeitslosenquote ist 5% unter der natürlichen Quote.

Die Arbeitslosenzahlen für den Juli, die vor einer Stunde veröffentlicht wurden, zeigen, dass sich dieser Sektor nach wie vor in einer guten Form befindet. Die Gesuche nach Arbeitslosen Unterstützung sind besser ausgefallen als erwartet und der 4-Wochen Durchschnitt hält sich in der Gegend um die 250 Tausend. Immer mehr US-Wirtschaft-Sektoren überschreiten die Grenze zur Lichtseite. Doch die Frage, ob das genug ist um die anderen Sektoren und den Rest der Welt mit nach oben zu ziehen, bleibt bestehen. Die Forex-Händler scheinen das nicht zu denken, da der USD von diesen Neuigkeiten unbeeindruckt bleibt.

Vorsichtige Händler führten zu einer ruhigen Woche – Wochenanalyse 23. – 29. Mai 2016

Es war im Großen und Ganzen eine ziemlich ruhige Woche für die Händler. Nachdem letzte Woche das FOMC-Versammlungsprotokoll der US-Notenbank veröffentlicht wurde, warteten die Forex-Händler auf die veröffentlichten Wirtschaftsdaten, um zu sehen, ob diese darauf hinweisen, was die Entscheidung einer Zinserhöhung im Juni sein könnte. Ewar eine ziemlich langweilige Woche, da die Kursbewegungen recht langsam waren. Aber wir haben immerhin einen angenehmen Gewinn von 74 Pips erwirtschaftet. Diesen Monat haben wir bereits 610 Pips Gewinn gemacht und hoffen, dass Sie von unseren Forex Signalen profitieren. Wir werden uns weiter unten die Leistung unserer Forex Signale und den Forex-Markt diese Woche genauer anschauen.

Freundlicherer Himmel für den US-Wirtschaftsaufschwung

Freundlicherer Himmel für den US-Wirtschaftsaufschwung

Forex Signale

Wie wir bereits im Eröffnungsabschnitt erwähnt haben, waren die Kursbewegungen im Forex-Markt diese Woche ziemlich langsam, vor allem am Montag und Mittwoch. Die Spanne in diesen zwei Tagen lag bei nur 30 bis 40 Pips. Am Montag öffneten wir zwei Forex Signale, aber nur eines davon schloss, wohingegen es am Mittwoch keine schließenden Forex Signale gab, aber dafür haben wir drei weitere geöffnet. Somit haben wir die Zahl der Forex Signale reduziert, besser gesagt, die Möglichkeiten Forex Signale zu öffnen waren gering. Wir öffneten diese Woche 13 Forex Signale was ziemlich wenig ist, aber die Resultate waren zufriedenstellend, obwohl sie nicht ganz so toll waren wie in den letzten zwei Wochen.

Die 1,1220- 40 Ebene bietet einige sehr gute Verkaufsmöglichkeit

Die 1,1220- 40 Ebene bietet einige sehr gute Verkaufsmöglichkeit

Wir machten also diese Woche einen Gewinn von 74 Pips, was uns zu einem bisherigen Monatsgewinn von 610 Pips bringt. Da wir diese Woche fünf (von 13) verlierende Forex Signale hatten, liegt unser GuV-Verhältnis bei 62:38. Das liegt zwar unter unserem langfristigen Durchschnitt, aber haben die Woche dennoch mit Profit geschlossen. Eines der Gründe für die Gewinnerhöhung war die 1,1220-40 Ebene im EUR/USD, die sich diese Woche zum soliden Wiederstand gewandelt hat. Die Käufer fürchteten eine Zinserhöhung im Juni und haben deshalb deren Kauf-Positionen, jedes Mal, wenn der Preis diese Ebenen erreichte, “weggeworfen”. Somit haben Sie dem Bär die Oberhand überlassen. Das verschaffte uns ein paar gute Möglichkeiten Verkauf-Forex Signale gegen den Wiederstand zu öffnen, was wir gleich taten, und haben vier Verkauf-Forex Signale geöffnet, die alle den Take-Profit erreichten!

Der Markt diese Woche

Letzte Woche hatte der Markt die Möglichkeit darauf zu achten, was die Mitglieder der US-Notebank hinter verschlossener Türen besprachen, als das FOMC-Versammlungsprotokoll vom April veröffentlicht wurde. Die Aussage im April war zwar friedlich, aber das Protokoll letzter Woche zeigte das Gegenteil. Die Chancen einer Zinserhöhung im Juni stiegen und der pessimistische Trend des USD der letzten Monaten schlug plötzlich um. Aber es war nichts in Stein gehauen und wie immer gab es einen Einspruch – die US-Notenbank wollte positivere Wirtschaftsdaten sehen. Daher war der Markt diese Woche vorsichtig. Sie wartete auf die Veröffentlichung der US-Wirtschaftsdaten. Bis Donnerstag waren alle von den USA kommenden Daten leicht, aber als diese veröffentlicht wurden, bestärkten sie die Idee, dass die US-Wirtschaft sich erholt. Dann erschien am späten Freitag ein Interview zwischen der Wirtschaftswissenschaftlerin Yellen und Harvard; die wenigsten erwarteten irgendwelche Anmerkungen zur Geldpolitik, da sie sich immer an das Manuskript hält und das ein friedliches Zeichen ist. Aber ziemlich plötzlich wandte sie sich militaristisch und akzeptierte endlich, dass es der Wirtschaft besser geht. Sie sagte auch, dass die normale Reaktion der US-Notenbank eine Zinserhöhung sei. Der US-Dollar profitierte von dieser Woche nahe der Höhen, wobei der Euro der absolute Verlierer dieses USD Kaufspaßes war. Zum Hinweis, gab es auch einen Einbruch in Großbritanniens Brent und des WTF Öl der USA, welche über $ 50 / Barrel lag. Es rutschte zwar wieder unter die $ 50 Ebene, aber zum Ende der Woche schloss es ganz in der Nähe dieser Ebene. Irgendwie konnte der kanadische Dollar den Vorteil, durch den fortgeschrittenen Ölpreis nicht nutzen.

Der Abwärtstrend entwickelt sich in Wellen

Der Abwärtstrend entwickelt sich in Wellen

Wird sich der gelbe 50 MA-Indikator in Unterstützung umwandeln?

Wird sich der gelbe 50 MA-Indikator in Unterstützung umwandeln?

GBP/USD schloss höher trotz der USD-Stränge

GBP/USD schloss höher trotz der USD-Stränge

Der rote glatte 100 MA-Indikator bietet soliden Wiederstand

Der rote glatte 100 MA-Indikator bietet soliden Wiederstand

Fazit der Woche

Die Markterwartungen gegenüber der Geldpolitik der US-Notenbank änderten sich letzte Woche, als das FOMC-Versammlungsprotokoll veröffentlicht wurde. Aber die Forex-Händler wollten mehr Beweise einer eventuellen bevorstehenden Zinserhöhung. Diese Woche bekamen sie mehr Beweise, als die Warenaufträge und Inlandsverkäufe nach oben stiegen. Sogar Yellen vertrat einen harten außenpolitischen Kurs! Wir hatten ebenfalls eine gute Woche, die uns 74 Pips einbrachte. Nächste Woche erwartet der Markt gespannt die Herstellungszahlen, den nicht-herstellenden Einkaufsmanagerindex (EMI) und die Arbeitslostenrate der USA.