Ein ruhiger Mittwoch

Wenn Ihr Euch heute die Forexcharts der Hauptwährungen durchschaut, werdet Ihr sehen, dass die Handelsspanne heute in den meisten Forexpaaren ziemlich eng ist. Die breiteste Spanne von oben nach unten, die wir soweit sehen können, findet sich bei EUR/USD, die rund 40 pips verloren haben.

Das wäre es dann auch schon. 40 pips gelten heute als wilde Bewegungen. Selbst wenn man versuchen würde, ein Hoch aufzugreifen, könnte man bestenfalls nicht einmal 20-25 pips ausmachen. Das ist der Grund, warum wir heute keine weiteren Forexsignale geöffnet haben.

Das Pfund ist in letzter Zeit etwas niederträchtig, da die meisten GBP Paare sich täglich um 100-150 pips bewegen. Erst gestern hat GBP/USD eine Rundreise von 200 pips zurückgelegt, wohingegen wir heute dort eine Spanne von 30-40 pip vorfinden.

Die Wirtschaftsdaten helfen dem Ganzem ebenfalls nicht. Die wichtigste Veröffentlichung, die heute auf dem Wirtschaftskalender steht, sind die Daten zu den US-Rohöllagerbeständen. Allerdings könnte es sein, dass nur die CAD Paare von diesen Daten profitieren werden und wir endlich etwas Aktion zu sehen bekommen.

Apropos Wirtschaftskalender, – die Zahlen aus Japan heute Morgen waren weniger beeindruckend. Die Bankanleihen, die japanische Leistungsbilanz und die Wirtschaftsstimmung haben alle die Erwartungen nicht erfüllt. Damit steckt Japan also wieder im Schlamm, stimmts?

Niemand kann der Zuflucht nach Sicherheit entfliehen

Die Charts der Forexhauptwährungen sehen heute Morgen, verglichen mit den meisten vorausgegangen Tagen in diesem Jahr, anders aus. Es ist das erste Mal in diesem Jahr, dass der Buck am Morgen erheblich höher ist, nachdem er in der Nacht eine beeindruckende Bewegung zurückgelegt hat.

EUR/USD liegt mit rund 100 pips niedriger bei 1.0660s, USD/CAD bedroht die 1.32, während GBP/USD im Gegensatz zu den Vortagen um rund 300 pips niedriger ist.

USD/JPY hat gestern Abend endlich die Unterstützung bei 112 gebrochen, aber das ist eine andere Geschichte und wir werden uns diesem Forexpaar noch in einem unserer kommenden Updates widmen.

Es ist also offensichtlich, dass hier eine Art Zuflucht nach Sicherheit stattgefunden hat. Den Grund dafür kenne ich nicht, weil ich nirgends etwas Wichtiges sehen kann, dass in der Nacht passiert sein könnte.

Das einzige, was in der Nacht stattgefunden hat, war dass die RBA (Royal Bank of Australia) ihren Monatsbericht veröffentlichte und ihre Zinsraten unverändert lies. AUD/USD ging währenddessen rund 40 pips hoch, was jedoch nicht ausreichte, um das Take-Profit-Target für unser AUD/USD Signal zu erreichen.

Seither ist dieses Forexpaar wieder nach unten gegangen und bedroht jetzt die glatte SMA von 100 auf der H1 Forexchart. Obwohl das Signal den Stop-Loss erreicht hatte, hatte der einfache gleitende Durchschnitt von 100 gute Arbeit geleistet, indem er den Preis hielt und ihn drei Mal umkehrte.

Das nennt sich also Zuflucht nach Sicherheit, bei der das meiste Geld in den USD fliesst. Wir werden diese Art von Markt noch genauer analysieren und uns überlegen, wie wir ihn am besten für uns nutzen können.

USD/JPY ? Eine weitere Unterstützung ist weg

USD/JPY war in den letzten zwei Monaten des Jahres 2016 in einem starken Aufwärtstrend. Aber in diesem Jahr scheint sich der Trend umgekehrt zu haben, zumindest kurzfristig.

Während dieser Abwärtsbewegung vom Hoch Ende Januar, wandelte sich 112.50 zunächst zu einer starken Unterstützung. Aber da Trump den Buck anvisierte, war es klar, dass dieses Unterstützungslevel irgendwann loslassen würde.

Danach kam das Level bei 112 ins Spiel. Es hat einige Versuche seitens der USD/JPY Verkäufer überlebt und den Preis einige Male um 150-200 pips nach oben umgekehrt.

Die Frage, warum wir dort unten bisher kein Long-Term-Kaufsignal geöffnet haben ist berechtigt, aber die Grundlagen stehen momentan nicht zu Gunsten der Oberseite dieses Forexpaares. Einerseits klagt Trump über den schwachen Yen und den starken Dollar, andererseits ist die gegenwärtige Marktstimmung ziemlich übel, was auf diesem Paar lastet.


Ich kann mich nicht gegen solch einen Abwärtstrend stellen

Die obenstehende H4 USD/JPY Chart zeigt, dass dieses Unterstützungslevel keine andere Möglichkeit hatte, als irgendwann loszulassen. Die Hochs wurden immer niedriger und die Tiefs ebenfalls, was bedeutet, dass früher oder später etwas brechen musste.

Das ist also der Grund, warum wir mit der Öffnung eines langfristigen Trades bei 112 gezögert haben. Für mich wäre die beste Ausgangsposition für ein Long-Term-Signal bei diesem Forexpaar bei 110. Es ist eine große runde Zahl, die bereits in der Vergangenheit Unterstützung und Widerstand geboten hat und außerdem sitzen dort ein paar gleitende Durchschnitte. Wir sehen uns dort unten, Leute!

USD/JPY im Visier

Mit unserem AUD/USD Signal lief es heute Nacht nicht so gut. Nachdem RBA-Bericht war es kurzzeitig im Profit, aber die USD-Bullen haben ihre Steroiddosis schon früh am Morgen bekommen. Ich weiß nicht, woher es kam, aber es hat den Buck innerhalb weniger Stunden um 100 pips nach oben gebracht.

Doch dieser jüngste USD-Anstieg hat Tür und Tor für weitere Forextrades geöffnet. Eine Trade hat sich vor kurzem bei USD/JPY ergeben und daher haben wir diese gute Gelegenheit genutzt und ein USD/JPY Signal eröffnet, das jetzt live ist.


Hoffentlich ist der 50 gleitende Durchschnitt in gelb ein guter Torhüter

Es gibt einige Gründe, die für dieses Forexsignal sprechen:

1. Der Trend geht klar nach unten und ist ziemlich stark

2. Der höhere Retrace/Pullback heute Morgen scheint ausgedehnt. Sowohl der stochastische als auch die RSI Indikatoren sind überverkauft, wie man leicht auf der H1 USD/JPY Chart sehen kann.

3. Der gelbe 50 SMA bietet einen soliden Widerstand bei 112.40

4. Der Bereich von 112.40-50 war auf dem Weg nach unten ein wirklich starkes Unterstützungslevel und daher ist es wahrscheinlich, dass es jetzt zu einem starken Widerstand wird.

Das sind also die Gründe und die Indikatoren, weshalb wir dieses Forexsignal bei 112.29 geöffnet haben. Der Preis stieg danach um rund 10-15 pips, ist jetzt jedoch wieder etwas runter gegangen.

Technisch gesehen sieht es momentan gut aus und heute stehen nur wenige US-Wirtschaftsdaten an. Wollen wir also mal hoffen, dass die technischen Aspekte ihre Arbeit machen und wir bald das Take-Profit erreichen.

Ein lahmer Montag

Guten Morgen am ersten Montag im Februar. Nach einer anstrengenden letzten Woche, mit viel Aktion auf dem Forexmarkt, habe ich den Sonntag dazu genutzt, mich einfach nur hinzulegen, auszuruhen und zu meditieren.

Ich hoffe, Ihr seid auch ausgeruht und fit für die neue Woche. Wer weiß, was sie bringen wird: wir befinden uns in einer Ära, in der alles passieren kann.

Auf dem Markt ist es bisher totenstill verglichen mit den vergangen paar Wochen, in denen wir täglich Bewegungen von 100, 200 und sogar 300 pips gesehen haben..

EUR/USD ist wahrscheinlcih das Forexpaar, in dem es bisher am meisten Bewegung gegeben hat. Für uns ist das eine großartige Fügung, weil wir hier ein Verkaufssignal hatten.

Wir hatten es vergangenen Freitag geöffnet, als die EUR/USD Bullen eine beeindruckende Wende hingelegt hatten und der Preis seinen Kopf gegen die 50 SMA auf der H1 Forexchart schlug.


EUR/USD breitet sich weit genug nach unten aus, um das TP-Target für unser EUR/USD Signal zu erreichen.

Der Preis ging einige Male darunter und darüber, aber entschloss sich letztendlich seine letzte Bewegung zu machen und unser Take-Profit-Target zu erreichen. Es war also ein guter Start in diese Woche, nach einer weniger guten Vorwoche.

Es ist etwas ruhig momentan und wird es noch etwas dauern, bis sich eine weitere Tradinggelegenheit ergibt oder ein weiteres Forexsignal sein Ziel erreicht. Aber wir hier sind bereit, Euch darüber zu informieren, sobald sich solch eine Gelegenheit auftun sollte und früher oder später wird es soweit sein.

Eines in der Tasche, ein weiteres bleibt noch

Endlich hat das EUR/USD Signal das Take-Profit erzielt. Ich war etwas besorgt gewesen, weil es irgendwann bis auf 1.0798 hochgegangen war und somit näher am Stopp-Loss-Target als am Take-Profit gewesen war. Aber die Unterstützung/Widerstand bei 1.08 erwies sich als stark genug, um die Käufer zu entmutigen.

Vielleicht habt Ihr ja gesehen, dass ich gestern gegen 2 Uhr Nacht einen Kommentar zu diesem Forexsignal geschrieben habe, in dem ich auf die Hürden hingewiese, die die EUR/USD Bullen während der Tokio-Sitzung zu überwinden hatten.

Doch das ist heute schon wieder Geschichte und ein weiteres Signal wurde in der Nacht aktiv. Bevor ich zu Bett ging, hatte ich eine Pending Order gemacht. Ich hatte für AUD/USD ein Kauf-Pending-Signal bei 0.7664 erstellt.

Dieses Level sah letzte Nacht besonders attraktiv aus, da es durch einen Pullback ging, nachdem es am vergangen Freitag seinen letzten Schub in Richtung Norden gemacht hatte, als die Zahlen zum amerikanischen Durschnittsverdienst hinter den Erwartungen zurückgeblieben waren.

Der gelbe 50 SMA bietet eine ordentliche Unterstützung. Zwar hatte sie es geschafft, sich eine Zeit lang zu halten, aber heute Morgen musste sie loslassen, als die Londoner Händler in den Markt einstiegen.


Hoffentlich steigt der Preis wieder über den 50 SMA

Auch wenn das von der Seite des USD kam, weil der Aussie ziemlich gut stand hielt, – viel besser als manche seiner Kollegen wie der Euro und der Yen, die heute Morgen 50-60 pips verloren haben.

Das alleine ist gut für unser Signal, weil es bedeutet, dass dieses Forexpaar, sobald der Retrace dieses Haupforexpaares vorbei ist, das erste sein wird, das hochgetrieben wird. Das ist es, was uns die Preisbewegungen am heutigen Morgen soweit sagen.

Die H1 Forexchart ist stark überverkauft, was ein weiterer Pluspunkt für unser AUD/USD Signal ist, doch die H4 Chart zeigt, dass dieses Paar nach unten geht. Wollen wir mal hoffen, dass die großen Fische auf die H1 Chart schauen und es bis zur Trendwende nicht mehr allzu lange dauert.

Lasst uns versuchen, diese Woche nochmal zu wenden

Es ist eine harte Woche zum Traden gewesen. Es hatte schon nicht gut angefangen: EUR/CHF hatte sein langfristiges Unerstützungslevel bei 1.0680 gebrochen und wir mussten hier einen Schlag einstecken.

Daraufhin mussten wir einen weiteren Schlag bei unserem Long-Term-Signal für EUR/USD einstecken, als dieses Forexpaar den Stopp-Loss erreichte, nachdem es oberhalb des Widerstandslevels von 1.08 angestiegen war.

Die Sache mit diesem Forexsignal ist die, dass es vor einigen Wochen an einem bestimmten Punkt mit 100 pips im Profit lag. Wir hatten damals dazu geraten, das Stopp-Loss beim Breakeven zu bewegen, weil wir diese Option noch nicht auf unserer Seite haben. Falls Ihr unserem Ratschlag gefolgt seid, dann wird Euere Woche nicht so schlecht gewesen sein.

Richtig, – alle wissen, dass Trump für all das verantwortlich war. Er hat verschiedene Aussagen und Tweets abgegeben, die den Markt verrückt gemacht haben.

Zwar war dies nicht seine erste Woche im Amt, aber die Reaktionen auf seine Aussagen und die Preisbewegungen auf dem Forexmarkt waren anders als in den Wochen zuvor. Jede Bewegung war um die 100 pips und entwickelte sich ohne einen ordentlichen Retrace, – weshalb man nicht einmal beim kleinsten Fehler eine zweite Chance bekommt.

Gestern hat der Buck in der Londoner Börsensitzung mehr als 100 pips verloren, nur um sich dann bis zur US-Börsensitzung wieder mehr als zu erholen.

Diese Bewegungen geschahen ohne ein Wimpernzucken und ohne jegliche Schaden. Falls Ihr also auf der falschen Seite eingestiegen sein solltet, war es das: es gibt keine zweite Chance, um auszusteigen.

Wir raten Euch daher, besonders vorsichtig zu sein. Wir versuchen, es diese Woche ein letztes Mal, das ganze noch einmal zu wenden. Falls Ihr Euch mit unseren Signalen heute nicht so wohl fühlt, dann könnt Ihr natürlich Euer ganzes Tradingpotential hinzufügen, um die Ergebnisse zu verbessern.

Droht das Ende der Zentralbanken und des Monopols?

Die meisten Forexstrategien konzentrieren sich entweder auf die Geldpolitik mit den Handlungen und der Rhetorik der Zentralbanken oder aber auf die technische Seite mit Charts und technischen Indikatoren.

Und das deshalb, weil die Geldpolitik und die Charts die Finanzmärkte seit ich denken kann bewegen. Ausgenommen von den Schockphasen wie beispielsweise die Finanzkrise 2008.

Doch dem vergangenen Jahr und besonders den vergangen paar Monaten nach zu urteilen, kann ich sagen, dass dieses Art von Trading sich dem Ende zuneigt. Die Politik rückt auf den Finanzmärkten immer mehr in den Fokus. Zuerst war es der Brexit, jetzt ist es Trump.

Nach Jahrzehnten, in denen die Zentralbanken dominierten, haben wir vergessen, dass die Konjunkturpolitik im Bezug auf die Geldmärkte die andere Seite der Münze sind und für die Wirtschaft und Währung oftmals weitaus effektiver sind.

Aber das ist nur eine Waffe in dem großen Arsenal der Politik, die die Märkte bewegt. Eine weitere Waffe ist der Handelskrieg und urteilt man nach der aktuellen Führung im Weißen Haus, werden wir seitens der USA wohl noch weitere Kämpfe sehen, welche andere Länder dazu zwingen wird, sich in den Schutzgräben zu verschanzen und zurückzuschlagen.

Der Währungskrieg ist die dritte Massenvernichtungswaffe für Forextrader. Bisher hatten die Zentralbanken diesen Kampf gekämpft, aber es scheint, als wolle Trump das jetzt auch übernehmen. Er hat den Buck in den letzen zwei Wochen unterhalten und daher ist der USD jetzt um 5% niedriger.

In solchen Fällen spielen die Zentralbanken, die Wirtschaftsdaten und die technische Analyse keine große Rolle mehr. Ich sage nicht, dass diese verschwinden oder die Märkte nicht mehr bewegen werden, aber ihr Einfluss auf die Finanzmärkte und besonders auf Forex wird abnehmen, wohingegen der Einfluss der Politik zunehmen wird.

Ich wünschte, es wäre nicht so und hoffe, dass die Politik sich so weit wie möglich aus den Finanzmärkten heraushält, weil man nicht vorhersagen kann, was für Ideen den Politikern plötzlich in den Kopf kommen könnte, die den Markt schockieren würden.

Aber mit Trump ist das sehr unwahrscheinlich und daher nähert sich für Forextrader eine neue Ära und ein neues Tradingumfeld entwickelt sich vor unseren Augen. Mal schauen, wie sehr der US-Beschäftigungsbericht in einer Stunde den Forexmarkt bewegen wird.

Heutzutage ist jeder Grund gut genug, den Buck zu verkaufen

Der USD ist unter massivem Druck und nichts scheint die USD Bullen aufzumuntern. Als Donald Trump zum Präsidnent gewählt wurde, fokusierten sich alle auf die Konjunkturmaßnahme. Deshalb hat der Buck in den letzten zwei Monaten von 2016 eine Rally erlebt.

Als Trump dann aber wirklich Präsident wurde, lenkte Trump die Aufmerksamkeit des Marktes vom Konjunkturprogramm auf das, was alle vor den Wahlen gedacht hatten. Vor den Wahlen herrschte der allgemeine Konsens auf dem Markt, dass Trump ein Schlamassel wäre und die Wirtschaft ebenfalls vermassseln würde.

Es ist erste eine Woche vergangen und er hat die Märkte schon davon überzeugt, dass es chaotisch sein wird. Daher stösst der Markt den Buck bei jeder möglichen Gelegenheit ab.

Letzte Nacht haben uns die australischen Baugenehmigungen und die Handelsbilanz ein gutes Beispiel dafür geliefert. Nie zuvor habe ich gesehen, dass sich die AUD Paare bei solchen Zahlen bewegt haben, aber letzte Nacht sprang AUD/USD tatsächlich fast 100 pips auf Grund einer falschen Voraussage.

Die Baugenehmigungen lagen nur geringfügig über den Erwartungen, aber mit -1.2%, war das immer noch eine negative Zahl. Dennoch ging der Aussie in die Höhe und zog den Kiwi mit sich nach oben.

Ich hatte gedacht, dass das für China, angesichts der engen Beziehungen zwischen diesen zwei Dollarwährungen und der chinesischen Wirtschaft, gute Nachrichten seien. Aber nein, es war einfach nur eine mittelmäßige Zahl, die die zwei Hauptwährungen nach oben geschickt hatte.

Es zeigt jedoch, dass der Markt nicht mehr in den Buck verliebt ist. Daher müssen wir unsere künftigen Einstiege für unsere Forexsignale und Forextrades sorgfältig auswählen.

EZB erkennt endlich die Inflation an

Innerhalb weniger als einem Jahr, ist die Inflation von gefährlichen Levels auf der Unterseite auf einige wichtige Levels auf der Oberseite hochgeschossen. Vor einem Jahr waren die meisten Hauptwährungen noch unmittelbar von einer Deflation bedroht, wohingegen die Inflation derzeit das 2%-ige Long-Term-Target der meisten Zentralbanken bedroht.

Letzte Woche versuchte die EZB (Europäische Zentralbank) noch den jüngsten Anstieg der Inflation zu ignorieren. Aber jetzt scheint es, als könnten sie dies nicht länger ignorieren.

Gerade erst wurde der europäische EPI-Bericht (Erzeugerpreisindex) veröffentlicht und er war wirklich beeindruckend. Die monatlichen Zahlen stiegen von 0.3% im Vormonat auf 0.7%, die EU-Erzeugerinflation für 28 Länder stieg sogar noch höher auf 0.8% und die Jahreszahlen gingen von vormals 1.1% auf 1.6% hoch.


Wir nähern uns ziemlich schnell dem Ziel von 2%

Obwohl die Energiepreise am meisten zur Inflation beigetragen haben, ist der Bericht langfristig dennoch auch für den Euro ziemlich positiv.

Der Euro verspürt nach diesem Bericht momentan keine Liebe, aber EZB Präsident, Draghi, wir gleich live sprechen. Falls wir positives zur Inflation hören sollten, dann rechne ich damit, dass EUR/USD in den kommenden Handelssitzungen die 1.10 erreichen wird. Achtet also auf ihn, Leute!