EUR/USD ? also doch ein Retrace?

Am vergangenen Freitag haben wir über den Anstieg des Euros berichtet. Wie man aus untenstehender EUR/USD Chart ersehen kann, ist dieses Forexpaar vergangene Woche fast 300 Pips gestiegen. Dies hat Fragen bezüglich diesem 2-monatigen USD Aufwärtstrend aufgeworfen, – war dies einfach nur ein überfälliger Retrace oder eine Trendwende?

Ein Pullback von 300 Pips ist erheblich und daher ist eine Trendwende noch möglich, aber nicht erheblich genug, um schon als Wende zu gelten. Der 50 SMA in gelb musste gebrochen werden und der stochastische Indikator muss auf der Tageschart noch überkaufte Levels erreichen, auf denen der Preis nach oben drückt, so dass eine Wende sich anbahnen kann.

Doch das ist bisher nicht passiert. Wie man sehen kann, war der stochastische Indikator wenige Meter vor dem überkauftem Bereich und der Preis berührte niemals den 50 SMA in gelb und schaffte es erst recht nicht darüber und der Preis konnte nicht einmal über 20 SMA in grau schließen. In meinen Augen ist das keine Trendwende und die Forexlehrbücher stimmen mir da zu.

1.0350 – wir kommen

Jetzt hat das Forexpaar fast alle seine Gewinne abgegeben und ist zurück unter 1.04. Das ist das vierte Mal, das der Preis die Unterstützung bei 1.0350 bedroht. Wir wir wissen, bricht ein Level um so schneller, umso mehr ein Paar mit dem Kopf gegen eine Unterstützung zu schagen versucht. Könnte vielleicht das vierte Mal Glück bringen?

Vielleicht gelingt es den EUR/USD Verkäufern dieses Mal, den letzten Schlag zu verpassen. Falls diese Unterstützung fallen sollte, dann würde Parität in greifbare Nähe rücken. In der Tat, habe ich im Dezember gehört, dass einige große Namen in der Forexindustrie im Januar nach EUR/USD Parität rufen. Es scheint machbar, aber 4 Cents sind dennoch ein weiter Weg.

Ähnlich wie bei USD/JPY, ziehe ich es vor, erst dann ein Long-Term Verkaufssignal zu öffnen, wenn der Preis sich erneut am 1.0350 Level versucht, nachdem es gebrochen wurde. Angesichts der Preisbewegungen in den vergangenen 3 Tagen, könnte ein Bruch heute noch erzielt werden. Warten wir einfach ab, was die US-Trader nach ihrem Morgenkaffee in den Markt bringen werden.

Europa startet früh ins neue Jahr

Guten Morgen am zweiten Tag von 2017, liebe FXML Follower! Ich wünsche Euch allen ein großartiges neues Jahr, mögen all Eure Forex Träume dieses Jahr in Erfüllung gehen! Es scheint, als hätte Europa dieses Jahr früh begonnen. Asien, Amerika und Großbritannien sind heute noch geschlossen. Normalerweise ist es Europa, das während der Feiertage, als erstes schließt und als letztes öffnet, aber dieses Mal ist es heute schon wieder zurück zur Arbeit.

Vielleicht haben die Europäer sich dazu entschlossen, härter zu arbeiten, um sich aus dem Sumpf zu ziehen, in dem sie seit dem letzten Jahrzehnt stecken und der schon viel zu lange andauert. Die italienischen, spanischen und deutschen Produktionszahlen heute Morgen haben die Erwartungen bei weitem übertroffen.

Die Wirtschaft in der Eurozone hat bereits in den vergangenen Monaten zugelegt und der Produktionssektor ist einer der stärksten Aspekte in der Kontinentalwirtschaft. Die verarbeitende und industrielle Produktion ist wahrscheinlich das, worauf Europa am besten spezialisiert ist, – Italien, Frankreich und Spanien unter anderem im Textileinzelhandel, hochwertige Lebensmittel und eine ansehnliche Automobilindustrie, Deutschland hingegen führt weltweit in hochwertiger Produktionstechnik und Maschinenproduktion.

Die Eurozone, China und Japan sind die drei Hauptregionen mit einem Handelsbilanzüberschuss. Die heutigen PMI Daten zur EU sind ein weiterer Schritt in die richtige Richtung und ich wette, dass die EZB sich diese genau anschauen wird. Dem Euro ist es an diesem ersten Tag im neuen Jahr egal und daher ist der EUR/USD gesunken. Aber das war zu erwarten, weil die Liquidität immer noch sehr knapp ist.

Mein Vorsatz für das neue Jahr

Ein neuer Tag, Monat und ein neues Jahr hat begonnen. Ich habe so viele Vorsätze für das neue Jahr, Zitate von bekannten und unbekannten Menschen in den sozialen Medien gelesen und normalerweise kann ich all das nicht ausstehen. Aber dieses Mal ist mir ein Zitat besonders aufgefallen. An den Namen des Autors kann ich mich nicht mehr errinnern, aber das Zitat lautet ungefähr folgendermaßen: ‘Heute ist die erste Seite eines ungeschriebenen 365-seitigen Buchs, dessen Seiten Ihr selbst neu schreiben könnt’.

Das stimmt genau, – wir alle leben unser Leben manchmal (manche mehr als andere) als wäre es eine Inszenierung. Wir Menschen vertrauen manchmal zu oft auf das Schicksal und vergessen dabei, dass wir unser eigenes Leben in der Hand haben. Und genau das ist mein Vorsatz für das neue Jahr.

Das gleiche gilt für Forextrader, – wenn Ihr ein paar FX Trades verliert oder wenn Ihr noch nicht erfolgreich ward, dann heisst das nicht, dass Ihr nicht für den Job geeignet seid. Arbeitet einfach härter, probiert ein paar neue Tradingstrategien aus, tauscht Euch in den unzähligen Foren mit anderen Trader-Kollegen aus, versucht Euer Geldmanagement zu perfektionieren und vor allem versucht zu verstehen, wie der Forexmarkt funktioniert.

Wenn man wirklich verstehen lern, wie dieses Business funktioniert, dann kann man Dinge voraussehen, bevor sie passieren, wie beispielsweise die Euro-Wende, über die ich seit Kurzem spreche. Auf Grund des anstehenden Antritts von Trump, ist es zwar etwas schwieriger, Voraussagen zu machen, aber ich bin mir sicher, dass der Euro, falls die EU dieses Jahr nicht auseinderbricht, diesen Abwärtstrend umkehren wird.

Auch wenn Ihr nicht immer richtig liegt, so ist es dennoch unbedingt notwendig, den Forexmarkt zu verstehen; und deshalb berichten wir immer über die Wirtschaftsdaten und den Auswirkungen, die diese Zahlen auf die Wirtschaft, die besorgte Zentralbank und in folgedessen auf die Währung haben könnten. Auch wenn diese Berichte manchmal etwas langweilig und nichts direkt mit einem Forexsignal oder einem Forextrade zu tun haben, lohnt es sich auf jeden Fall, diese Berichte zu lesen.

Das ist das erste und wahrscheinlich auch das letzte Mal, das ich einen Vorsatz für das neue Jahr gefasst habe, aber es ist ein guter Vorsatz für ein Jahr. Er wird mich jeden Tag daran erinnern, dass wir alleine für unsere Erfolge und Mißerfolge verantwortlich sind. Das Leben liegt in unserer Hand, vor alem im Forexhandel. Lasst uns dieses Jahr also unser eigenes Buch schreiben!

Ein Kurzüberblick über den Markt…und unser EUR/USD Signal

Die Liquidität ist heute gering, da in Großbritannien und den USA immer noch gesetzliche Feiertage sind, und daher haben wir nur sporadische und unerwartete Bewegungen gesehen. Jetzt sind die Wirtschaftsdaten hinter uns und Europa schließt auch bald, so dass die Preisbewegungen in allen Forexpaaren langsam ausklingen werden.

Lasst uns dennoch einen Blick auf den heutigen Forexmarkt werfen, da wir ja ein paar offene Forexsignale haben.

Wie man auf den meisten Hauptforexcharts sehen kann, hat die USD Nachfrage bisher überwogen. In den letzten paar Tagen des vergangenen Jahres sahen wir einen USD Pullback auf Grund von Gewinnmitnahmen und Positionsjustierungen vor Jahresende. Vielleicht kehren Forextrader zu ihren USD long-term Positionen zurück. Oder vielleicht bewegt sich der Forexmarkt einfach in der Schwebe.

Für mich ist Letzteres wahrscheinlicher. Falls diese USD Nachfrage auch morgen, wenn der Markt wieder ganz normal zurück ist, noch anhalten sollte, dann könnten wir sagen, dass der nächste Schenkel des USD Abwärtstrends begonnen hat. Bis dahin, handeln wir mit Wasser.

USD/JPY hat 50pips gewonnen seit mein FX Broker die Tradingplattform vor einigen Stunden geöffnet hat; der EUR/USD hingegen hat fast 200pips seit seinem Hoch am Freitag Morgen verloren.


Die H1 Chart Konstellation sieht großartig aus für unser EUR/USD Signal

Dies hat uns eine gute Kaufgelegenheit in diesem Forexpaar geboten. Wie man auf der H1 Forexchart sehen kann, ist der EUR/USD gut überverkauft, mit ebenfalls gut überverkauften stochastischen und RSI Indikatoren. Außerdem bieten die einfachen und glatten gleitenden Durschschnitte von 100 (100 SMA) fast genau unter dem gegenwärtigem Preis Unterstützung und ich hoffe, dass sie stark genug sind, um den Preis um ein paar dutzend Pips umzukehren bis der Preis unser Take-Profit-Target erzielt.

Die H4 EUR/USD Chart ist zwar auch überverkauft, aber hier ist noch viel Platz. Der RSI muss noch den überverkauften Bereich erreichen und die 50 SMA in gelb hängt ungefähr 30pips darunter, so dass dies der Wendepunkt sein könnte. Dieses Mal haben wir uns die H1 Chart vorgenommen, weil die Schwankungen ziemlich niedrig sind und es in diesem Markt noch ein langer Weg bis zu 30 Pips weniger zu sein scheint. Immerhin sind wir auch mit den neusten Trends auf einer Linie.

Wir hatten Euch gestern gewarnt

‘Hate to say I told you so’ (zu deutsch, “ich hasse es zu sagen, ich habe es euch ja gesagt”) ist ein Lied von den Vines, das nach dem gestrigen Short Squeeze am heutigen Morgen, passender denn je zu sein scheint. Wir hatten bereits gestern in unserem letzten Update auf die Möglichkeit eines Short Squeeze hingewiesen, – aber das ist unser Job und wir freuen uns, wenn auch nur ein einziger Forextrader dank unseres Ratschlags vor Schaden bewahrt wurde.


Ist jeder sicher vor dieser Bewegung?

Der große Squeeze ereignete sich gestern Nacht und es fühlt sich großartig an, wenn man solche Bewegungen voraussieht. Die schnelle 120 pip EUR/USD Wende war ein Anzeichen dafür, dass die EUR/USD Käufer doch noch nicht tot waren. Wie in meinem gestrigen Update bereits erwähnt, war das 1.05 Unterstützungslevel, das zum Widerstandslevel geworden war, als Verkaufsforexsignal ziemlich verlockend; doch wir hielten uns zurück und finden uns daher wohlbehalten an diesem Freitag Morgen wieder.

Übrigens hat EUR/USD auf meiner Forexplattform 1.0660 erreicht, d.h. ein Anstieg um 290 pip innerhalb eines Tages. Wir hatten dieses AUD/USD Signal verloren, weil das EUR/USD Short Squeeze in andere Forexpaare übergeschwappt war, was dieses Paar ebenfalls nach oben schickte; doch wir haben ein NZD/USD Verkaufssignal geöffnet, nachdem der Short Squeeze vorbei war und haben damit 25 Pips gemacht.

Ein neues NZD/USD Signal

Wie vorhin bereits erwähnt, hatten wir unser AUD/USD Verkaufssignal vergangene Nacht während dem Short Squeeze des EUR/USD verloren, welcher alle Hauptforexpaare gegenüber dem Buck nach oben gezogen hatte. Aber wir hatten ein weiteres Verkaufssignal für NZD/USD nahe an der Spitze geöffnet und Übernacht das Take-Profit-Target erreicht.

Jetzt haben wir ein weiteres Forexsignal in dem selben Forexpaar geöffnet, diesmal in der entgegengesetzten Richtung. Ihr fragt Euch vielleicht, nach den Gründen für dieses Signal. Hier die Logik hinter diesem Forextrade:

Trend – Wie wir wissen, ist der Trend die erste Grundlektion, die man lernt, wenn man in dieses Geschäft einsteigt. Dies war das einzige Hauptforexpaar, das sich bereits eine Woche lang im gegenüber dem USD im Aufwärtstrend befand. Dies stimmt also mit dem Trend hier überein.

Widerstandsfähigkeit – Nach dem gestrigen Short Squeeze, gingen alle Paare einige Stunden lang durch einen Pullback. Während andere Forexpaare um 100-150 pips nachgaben, gab NZD/USD nur um 35 pips nach, d.h. dass im Gegensatz zu anderen Paaren, die NZD Käufer nicht auf ihre Gewinne verzichten wollten und daher mit Hunger nach mehr zurückkamen, sobald der USD Retrace vorbei war. Wenn etwas nicht nach unten geht, dann geht es mit Sicherheit nach oben.


Die technische Analyse verweist klar nach oben

Technische Analyse – Wie man aus der Forexchart ersehen kann, werden die meisten technischen Kriterien erfüllt. Der stochastische Indikator ist überverkauft und geht nach oben, der RSI Indikator ist nah an dem überverkauftem Bereich und geht ebenfalls nach oben, während einige gleitende Durchschnitte darunter Unterstützung bieten.

Der 50 SMA in gelb ist ein technischer Indikator, auf den wir uns insbesondere stützen können. Er hat diese Woche schon mehrmals Widerstand und Unterstützung geboten. Niemand wird jemals genau wissen, ob ein Forextrade erfolgreich sein wird oder nicht, aber dies sind die Indikatoren, auf die wir unsere Trades basieren und diese zeigen momentan nach oben, – drückt also die Daumen!

Wir drehen uns im Kreis

Gestern war ein großartiger Tag für den US-Dollar. Der Buck hat alle Gewinne, die die meisten Hauptwährungspaare während des Pullback-/Konsolidierungszeitraums erreicht hatten, zunichte gemacht.

Insbesondere EUR/USD hat es am stärksten getroffen. Es verlor 100 pips und gab uns somit den Eindruck, dass dies die nächste Etappe des Abwärtstrends in diesem Forexpaar gewesen war. Gestern haben wir bereits in einem unserer Updates erwähnt, dass die EUR/USD-Chart gemischte Signale sendet.

Einerseits war der Rückgang groß genug, d.h. dass die EUR/USD Verkäufer waren wieder mit der Absicht im Spiel, den Abwärtstrend auszuweiten, vielleicht bis dieses Forexpaar demnächst irgendwann Parität erreicht.

Andererseits könnte der Abwärtstrend nur dann wieder als Reaktiviert angesehen werden, wenn das Swing-Low durchbrochen wird. Das Swing-Low wurde vergangene Woche erreicht und lag bisher bei rund 1.0350, abhängig nach Forexbroker oder Forexplattform.

Aber die Euro Verkäufer hatten gestern nicht den Mut, diese Unterstützungszone zu durchbrechen, obwohl sie die Kraft dafür gehabt hätten. Sie drückten von oben ohne jeden Widerstand von 1.0480 auf 1.0370 und als der Ausverkauf dann nachließ, tat er das, weil die Verkäufer einfach verschwunden waren.


Hoch-runter-hoch,- geht es wieder nach unten?

Andererseits können wir auf der H4 Forexchart sehen, dass sich eine Spanne bildet und dass die Unterseite intakt bleibt. Falls der Abwärtstrend sich fortsetzen sollte, muss die Unterseite der Spanne bei der 1.0350 Unterstützungzone gehen, was gestern nicht passiert ist.

Jetzt ist dieses Forexpaar fast wieder an der Spitze, so dass die Spanne zwischen 1.0480 und 1.0450 (plus/minus 20 pips) zur Wirkung kommt. Eine Handelssitzung geht’s nach unten und eine andere geht es wieder nach oben. Das bietet einige gute Tradingchancen, an der Unterseite zu kaufen und an der Spitze zu verkaufen.

Da wir nah an der Spitze sind, mache ich mich bereit, ein Short-Term-Verkaufssignal in der Nähe von 1.0480 zu öffnen. Falls wir uns den 1.05 nähern sollten, dann könnte mich das vielleicht überzeugen, zusätzlich ein Long-Term Forexsignal mit einem 100pip–Target, abhängig von der Preisbewegung, zu öffnen. Aber falls wir das aus irgendeinem Grund doch nicht machen sollten (weil ich von einem Zug oder einer Lawine überrollt wurde), dann wären das zwei Tradingideen, die Ihr in Erwägung ziehen solltet.

Das Geld der EZB sickert durch

Die M3-Geldmenge scheint in der Eurozone zugenommen zu haben. Der Wachstum im November lag bei 4.8% statt wie erwartet bei 4.4%. Das ist ein schooner Sprung und die EZB (Europäische Zentralbank) ist sicherlich begeistert.

Falls Ihr es nicht wisst, – die M3 Geldmenge beinhaltet den gesamten Geldbestand einer Landeswährung (in diesem Fall Euro), der in einer Volkswirtschaft in Form von Bargeld oder kurzfristigen Bankschuldverschreibungen zirkuliert.

Ich denke, dass das für die EZB positiv ist, wei die Konsumnachfrage zunimmt, wenn mehr Bargeld im Umlauf ist. Desto höher die Konsumausgaben, desto höher sind die Einnahmen der Unternehmen und desto mehr steigen somit die Investitionen und die Beschäftigungsnachfrage, was zu höheren Löhnen und dann wiederum erneut zu einer höheren Konsumnachfrage führt. Der Kreis schließt sich und die Wirtschaft floriert.

Es scheint so leicht, aber wie wir wissen, ist es nicht ganz so einfach. Dennoch müsste die EZB begeistert sein, weil es sich auf die Inflation der Eurozone, auch wenn nur geringfügig auswirken wird.


Der Trend geht nach oben, aber wir sind nur auf halben Weg zu Pre-GFC Levels

Das Geld scheint in die Wirtschaft der EZ (Eurozone) durchzusickern und der Wachstum der Unternehmenskreditvergabe auf 2.2% ist ein positiver Indikator. Die Haushaltskredite haben ebenfalls gut aufgeholt. Obwohl die Geldmenge wichtig sit, so ist sie dennoch nicht der ultimative Indikator, aber immerhin ist sie ein weiterer Indikator, der in die richtige Richtung zeigt.

Ich notiere mir all diese positive Signale im Kopf, so dass es keine Überraschung für mich sein wird, wenn die große Euro-Wende kommt.

Vorsicht vor dem Short Squeeze

Wir hatten zwei geschlossene Signale am Dienstag und Mittwoch und heute haben wir zwei offene Signale. Ich zögere, ob ich ein weiteres öffnen soll. Die Gewinnwahrscheinlichkeit ist beim EUR/USD momentan am besten, weil der Preis in diesem Forexpaar gegenwärtig unter dem gewaltigen 1.05 Level.

Allerdings war die Trendwende heute so gewaltig, dass ich mometan keiner der Unterstützungs/Widerstandslevels mehr traue. Wir liegen mehr als 120 Pips unter dem Vortagstief. Niemand weiß, warum diese Art der Bewegungen passieren, vielleicht auf Grund einer großen Transaktion eines internationalen Unternehmens, das durch die geringe Liquidität im Forexmarkt verstärkt wird. Daher bleiben wir für den Augenblick weiterhin an unserem AUD/USD Signal dran.

Übrigens hat unser EUR/CHF Signal das Take-Profit erzielt. Der Anstieg in den Europaaren war also doch nicht ganz umsonst. Weitere 25 pips gehen im Dezember somit zu Gunsten unseres Kontos.

Der Tag beginnt auf dem richtigen Fuss (GBP/USD)

Gestern hatten wir zwei erfolgreiche Forexsignale: ein EUR/CHF Kaufsignal, welches wir vor ungefähr zwei Wochen geöffnet hatten, als es sich erneut an der 1.07 Unterstützungszone versuchte; und dann hatten wir noch ein GBP/USD Kaufsignal, das wir mit einem 19 pip Gewinn manuell geschlossen haben.

Gestern hatten wir zwei weitere Forexsignal geöffnet. Nachdem das EUR/CHF Signal früh am Morgen geschlossen wurde, öffneten wir ein AUD/USD Signal, da unser Exposure verringert wurde, nachdem wir mit nur einem offenen Forexsignal verblieben sind. Ich mag es nicht, wenn ich zu viele Forextrades gleichzeitig offen haben und daher sind zwei Short-Term-Signale für mich genug Risikobereitschaft.

Ich hatte auf den einfachen gleitenden Durchschnitt von 100 (100 SMA) und den stochastischen Indikator auf der H1 Forexchart vertraut, da der Indikator stark überkauft war. Jedoch hatten die AUD/USD Käufer eine andere Vorstellung und schoben dieses Forexpaar über Nacht weitere 20-25 Pips nach oben. Es ist jetzt wieder zurückgegangen und der Preis liegt jetzt wieder ungefähr dort, wo es geöffnet wurde.

Etwas später wurde das GBP/USD Signal geschlossen und daher öffneten wir am Abend ein weiteres Signal, als dieses Paar sich erneut an der Spitze versuchte. Tja, die GBP Verkäufer sind vor einigen Stunden wieder reaktiviert worden und haben dieses Paar erneut nach unten gebracht, so dass unsere GBP/USD Signal das Take-Profit-Target erreicht hat.


GBP/USD hat uns diese Woche bisher zwei Gewinnsignale beschert.

Es ist ein gutes Gefühl, mit einem Gewinnsignal in den Arbeitstag zu starten und wir hoffen, dass es im weiteren Verlauf des Tages und der Woche so gut weitergeht. Übrigens sind die heutigen Bewegungen einiger Hauptforexpaare halbwegs ordentlich, so dass wir wahrscheinlich ewas mehr Aktivität auf dem Forexmarkt sehen werden als in den vergangenen Tagen.