EUR/CHF ? Wir versuchen erneut unser Glück

Gestern haben wir unser EUR/CHF Short Signal mit einem Profit von 20 pips manuell geschlossen. Kurz danach hat es jedoch das Take-Profit-Target erreicht.

Wir hatten dieses Forexpaar vor ein paar Tagen bei rund 1.0690 verkauft, als die EUR/CHF Bullen sich am Level von 1.0680-1.07 versuchten. Dieser Bereich war monatelang ein massives Unterstützungslevel gewesen und daher war es ganz normal, dass es jetzt zu einem Widerstand geworden ist.

Wir haben dieses Forexsignal also gestern geschlossen und wollen heute erneut unser Glück damit versuchen, doch dieses Mal mit einer Long-Term-Position.

Die Verkäufer haben den ganzen Morgen den Preis nach unten gedrückt und daher sind wir jetzt beim Unterstützungslevel angekommen. Der Bereich bei 1.0630-40 ist zwar nicht so stark wie 1.07, aber dennoch hat es den Preis in den vergangen Tagen ein paar halten können und wird ihn wahrscheinlich höher umkehren.


Schon wieder oben?

Des weiteren denke ich, dass die SNB (Schweizer Nationalbank) in diesem Bereich unruhig warden. Gestern haben wir beobachten können wie dieses Forexpaar innerhalb von Minuten und ohne Grund, von diesem Level einen Sprung von rund 30 pips machte.

Ich glaube daher, dass die SNB uns hier Rückendeckung gibt. Dieses Signal ist momentan ungefähr 5 pips im Profit und die Chartkonstellation zeigt nach oben, da die vorherige Kerze mit einer Bolzenformation geschlossen hat. Diese Kerzenformation gibt ein bullishes Signal.

Ein großartiger Dienstag Morgen

Gestern hatten wir zwei Forexsignale geöffnet, – ein EUR/CHF Signal und ein EUR/AUD Signal. Ersteres bedarf keiner großen Erklärung. Wir kauften dieses Forexpaar nahe beim Unterstützungslevel von 1.07 und in der Nacht wurde es dann geschlossen.

Übrigens nähert sich der Preis erneut diesem Level, macht Euch also für ein weiteres EUR/CHF Signal bereit. Das andere Forexsignal hatten wir geöffnet, weil andere technische Indikatoren auf der EUR/AUD-Stundenchart überkauf waren.

Als ich gestern Nacht schlafen ging, waren diese beiden Forexsignale nicht in der besten Position. EUR/CHF tat sich schwer, einen Zusammenlauf von gleitenden Durchschnitten auf der H1 Forexchart zu überwinden, wohingegen EUR/AUD immer höher kletterte.


Die grüne 100 SMA hat uns letzte Nacht gerettet.

Jedoch die 100 SMA setzte einen Deckel auf diesen Sprung und als der stochastische Indikator dann den überkauften Bereich erreicht hatte, kehrte dieses Paar um und der Preis erreichte das Take-Profit-Target unseres Signals.

Als ich heute Morgen aufgewacht bin, hatten beide mit Profit geschlossen. Mir ist egal, was andere Forextrader sagen, – es ist, auch nach Jahrzehnten von Erfahrungen, immer ein großartiges Gefühl, einen geschlossenen Trade mit Profit zu haben.

Wir haben diesen Tag also optimal begonnen. Ich hoffe, es geht heute so weiter, obwohl das GBP/USD Signal momentan nicht gut aussieht. Nicht vergessen, – in Kürze wird Premierministerin, May, ihre Rede zum Brexit halten.

EUR/CHF ? Richtig in die Woche starten

Letzte Woche war keine gute Woche für uns. Der Markt benahm sich unlogisch und wir hatten einige technische Probleme, die uns davon abhielten, einige profitable Forexsignale für EUR/CHF anzuordnen, als dieses Forexpaar fast bei der 1.07 Unterstützung handelte.

Vier Mal fiel es letzte Woche auf dieses Level, was uns gut einige Pips eingebracht hätte, – aber lasst uns die Vergangenheit vergessen und wieder nach vorne blacken. Das EUR/CHF Signal, das wir letzte Woche geöffnet hatten, hat heute Morgen das Take-Profit-Target erreicht, so dass wir einige Pips gewinnen konnten.

Jetzt geht der Preis wieder nach unten und das bedeutet, wie Ihr wisst, dass das eine weitere gute Kaufgelegenheit dieses Forexpaars gegen dieses sehr wichtigen Unterstützungslevels ist. Wie wir bereits vor einigen Wochen erwähnt hatten, hat sich dieses Paar zu einer richtigen Melkkuh auf diesen Levels entwickelt, wei die SNB es vor EUR/CHF Vekäufern schützt, und daher werden wir versuchen, von diesem Paar so viel Milch wie möglich zu melken.

Es besteht die Möglichkeit, dass die SNB (Schweizer Nationalbank) aufgibt wie sie es bereits im Januar 2015 getan hatte, als der Forexmarkt crashte. Aber ich denke nicht, dass wir eine Bewegung sehen werden, die nur annährend so groß wären. Es könnte ähnlich wie beim Bruch des 1.08 Level sein, weil man sagt, die SNB würde auch dort oben kaufen. Aber selbst wenn sie das tut, werden wir das nächste Level auswählen, um dieses Paar zu melken, vorraussichtlich bei rund 1.06 oder 1.05.

Vorsicht vor dem Short Squeeze

Wir hatten zwei geschlossene Signale am Dienstag und Mittwoch und heute haben wir zwei offene Signale. Ich zögere, ob ich ein weiteres öffnen soll. Die Gewinnwahrscheinlichkeit ist beim EUR/USD momentan am besten, weil der Preis in diesem Forexpaar gegenwärtig unter dem gewaltigen 1.05 Level.

Allerdings war die Trendwende heute so gewaltig, dass ich mometan keiner der Unterstützungs/Widerstandslevels mehr traue. Wir liegen mehr als 120 Pips unter dem Vortagstief. Niemand weiß, warum diese Art der Bewegungen passieren, vielleicht auf Grund einer großen Transaktion eines internationalen Unternehmens, das durch die geringe Liquidität im Forexmarkt verstärkt wird. Daher bleiben wir für den Augenblick weiterhin an unserem AUD/USD Signal dran.

Übrigens hat unser EUR/CHF Signal das Take-Profit erzielt. Der Anstieg in den Europaaren war also doch nicht ganz umsonst. Weitere 25 pips gehen im Dezember somit zu Gunsten unseres Kontos.

EUR/CHF ? eine weitere Kaufgelegenheit?

Gestern sind wir mit einem Gewinnsignal aufgewacht. Unser EUR/CHF Kaufsignal, das wir bei 1.0719 geöffnet hatten, erzielte gestern Morgen den Take-Profit. Das war bereits das zweite Gewinnsignal dieses Forexpaars in den letzten paar Tagen. Wir hatten auf die Unterstützungszone bei 1.07 (ein paar Pips mehr oder weniger) gebaut, welche felsenfest war und die uns auch diesmal nicht im Stich gelassen hat.

Wir hatten gut paar Pips gewonnen, als wir dieses Forexpaar im vergangenen Monat gegen diese Zone getradet hatten und jetzt nähert sich der Preis erneut dieser Zone. Die 1.0760 Zone bot gestern Abend Widerstand, aber die EUR/CHF Käufer haben sich heute Morgen erneut daran versucht. Sie scheiterten erneut und es scheint, als hätten sie vorerst aufgegeben.

Jetzt sehen wir unten wieder ein Retrace, so dass wir uns gerade überlegen, ob wir ein weiteres Forexsignal öffnen sollen. Diese Zonen sind zwar sehr verführerisch, aber ich bevorzuge es, etwas tiefer einzusteigen, so ungefähr im Bereich bei 1.07. Die Unterstützungszone in diesem Paar erstreckt sich bis nach unten auf 1.0680 und daher ist es besser, auf einen niedrigeren Einstiegspreis zu warten, der uns ein Stop-Loss Level unter 1.0680 bietet.


Ich denke, wir sollten mindestens auf die 50 SMA in gelb warten.

Allerdings könnte es sein, dass sich der Preis wieder ändert, aber angesichts des gegenwärtigen Rückgangs des EUR/USD und der Widerstandsfähigkeit des CHF/USD in den vergangenen paar Stunden, denke ich, dass wir einen niedrigeren Einstiegspreis bekommen könnten. Dieses Paar scheint auf der H1 Forexchart überverkauft zu sein, wohingegen sich auf der H4 EUR/CHF Chart ein anderes Bild darstellt.

Da ist noch genügend Platz bis der stochastische Indikator und die RSI Indikatoren überverkauft werden, d.h. dass wir weiterhin auf dem Weg nach unten sind, obwohl es etwas Zeit dauern könnte. In diesem Geschäft braucht man viel Geduld, so wie jetzt, – aber besser auf Nummer sicher gehen, als es hinterher zu bereuen.

Ich warte also momentan darauf, bei diesem Paar bei ungefähr 20 Pips weniger, long-term zu gehen. Wenn ihr aber glaubt, dass das Retrace bereits vorbei ist und wenn Eure Risiko/Gewinnratio es zulässt, dann könntet Ihr hier auch jetzt EUR/CHF kaufen. Es ist alles eine Frage der Risikobereitschaft und des Geldmanagements.

Übrigens hatten wir Euch gestern eine ähnliche Tradingidee für EUR/USD vorgeschlagen. Wir haben diesen Trade nicht gemacht, weil es nicht unserer Risikobereitschaft entspricht, aber falls Ihr ihn gemacht habt, dann habt ihr rund 40 Pips gewonnen. Das wäre also eine weitere Tradingidee unsererseits, die Ihr, wenn Ihr wollt, ergreifen könntet. Doch für uns wird es erst ein Trade, wenn der Preis weitere 20 pips sinkt.

Ein Blick auf den Markt?mit 16 Pips in der Tasche

Ruhig und irrational, – mit diesen Worten lässt sich diese Art der Marktlage beschreiben. Wir haben bereits mehrmals in der Vergangenheit erwähnt, dass es unmöglich sein wird, den Forexmarkt während dieser Zeit zu interpretieren, weil die Forextrader im Urlaub sind. Der Markt ist sehr ruhig und gleichzeitig sehr unberechenbar.

Der Preis war überall, wenn auch in engen Spannen. Wenn man den Forexmarkt von der USD Perspektive aus betrachtet, kommt man zu dem Schluss, dass es keinen generellen Aufwärts,-oder Abwärtstrend gibt. Der Buck hat gegenüber den Blockwährungen und dem GBP gewonnen, während der GBP gegenüber dem Euro, Yen und CHF an Boden verloren hat.

Wenn ich genauer darüber nachdenke, scheint sich eine Richtung des Cash-Flows des Jahresendes abzuzeichnen. Es scheint, als würde das Geld von den Risikowährungen weg und Richtung Hartwährungen schwimmen. Jawohl, das ist es was momentan passiert und es macht auch Sinn. Forextrader parken ihr Geld vor den Weihnachtsferien bei den Hartwährungen, für den Fall, dass die Welt auseinanderbricht und die Risikowährungen ins Bodenlose fallen sollten.

Ich bin mir nicht sicher, wie lange dieser Ritt auf den Hartwährungen noch andauern wird, aber falls Ihr zu diesen Forextradern gehört, dann solltet Ihr nicht zu gierig werden. Wir haben gestern bereits erwähnt, dass dies nur kleine Bewegungen sind, – holt Euch also, was Ihr könnt und steigt aus. Ihr werdet in den letzten paar Tagen dieses Jahres kein Vermögen machen.


Der glatte einfache Durchschnitt von 100 (100 SMA) war hoch genug für unser EUR/CHF Signal

Gemäß dieser Logik, haben wir vor kurzem unser EUR/CHF Signal geschlossen. Vor einigen Tagen hatten wir dieses Forexsignal geöffnet, als dieses Paar fast bei 1.07 lag und nachdem wir zuvor ein weiteres Signal bei 15 pips höher geöffnet hatten. Wir haben 16 Pips von diesem Forexsignal gewonnen, was heutzutage mehr als ausreichend ist, – wir machen also gute Fortschritte auf dem Weg zu unserem Weihnachtsbonus.

Die EZB erweitert das QE, der Euro hat eine 200 Pips Rundreise zurückgelegt

Der Forexmarkt ist endlich wieder von den Toten auferstanden, genau wie ich. Ich hatte gestern Nacht eine leichte Lebensmittelvergiftung und deshalb sollte ich in Zukunft besser darauf achten, was ich esse. Der Euro ist vor zwei Stunden um rund 100 Pips angestiegen und fiel ziemlich schnell danach wieder um 200 Pips, was ein Zeichen dafür ist, dass die EUR/USD Rally wahrscheinlich vorbei ist.

Ich schätze der Markt hat auf die EZB gewartet, weil diese seit Montag ziemlich ruhig war. Jetzt hat die EZB eine Mitteilung und Ihre Zinsentscheidung veröffentlicht, während EZB- Präsident seine Rede hält. Der Markt hatte auf dieses Treffen gewartet, weil Gerüchte im Umlauf waren, die EZB würde das QE Programm ändern, weil die Wirtschaft der Eurozone jetzt besser ist als noch vor 6 oder 112 Monaten.

Die EZB hat sich in der Tat mit dem QE Programm befasst: sie haben beschlossen, die monatlichen Käufe von 80 Milliarden nur noch für wenige Monate beizubehalten, was der Grund für den Anstieg der Europaare um 100 Pips war. Ich schätze mal, die Roboter haben nur die Schlüsselwörter „wenige Monate” aufgeschnappt und dementsprechend agiert.

Doch der Anstieg ging innerhalb weniger Minuten wieder zurück, weil konservative Trader wie wir es sind, das gesamte Bild im Auge haben und gesehen haben, was auch die meisten Forex Analysten bereits vorab erwartet hatten. Der monatliche Kauf von Vermögenswerten wird danach 60 Milliarden betragen und so lange andauern, bis sie ihr Ziel erreicht haben oder es für vernünftig erachten.

Gerade erst hat Mario Draghi bekannt gegeben, dass die EZB darüber berät, ob sie das QE bei einer Milliarde pro Monat halten soll. Außerdem sagte er, sie könnten Vermögenswerte unter dem Einlagenzinsssatz kaufen, was ein weiteres bärisches Signal ist. Alles in allem, ist dies eine gemässigte Aussage seitens der EZB, weil es die Zentralbank für lange Zeit ins Bild setzt.

Draghi hat gerade gesagt, dass die Zielsetzung einer Inflation von 1.7% bis 2019 (was eine Vorhersage ist), nicht erfüllt werde. Ich denke also mal, dass sie weiterhin mindestens noch einige Jahre auf dem Markt bleiben werden. Das bedeutet nur eins, – verkauft den Euro.

Wir haben geduldig abgewartet, aber unsere Pips vom EUR/CHF Signal erhalten.

Wir haben es verpasst, während des Anstiegs ein Verkaufssignal bei 1.0870s zu öffnen, aber wir haben einen netten Profit von 160 Pips bei unserem EUR/CHF Signal rausholen können. Wir hatten auch erfolgreiche Short-Term Signale, – ein EUR/USD Signal und ein USD/JPY Signal, welche das TP-Target während des Anstiegs erreichten. Übrigens gibt es als nächstes ein Update zu den Levels, bei denen man EUR/USD jetzt verkaufen könnte.

EUR/USD Technische Analyse

Ok, uns ist gerade eine großartige Gelegenheit entgangen, EUR/USD zu verkaufen, – verdammt! Der Preis in diesem Währungspaar gleitet schon seit Wochen ab und deshalb warte ich schon seit Mitte November auf einen Pullback. Der Anstieg in den letzten paar Tagen hat mich bereits wachsam gemacht und der heutige Anstieg war die perfekte Gelegenheit, um ein Long-Term Forexsignal zu öffnen.

Aber der Anstieg geschah so schnell; EUR/USD schoss innerhalb weiniger Minuten um 100 Pips höher und bevor die Forextrader überhaupt begreifen konnten, was los ist, sank der Preis auch schon um das zweifache. Ich habe versucht ein Verkaufssignal für EUR/USD zu öffnen, als der Preis wieder auf 1.08 war, aber mein FX Broker gab mir ständig neue Requotes und diese riesigen Abweichungen gefielen mir nicht.

Dieser Trade ist uns also durch die Lappen gegangen und vielleicht werden wir sogar nicht einmal mehr eine weitere Chance bekommen, dort einzusteigen, es sei den Ihr wollt 250-300 Pips riskieren und ein miserables Risiko-/Gewinnverhältnis erhalten, was meinen Tradingkriterien nicht entspricht, weil es nicht in meine Tradingstrategie passt. Jedoch ist bei Forex nichts in Stein gemeißelt, – lasst uns also mal einen Blick auf die Levels werfen, die uns eventuell davon überzeugen könnten, bei diesen Levels doch noch einzusteigen.

Wie wir bereits in unserem vorherigen Update erwähnt hatten, gab es heute ein bärisches Statement seitens Draghi und der EZB. Sie werden, entgegen der Vorhersagen des Marktes, wahrscheinlich noch lange aktiv bleiben. Das ist für den Euro bärisch, während die Situation beim USD, wie wir wissen, hawkish ist; die FED wird diesen Monat die Zinsen erhöhen, Trump wird bald Präsident sein und mit ihm ein neuer Konjunkturplan eingeführt werden.

Wo könnte man also den Euro verkaufen?


Die EZB war das Risiko-Event für EUR/USD Verkäufer, aber jetzt ist dieses Event zu Ende und ging sehr zu Gunsten der Verkäufer aus. Das einzige Problem für Devisenhändler stellt sich jetzt beim Eingangspunkt.

Wir hängen bei den niedrigen 1.06 herum, so dass der erste ordentliche Widerstand nicht vor 1.08, da wo der Preis vor der EZB lag, kommt. Das wäre jetzt, da wir den Plan der EZB kennen, ein großartiger Punkt, um zu verkaufen. Die Frage ist nur, wird der Preis in naher Zukunft so weit steigen?

Doch so weit wäre das gar nicht und nach den heutigen Preisbewegungen können wir das Level zwar sehen, aber 1.0700-50 wäre ein vernünftigeres Level. Falls EUR/USD ein ordentliches Pullback von dem 250 Pips Rückgang vollziehen würde, dann könnte 1.08 während der letzten Börsensitzungen noch zu erreichen sein, – und wir könnten verkaufen.

Wenn der Pullback jedoch länger dauern sollte, dann müssten wir bei den niedrigeren Levels um 1.0700-50 nach einem Einstiegspunkt suchen. Falls der Preis weiterhin dort bleiben oder hoch gehen sollte, werden die technischen Indikatoren überkaufte Levels erreichen bevor wir 1.08 erreichen können, weshalb man auf die niedrigeren Levels schauen sollte.

Der Einstiegspunkt und das Level hängen also von der Preisbewegung der nächsten paar Sitzungen ab, aber ich versuche jetzt bei niedrigeren Levels zu verkaufen, die vor der EZB noch bei 1.09 oder 1.10 lagen. Auf jeden Fall, werde ich euch auf dem Laufenden halten.

P.S. Wir haben mit unserem EUR/CHF Long-Term-Signal einen schönen Profit gemacht und der Preis sinkt jetzt bei diesem Paar. Falls das so weiter geht, werde ich vielleicht ein weiteres Signal bei einem Level von 1.0720-40 öffnen.

Das EUR/CHF Signal marschiert nach oben ? Technische Analyse

Bestimmt habt Ihr bereits gesehen, dass wir vor zwei Wochen in unserem Long-Term Signalen, ein Kaufsignal für EUR/CHF geöffnet hatten. Dieses Paar hat unsere Nerven auf die Probe gestellt, weil es rund eine Woche gebraucht hatte, um sich zu bewegen und aus der tighten Spanne im unteren 1.07 herauszukommen, aber schlussendlich hat es sich angefangen zu bewegen.

Das erste Anzeichen, dass dieses Währungspaar früher oder später ansteigen würde, gab es vor mehr al seiner Woche, als die SNB (Schweizer Nationalbank) nahe bei den 1.07 eingriff. Wir hatten in dieser Zeit ein Update dazu gepostet. Es begann sich also zu bewegen und erreichte dann letzte Woche zu einem bestimmten Zeitpunkt 1.0817.

Wir haben uns darüber gefreut, da somit unser EUR/CHF Signal mit fast 100 Pip im Gewinn lag, doch das italienische Referendum am Sonntag, hat die Preise wieder ins Schwanken gebracht, da Forex Trader versuchten, bei den Safe-Haven Währungen nach Sicherheit zu suchen. Es rutschte wieder unter 1.07, doch dann erschien die SNB wieder auf der Bildfläche. Sie begannen bei 1.07 zu kaufen, was für die SNB die rote Linie ist.

Unterstützung bekam die SNB auch noch von der Marktstimmung, die sich innerhalb weniger Stunden um 180 Grad drehte und EUR/USD um rund 300 Pips nach oben schickte. Der Schwanz des Hundes, das EUR/CHF Paar, folgte dem Hund, dem EUR/USD Paar, und am Ende des Tages war unser Forexsignal damit mehr als 100 Pips im Profit.


Der 200 SMA bat heute morgen Unterstützung.

Der Preis ging in der Nacht zurück, aber der einfache gleitende Durchschnitt von 200 (200 SMA) auf der H4 EUR/CHF Chart hielt den Preis oben und die Käufer drücken den Preis gerade immer noch nach oben. Auf dieser Zeitverlauf-Chart erscheint das Bild ziemlich bullish, aber auf der Tageschart können wir sehen, dass die Oberseite, gemäß der technischen Analyse, nicht so leicht sein wird.

Die einfachen und glatten gleitenden Durchschnitte von 100 stellen eine erhebliche Hürde auf der Oberseite dar.

Der grüne 100 SMA und der rote glatte MA befinden sich genau darüber und müssen erst überwunden werden, bevor der 200 SMA anversiert werden kann, die rund 200 Pips höher stehen. Mein bevorzugtes Take Profit Target liegt bei 1.0950 bis 1.10, aber falls der Preis es in diesem Bereich zu schwer haben sollte, könnte es sein, dass wir diese Forexsignal schließen und warten, dass es zurükgeht, bevor wire in weiteres Long Term Signal für EUR/CHF öffnen.

Mateo Renzi – ein weiterer Dominostein fällt

In meiner Zusammenfassung vom November hatte ich es bereits kurz angesprochen, dass in diesem Monat das größte Risiko für den Finanzmarkt das italienische Referendum sei. Das Referendum fand gestern statt und bei den Umfragen vor der Abstimmung lag die Opposition vorne.

Das erste Mal seit dem Brexit und den Präsidentschaftswahlen in den USA, lagen die Umfragen nicht so falsch. Die Seite, die die “Nein”-Kampagne anführte, gewann das Referendum, d.h. die Italiener haben gegen die Verfassungsänderungen gestimmt.

Meiner Ansicht nach ist das ein Fehler. Die italienische Wirtschaft musste seit dem 2.Weltkrieg viel mitmachen, hauptsächlich deshalb, weil die Regierung alle 6 Monate wechselte und es somit schwierig war, wichtige Reformen umzusetzen. Genau darum wollte sich dieses Referendum kümmern, indem es der Regierung mehr Macht geben wollte, damit sie länger in der Regierung bleiben und somit die dringend notwendigen Reformen umsetzen könnten.

Doch die Italiener stimmten für ein Nein und es dauerte nicht lange, bis der italienische Premierminister Renzi, seine Rücktrittsrede hielt. Er sagte, er werde noch heute beim Präsidenten seine Resignation einreichen, – das war es dann wohl mit diesem attraktiven Premierminister. Renzi ist starker Befürworter der EU, so dass Merkel einen starken Verbündeten weniger an ihrer Seite hat. Europe hat das wirklich nicht gebraucht, vor allem nicht nach dem Brexit und Trump.

In den frühen Morgenstunden, als die Umfrageergebnisse eingingen, fiel der Euro um rund 200 pips. Die Schwäche des Euros hat uns bei den Short-Term EUR/CHF Signalen getroffen, aber unsere Long-Term Signale sind intakt geblieben und noch gut im Profit. Der Euro hat eine Rundreise zurückgelegt, aber das Verhalten des Euro und der Europaare werden wir später noch genauer beleuchten.