Das EUR/CHF Signal marschiert nach oben ? Technische Analyse

Bestimmt habt Ihr bereits gesehen, dass wir vor zwei Wochen in unserem Long-Term Signalen, ein Kaufsignal für EUR/CHF geöffnet hatten. Dieses Paar hat unsere Nerven auf die Probe gestellt, weil es rund eine Woche gebraucht hatte, um sich zu bewegen und aus der tighten Spanne im unteren 1.07 herauszukommen, aber schlussendlich hat es sich angefangen zu bewegen.

Das erste Anzeichen, dass dieses Währungspaar früher oder später ansteigen würde, gab es vor mehr al seiner Woche, als die SNB (Schweizer Nationalbank) nahe bei den 1.07 eingriff. Wir hatten in dieser Zeit ein Update dazu gepostet. Es begann sich also zu bewegen und erreichte dann letzte Woche zu einem bestimmten Zeitpunkt 1.0817.

Wir haben uns darüber gefreut, da somit unser EUR/CHF Signal mit fast 100 Pip im Gewinn lag, doch das italienische Referendum am Sonntag, hat die Preise wieder ins Schwanken gebracht, da Forex Trader versuchten, bei den Safe-Haven Währungen nach Sicherheit zu suchen. Es rutschte wieder unter 1.07, doch dann erschien die SNB wieder auf der Bildfläche. Sie begannen bei 1.07 zu kaufen, was für die SNB die rote Linie ist.

Unterstützung bekam die SNB auch noch von der Marktstimmung, die sich innerhalb weniger Stunden um 180 Grad drehte und EUR/USD um rund 300 Pips nach oben schickte. Der Schwanz des Hundes, das EUR/CHF Paar, folgte dem Hund, dem EUR/USD Paar, und am Ende des Tages war unser Forexsignal damit mehr als 100 Pips im Profit.


Der 200 SMA bat heute morgen Unterstützung.

Der Preis ging in der Nacht zurück, aber der einfache gleitende Durchschnitt von 200 (200 SMA) auf der H4 EUR/CHF Chart hielt den Preis oben und die Käufer drücken den Preis gerade immer noch nach oben. Auf dieser Zeitverlauf-Chart erscheint das Bild ziemlich bullish, aber auf der Tageschart können wir sehen, dass die Oberseite, gemäß der technischen Analyse, nicht so leicht sein wird.

Die einfachen und glatten gleitenden Durchschnitte von 100 stellen eine erhebliche Hürde auf der Oberseite dar.

Der grüne 100 SMA und der rote glatte MA befinden sich genau darüber und müssen erst überwunden werden, bevor der 200 SMA anversiert werden kann, die rund 200 Pips höher stehen. Mein bevorzugtes Take Profit Target liegt bei 1.0950 bis 1.10, aber falls der Preis es in diesem Bereich zu schwer haben sollte, könnte es sein, dass wir diese Forexsignal schließen und warten, dass es zurükgeht, bevor wire in weiteres Long Term Signal für EUR/CHF öffnen.

GBP/USD nicht vergessen!

Wir haben uns dieses Währungspaar in letzter Zeit schon einige Male angeschaut und auch eine technische Analyse für GBP/USD in unserer monatlichen Zusammenfassung durchgeführt. Zu unserer Verteidigung, der Preis bei GBP/USD nähert sich einigen wichtigen Long Term Levels, wir können es daher kaum erwarten, hier endlich ein Forexsignal zu öffnen.

Lasst uns zunächst aber erst einen kurzen Blick auf auf die Levels werfen, die der Wendepunkt sein könnten.


Wird der 20 SMA das GBP/USD Paar umkehren?

Auf der GBP/USD Wochenchart kann man in grau sehen, dass der Preis genau unter dem einfachen gleitenden Durchschnitt von 20 (20 SMA) liegt. Das war in der Vergangenheit bisher kein stabiles Unterstützungs-/Widerstandslevel, aber wenn man ganz weit links schaut in der Forexchart schaut, kann man sehen, dass es letztes Jahr ein paar Mal Unterstützung und Widerstand geboten hat.

Normalerweise würde ich dem 20 SMA nicht allein auf Grundlage vergangener Unterstützung und Widerstand trauen, weil das einfach zu schwach wäre. Aber in unnormalen Zeiten, wenn der Trend (Abwärtstrend in unserem Fall) so stark ist, kommen die gleitenden Durchschnitte des kleineren Zeitverlaufs ins Spiel und übernehmen die Arbeit der MAs im höheren Zeitverlauf.

Außerdem ist der stochastische Indikator wirklich überkauft, was die Chancen für eine Wende erhöhen. Auf Grund dieses Bild in der Wochenchart, kann ich es gar nicht mehr erwarten, hier ein Long Term Signal zu öffnen.


Der nächste MA ist 300 Pips niedriger, wenn Ihr darauf abzielt

Beim Wechsel zur Tagechart ist die technische Analyse sogar noch bärischer. Hier sind sowohl Stochastik als auch RSI überkauft und der Preis liegt genau unter 100 SMA in grün. Das sind also schon zwei Zeitverlaufs-Charts, die nur so nach “Verkaufen“ schreien. Der Preis könnte jetzt noch umkehren und die nächste Etappe unten starten, welcher wahrscheinlich unter 1.20 enden könnte, aber ein Trade von 300 Pip ist wie die Tageschart es zeigt, absolut machbar.

Der nächste, ordentliche gleitende Durchschnitt, der die Wende (falls sie passieren sollte) stoppen könnte, liegt bei 50 SMA in gelb, aber das sind rund 300 Pips weniger, so dass selbst wenn das Szenario eines Abwärtstrends scheitert, liegt ein Profit von 300 Pips gar nicht so schwer zu erreichen.

Der Brexit Prozess ist an den höchsten britischen Gerichtshof gegangen und wir haben keine Ahnung, in welche Richtung es gehen wird. Wie ich bereits in einem meiner gestrigen Updates sagte, ist die Richtung von GBP unklar, egal welche Entscheidung der Gerichtshof fällen wird. Also ja, es ist gefährlich, aber das ist eben Forex.

Ohne Fleiß, keinen Preis. Vielleicht werde ich auf den Abzug drücken oder vielleicht auch nicht und mir somit eine Chance entgehen lassen, – aber es könnte eine Trading Idee für Euch sein, und den Preisaktionen nach zu urteilen, die es bei jedem Versuch oben täglich zunehmend immer schwerer haben, scheint nicht mehr viel Zeit zu bleiben, bis die Abwärtswende eintritt.

Mittwochmorgen Levels ? EUR/USD

Seit wir uns zu Beginn vergangener Woche die EUR/USD Unterstützung-/Widerstandslevels angeschaut haben, hat sich seither einiges getan. Die große US-Gebrauchsgüterbestellung schickte die USD Paare letzten Mittwoch um 100 pips höher/niedriger, je nach USD Seite in den respektiven Paaren. Am Montagmorgen sahen wir dann eine Verknappung des USD, der aus dem Nichts kam.

Vielleicht war Fillons Sieg in der französischen konservativen Partei ein weiterer Grund dafür, aber mir schien es mehr nach reiner Gewinnauszahlung. Übrigens, hatten wir euch ja davor gewarnt, dass das EUR/USD Ünterstützungslevel bei 1.0520 ein großes Level werden würde, – also bitte schön! Aber lasst uns mit den Levels bei EUR/USD weitermachen.


Die technischen Levels sind auf der H4 Chart klarer

Wie Ihr aus der EUR/USD H4 Chart ersehen könnt, ist das 1.0650-60 Level, das zuvor ein Unterstützungslevel war, zu einem soliden Widerstandslevel geworden. Das wäre also das erste Level, das es an der Oberseite zu Überwinden gilt. Wenn die EUR/USD Käufer es darüber pushen können, dann würden wir ein Level bei 1.0700-10 zu sehen bekommen. Dies war eine leichte Unterstützung auf dem Weg nach unten, aber der einfache gleitende Durchschnitt von 100 (100 SMA) in grün auf derselben Forexchart macht dieses Level jetzt ziemlich wichtig.

Wenn Ihr zur Tagesforexchart wechselt, ist der naheliegendste technische Indikator die 20 SMA in grau bei rund 1.0750-60. Der gleitende Durchschnitt weiter oben in den Timeframe-Charts reagiert ziemlich langsam und daher denke ich, dass die 20 SMA noch einige Tage dort oben bleiben werden. Das wäre also ein drittes dezentes Widerstandslevel bei 1.0750-60.

Es besteht also kein Zweifel, dass das letzte Level im Bereich von 1.08 bleibt. Es hat fast das ganze Jahr über den Preis darüber gehalten und wird nun das Gegenteil versuchen, weshalb es die Grenzlinie ist. Bleibt es unter 1.08, sind die EUR/USD Verkäufer sicher und zielen schon bald auf 1.0520. Geht es doch darüber, wird der Teufel los sein, weil alle Verkäufer panisch ihre EUR/USD Trades schließen werden.

Das naheliegendste Unterstützungslevel liegt bei 1.0620-30, gefolgt von 1.06 und 1.0580. Das erste halbwegs vernünftige Unterstützungslevel liegt bei 1.0550-60, dem Tief dieser Woche. Und dann wäre da ach noch der Elefant im Porzellanladen bei 1.0520.

Es werden heute Nachmittag einige wichtige US Wirtschaftsdaten veröffentlicht, doch das einzige, was den Preis unter dieses Level treiben könnte, ist die Rede von Draghi in der Business School in Madrid. Ich denke nicht, dass er über irgendetwas wichtiges sprechen wird, aber ich bin mir sicher, dass man ihm Fragen zur EZB Geldpolitik stellen wird. Falls das 1.0520 Level Flöten geht, wird auf der Unterseite der Teufel los sein und ich kann beim besten Willen keine Unterstützungslevels für den Fall finden, dass das geschehen sollte.

Unser AUD/USD Signal hat endlich die TP erreicht

Gestern haben wir ein AUD/USD Kaufsignal geöffnet. Wir haben das genau dann gemacht, als der USD nach den großartigen Gebrauchsgüterbestellungen einige massive Bids erhielt. Einige Forex-Trader mögen das vielleicht als voreiligen Trade gesehen haben, weil die guten Wirtschaftszahlen der USA nur eine Stunde zuvor veröffentlicht worden waren und die Marktstimmung dem Buck gegenüber noch extrem optimistisch waren.

Aber ich konnte dennoch ein paar Lebenszeichen beim Aussie erkennen und dachte mir, dass ein Kaufsignal dieses Währungspaars früher oder später guten Profit bringen würde. Natürlich ist beim Devisenhandel nichts sicher, aber eine Betrachtung dieser Anzeichen, brachten mich zu der Schlussfolgerung, dass der Kauf von AUD gegen USD im Vergleich zu den anderen Hauptwährungen wesentlich bessere Chancen hatte.


Endlich haben wir unsere Pips

Das erste Kaufsignal war technisch; der Preis dieses Währungspaares hat nach den Gebrauchsgüterbestellungen der USA ungefähr 30-40 Pips verloren und der Preis erreichte die 100 SMA in Grün. Dieser gleitende Durchschnitt musste eine Form von Unterstützung bieten.

Das nächste Anzeichen für eine Kaufgelegenheit war der Aufwärtstrend bei AUD/USD in den vergangenen drei Tagen seit Montag. Während die anderen Hauptwährungspaare einen Abwärtstrend erlebten und der USD die Oberhand behielt, schwammen AUD/USD gegen den Strom. Das bedeutete, dass es da wohl eine Nachfrage nach dem Aussie gab.

Das dritte Anzeichen, das nach Kaufen schrie, war der hohe Rückgang nach der Veröffentlichung der Wirtschaftszahlen in den USA. EUR/USD hatte im Laufe diese Forex-Events 100 Pips verloren, während USD/JPY rund 200 Pips verlor. Das ist ein riesiger Rückgang verglichen mit den 30-40 Pips, die der Aussie an den Buck verloren hatte.

Diese drei Signale deuteten nur auf eins: der Markt hatte eine positive Haltung gegenüber dem Aussie und sobald die USD–Rallye enden würde, würde das AUD/USD das erste Forexpaar sein, dass höher springt. Wie man in der AUD/USD Chart erkennen kann, war der Sprung von 50 Pips in der letzten Stunde der größte Gewinn gegen den USD in allen Hauptwährungspaaren.

Die Käufer, die diese Paar gestern hochgehalten hatten, haben den Preis von 50 Pips mehr eingesackt, sobald die USD-Preistreiber einen Moment der Schwäche hatten. Das war also die Idee hinter unserem AUD/USD Handel. Es war zwar kein perfektes Setup, aber das Leben ist nun mal nicht perfekt. Wir haben die Wahrscheinlichkeiten für und gegen uns berechnet und den Handel ausgeführt. So läuft Forex.

Die EZB lässt den Markt erneut im Unklaren ? Wochenanalyse 17. – 23. Oktober 2016

Ich hoffe Sie hatten ein entspanntes Wochenende, damit Sie diese Woche mit neuem Elan starten können. Wie haben Sie die letzte Woche abgeschlossen? Wir hatte ein paar Höhen und Tiefen, aber waren in der Lage die Woche eben zu schließen. Somit befinden wir uns immernoch im positiven Bereich den Monat im Profit zu schließen.

Wenn wir uns für das meist bezogene Forex-Ereignis letzter Woche entscheiden müssen, dann war das die EZB Versammlung und die Rede dessen Präsidenten Draghi. Der Meister der Tarnung erschien, sagte, was er zu sagen hatte und verschwand wieder. Jedoch befand sich der Forex-Markt nach seiner Show am gleichen Punkt wie davor – verwirrt und sich fragend was der nächste Schitt der EZB sein könnte. Unsicherheit ist nie gut für eine Währung, und somit musste der Euro letzte Woche eine weitere verheerende Woche ertragen.

Wenn wir das komischste Ereignis wählen müssten, dann wäre das die eingestellten EU/Kanada Handelsgespräche (es ist noch nicht vorbei), nachdem die kleine Region Wallonien in Belgien die Vereinbarungsbedingungen abgelehnt hatte. Wenn wir die lustigste Rede wählen müssten, dann ist es die von Gouverneur Kuroda, BOJ (Zentralbank Japan), dem König des Charismas. Seine Rede hat die Forex-Serie letzter Woche mit der Komödie names “Tagträumende Inflation in Japan” beendet. Der Brexit-Prozess gab dem Markt letzte Woche genug zum Reden, und das wird wohl noch eine Weile so laufen. Aber wir werden genauer in dieser Wochenanalyse darauf eingehen.

Unser nächster Schritt? Durchschauen Sie mich

Unser nächster Schritt? Durchschauen Sie mich

Forex Signale

Wenn wir den Euro Mal beiseite legen, dann war der Markt letzte Woche sehr unentschlossen. Wenn Sie sich die Charts der meisten Hauptwährungen anschauen, dann sehen Sie, dass die Preise sehr nach den Eröffnungspreisen schloss. Es ist nicht einfach Verluste zu erleiden, wenn der Markt so unentschlossen ist – und wir hatten zu Beginn der Woche einen holprigen Start.

Der Anstieg der neuseeländischen Inflationszahlen hat es uns nicht leichter gemacht, da wir mit diesem Paar ein Verkauf Forex Signal öffnen mussten. Wir haben uns mit dieser Art von Kursbewegungen abgefunden und haben dementsprechend unsere Handelsstrategie für letzte Woche geändert. Die neue Strategie bewies erfolgreich zu sein und wir erholten uns von den Verlusten vom Anfang der Woche.

Wir schlossen die Woche eben ab, hatte aber zwei Wochen davor, in denen wir bereits mehr als 300 Pips für diesen Monat gemacht haben. Mit der negativen Stimmung um den Euro, in den letzten paar Wochen, dachten wir, dass es sicher sei den Euro kurzfristig zu handeln. Somit haben wir letzte Woche drei von insgesamt 12 Forex Signalen als Verkaufssignale mit dem EUR/USD geöffnet. Alle drei wurden mit Profit geschlossen. Vielleicht hätten wir mit diesem Forex-Paar mehr Signale öffnen sollen statt dem EUR/GBP, welches aufgrund der GBP Situation ziemlich unbeständig war.

Wir konnten ebenfalls letzte Woche keine gute Möglichkeit entdecken, ein Forex Signal zu öffnen. Wir suchen bereits seit Wochen nach Chartaufbau, um ein langfristiges Forex Signal zu öffnen. Aber der Preis der meisten Hauptwährungen hat die wichtige Unterstützungs-/Wiederstandslinie nicht erreicht, auf die wir uns verlassen können für solche Signale.

Am Donnerstag stieg der Euro an, als Draghi seine Rede begann, aber der Preis während dieses Anstiegs war irgendwo, daher konnten wir nichts unternehmen. Hätten wir etwas unternommen, wäre das Risiko viel zu groß gewesen und wir wollen nicht die Hälfte unseres Kontos mit einem einzigen Handel riskieren. Konsistenz ist wichtiger als ein paar großartige Handelsaktionen, wenn wir weiter in der Forex-Industrie arbeiten wollen. Wenn der Preis des EUR/USD jetzt auf 1,14 – 15 ansteigen würde, dann wäre das Risiko-/Gewinnverhältnis sehr aufrüttelnd – wir könnten 200 Pips für einen möglichen Pip-Rendite von 500 – 600 riskieren. Das gleiche gilt für den USD/JPY. Jedenfalls haben wir die Woche mit einer Gewinnschwelle GuV-Verhältnis von 67:33 geschlossen. Wir sehen diese Woche als neutral an und freuen uns unseren monatlichen Profit in den verbleibenden sechs Tagen zu erhöhen.

Der Markt letzte Woche

Die EZB-Versammlung war natürlich das größte Forex-Ereignis letzter Woche, aber die weltweiten Inflationszahlen zogen erstmal die Aufmerksamkeit auf sich. Die Inflation scheint sich weltweit ziemlich gut über Wasser zu halten, somit gilt der Jubel den höheren Ölpreisen (vor allem den Zentralbanken). Diese haben in den letzten Jahren so viel für die Inflation gemacht und scheiterten dabei ständig. Jetzt kommt das Öl und es wird alles gut, denn denen ist eine Last von den Schulter genommen worden.

Gouverneur Kuroda der BOJ war von den globalen Inflationszahlen ebenfalls überspannt. Schade, dass er sich nicht die inländischen Inflationszahlen angeschaut hatte. Wie Sie bereits in einer unserer Live Markt Updates gelesen haben, entschied er ruhig zu bleiben während die Inflation die 2 % Marke überschritt. Wenn das kein dreister Kerl ist. Wie wäre es damit erstmal 0,2 % anzupeilen, bevor man nach den Sternen greifen will?

Ein weiteres lustiges Ereignis war die Ablehnung der Vereinbarungsbedingungen der EU/Kanada Handelsgespräche durch Wallonie in Belgien. Der Prozess in der EU Entscheidungen zu treffen ist mangelhaft, da alle Mitgliedsländer und deren Regionen ebenfalls Hauptvereinbarungen zustimmen müssen, bevor diese genehmigt werden. Aber es ist extrem peinlich, wenn man davon hört, dass die jenigen, die für den Brexit gewählt haben, auf dieses Problem als ein Hauptgrund für den Austritt aus der EU, hinweisen.

Wie auch immer, war Draghi der Start der Woche. Eine unbenannte Quelle der EZB pflanzte die Idee, dass sich die EZB eventuell bald zuspitzen wird, in den Kopf des Marktes. Das würde bedeuten, dass der monatliche Wert der Vermögenseinkäufe von 80 bis 90 Milliarden Euro bald fallen würde. Wieder einmal erwähnte Draghi, dass die EZB die Erweiterung nicht diskutiert hatte, und dass der Markt aufgeregt war, da dieser vermutete die Zuspitzung würde kommen. Aber Draghi machte eine Liste von Dingen, die bei der Versammlung nicht diskutiert wurden, und somit fiel der Euro. Folgend sind Draghis Kommentare, die wir letzten Donnerstag veröffentlichten:

  • Wir haben nicht darüber diskutiert, das QL-Programm (quantitative Lockerung) bis nach März 2017 zu erweitern

  • Solche Programme können nicht ewig laufen

  • Die EZB hat nicht über Zuspitzung des QL-Programms gesprochen

  • Man kann keine Vermögensknappheit für das QL-Programm kaufen, aber sollte es eine zukünftig eine geben, wird die EZB darüber diskutieren diese zu überstehen

  • Wir werden nicht plötzlich das QL-Programm beenden

  • Der EZB sind keine Zeichen einer Blase aufgefalle

  • Wir haben nicht geplanten Horizont des Programms diskutiert

Ich denke, dass Draghi wollte, dass der Markt weiter am rätseln ist, und gibt sich selbst weitere Wochen Zeit, um eine Entscheidung zu fällen. Was bleibt uns da übrig? Meiner Meinung nach wird das QL-Programm von 1,6 Milliarden Euro bis März nächsten Jahres definitiv seinen Weg gehen, und es wird auch erweitert, jedoch ist die Erweiterungsgröße unklar. Wir müssen daher auf weitere Hinweise in den kommenden Wochen achten, um zu sehen wie weit die EZB gehen wird. Sobald die Zuspitzungskommentare die offizielle Seite der EZB erreicht haben, ist das der Zeitpunkt, zu dem man den Euro kaufen soll.

Der 50 MA wurde jetzt gebrochen

Der 50 MA wurde jetzt gebrochen

Sogar die 1-Jahres Widerstandsebene ist jetzt Geschichte

Sogar die 1-Jahres Widerstandsebene ist jetzt Geschichte

Der 20 MA hat sich in den letzten zwei Wochen als Widerstand gut bewährt

Der 20 MA hat sich in den letzten zwei Wochen als Widerstand gut bewährt

Der Preis bewegt sich nach unten in Richtung 1,08, aber der Zufall ist schon überkauft

Der Preis bewegt sich nach unten in Richtung 1,08, aber der Zufall ist schon überkauft

Fazit der Woche

Draghi ließ uns eine weitere Woche rätseln, für welche kommende Strategie sich die EZB entscheiden wird. Der Markt baute Erwartungen für ein zuspitzenden Prozess auf, nachdem ein unbenanntes EZB Mitglied vor ein paar Wochen das kommentiert hatte. Aber Super Mario war nicht überzeugt genug seinen Plan dieses Mal zu enthüllen.

Diese Woche werden die Wirtschaftsdaten leichter sein, denn es gibt nur ein paar wichtige Veröffentlichungen. Übrigens wird sich Draghi morgen zeigen, vielleicht wird er uns ja dann ein paar Hinweise geben. Wir werden dabei sein jedes Forex Hauptereignis zu kommentieren und zu analysieren. Vergessen Sie daher nicht unsere Live Markt Updates diese Woche.

Auch mit einem ruhigen Markt einen heftigen Profit machen – Wochenanalyse 10. – 16. Oktober 2016

Es ist wieder soweit. Der Zeitpunkt ist gekommen, an dem wir mal wieder analysieren was in der Finanzwelt geschah – genauer genommen auf dem Forex-Markt – und auch unser GuV-Verhältnis letzter Woche berechnen. In der Regel ist das meine Lieblingszeit der Woche, vor allem wenn wir diese mit Profiten schließen.

Letzte Woche war sehr angenehm. Wir liefen letzte Woche mit unseren kurzfristigen Forex Signalen sehr gut und schlossen diese mit einem Profit von 152 Pips. Das war auch die zweite Woche in diesem Monat, welche wir mit einem Profit von mehr als 150 Pips schlossen. Somit befinden wir uns auf dem richtigen Weg einen großartigen Monat zu haben.

Die Wirtschaftsdaten waren leicht und es gab wenige Überraschungen, somit sind wir nicht von unserem Handelsplan abgebracht worden. Alles in allem war es eine ziemlich entspannte und einfache Woche, was heutzutage eine Rarität ist. Was den Brexit betrifft, wurde ein weiteres Kapitel enthüllt, aber es bleibt alles wie am vorherigen Wochenende.

Scheint so, dass Langeweile für uns viele Pips bedeutet

Scheint so, dass Langeweile für uns viele Pips bedeutet

Forex Signale

Manche Forex-Händler blühen auf, wenn es eine erhöhte Unbeständigkeit gibt. Deren Handelsverhalten und -persönlichkeit arbeitet zu solchen Konditionen am besten. Aber der Markt letzter Woche war ruhig, was am besten für die fortgeschrittenen Händler ist.

Wenn wir uns die Forex Signale der letzten zwei Wochen anschauen, dann sind alle kurzfristige Signale. Wir haben während dieser Zeit unbeabsichtigt diese Art von Signalen als unsere Strategie verwendet, aber die Marktkonditionen haben uns das regelrecht aufgezwungen. Somit haben wir bereits zwei Wochen mit etwa 30 kurzfristigen Signalen beendet und kein langfristiges Signal ist ersichtlich.

Es ist mit einem verschlafenen Markt einfacher kurzfristigen Signalen zu handeln, da die Chance geringer ist einen doppelten Verlust zu erleiden. Mit unserer Leistung der letzten beiden Wochen haben wir jeweils 152 und 186 Pips gemacht, was diese Sichtweise verstärkt.

Wir liefen erfolgreich mit den Währungspaaren EUR/USD und AUD/USD, aber die GBP-Paare waren die profitabelsten für uns. Der GBP war am Mittwoch für ein paar Stunden regelrecht auf Drogen. Nach den Kommentaren der britischen Premierministerin sprang der dieser um etwa 250 Pips nach oben – jedoch wussten wir, dass das nicht bestehen bleibt. Die Grundstimmung des Marktes ist dem GBP gegenüber ziemlich pessimistisch, daher haben wir uns dafür entschieden gegen die Paare EUR/GBP und GBP/USD zu handeln. Letztendlich hatten wir am Freitagabend vier Forex Signale.

Wir versuchten nochmal eine perfekte Woche zu haben, in dem wir keine verlierenden Forex Signale schließen, aber am Donnerstag kam es zu einem kleinen Problem, was uns unseren Plan ruinierte. Insgesamt haben wir letzte Woche 14 Forex Signale eröffnet und lediglich 3 davon mit Verlust geschlossen. Somit liegt unser GuV-Verhältnis bei 79:21.

Der Markt letzte Woche

Ich kann nicht behaupten, dass wir von einer solch niedrigen Unbeständigkeit im Forex-Markt wussten. Aber die Zeichen dafür gab es seit Beginn der Woche. Japan und Nordamerika waren am Montag weg vom Fenster und die Spanne an diesem Tag war ziemlich eng.

Trotzdem war die positive Stimmung der USA gegenüber ziemlich offensichtlich – EUR/USD sank erbarmungslos und USD/JPY stieg auf mit wenig Widerstand. Wir sahen den ganzen Tag keine Euro- und Yen-Käufer. Das bedeutet, dass der Markt Angst vor dem starken USD hatte. Der Mangel an USD-Käufern drückte den Dollar weiter nach oben, somit wandelte es sich in eine selbst bewahrheitende Prophezeiung… so funktioniert der Forex-Handel.

Jedenfalls bekamen die USD-Käufer im Laufe der Woche mehr Zuversicht. Die positiven Wirtschaftsdaten der USA und die harten Kommentare der US-Notenbank-Mitglieder gaben den Käufern noch mehr Gründe. Das Protokoll der FOMC Versammlung und die Gespräche über eine Zinserhöhung waren zugunste des USD.

Letztendlich hat der EUR/USD am Donnerstag die 1,10 Unterstützungslinie durchstoßen, aber man hätte es nur dann als einen korrekten Bruch angesehen, wenn der Preis unter dem Level vom Freitag geschlossen hätte. Das könnte jetzt eine Tür für weitere Senkungen öffnen. Im Übrigens kann es sein, dass manche Finanzanalysten diese USD-Stärke, der letzten paar Wochen, der sinkenden Unterstützung dem Präsidentenkandidaten Trump zuordnen. Aber egal was der Grund dafür ist, wir sollten diesem Trend folgen.

Falls Sie sich an die frühen Mittwoch Morgenstunden erinnern, schien es so, als ob die GBP-Paare für etwas mehr als eine Stunde auf Drogen waren. Der Grund dafür waren die Kommentare der britischen Premierministerin. Theresa May revidierte, dass Sie auf Grund des Brexit-Prozesses das Parlament verlassen wird, und versprach, dass die auch zu Wort kommen werden.

So nahm der Forex-Markt die Kommentare zuerst hin, aber dann realisierten wir alle, dass sich nichts geändert hat und der GBP fiel weiter. Alles was das Parlament machen kann, ist die weiteren Schritte der EU/UK Verhandlungen zu diskutieren. Die Stimmen für den Brexit stiegen letzte Woche an, was dem Pfund nicht half.

Letzte Woche was der Verkauf unerbittlich

Letzte Woche was der Verkauf unerbittlich

Wenn Sie den oberen MA nicht durchbrechen können, muss der niedrigere MA früher oder später schwinden

Wenn Sie den oberen MA nicht durchbrechen können, muss der niedrigere MA früher oder später schwinden

Fazit der Woche

Wir schlossen die zweite Oktober-Woche mit einem schönen Profit, was sich positiv auf ein großartiges Monatsende auswirkt. Es ist zwar noch zu früh, aber wir befinden uns auf dem richtigen Weg. Es sind nur noch drei Wochen bis zur Präsidentenwahl in den USA und es scheint so, als ob Clinton es schaffen wird. Das ist ein weiterer Grund für einen starken USD. Wir erwarten, dass dieser Aufschwung diese Woche anhält und dass der USD weiter steigt, da es morgen keine unangenehme Überraschungen der US-Inflationsdaten geben wird. Da die EZB-Versammlung für Donnerstag geplant ist, werden wir dies auch überwachen. Folgen Sie uns diese Woche für Live Markt-Benachrichtigungen und -Analysen.

Die ganze Aufmerksamkeit galt dem USD während sich der Pfund rausschlich – Wochenanalyse 15. – 21. August 2016

Hallo all unsere FXML-Follower. Die heißen Kursbewegungen der Forex-Welt haben sich dem Wetter letzter Woche angepasst. Ein paar Mitglieder der US-Notenbank haben am Dienstag harte außenpolitische und auch friedliche Kommentare über das Programm der Lockerung der Geldmarktpolitik abgelassen, was die Chancen einer Zinserhöhung erhöhten oder minderten. Beide US-Notenbank-Seiten waren sich so was von widersprüchlich, dass es ein reines Vergnügen ware anzuschauen. Ein Teil sah das Glas halb leer und der andere Teil sah es halb voll. Aber wenigstens brachte es uns etwas Bewegung.

Am Mittwoch hielt jeder seinen Atem an, bis das FOMC Sitzungsprotokoll der US-Notenbank am Abend veröffentlicht wurden. Das Protokoll war meiner Meinung nach härter als die Aussage, da der Fokus auf den positiven Zeichen der US-Wirtschaft lag. Aber der Forex-Markt war damit nicht einverstanden und der USD verlor mehr als 100 Pips. Ich denke, dass der Markt wiedermal zu viel erwartete. Die härteren Kommentare Dudleys der US-Notenbank vom Dienstag spielten ebenfalls eine Rolle.

Somit lag immernoch all die Aufmerksamkeit auf der US-Notebank und deren Geldmarktpolitik, während sich der GBP rausschlich. Die Juli-Zahlen der Einzelhandelsumsätze Großbritanniens zeigten einen netten Sprung nach oben, und das war alles auf was die GBP-Käufter warteten. Der schwache Pfund und das gute Wetter halfen eventuel dabei, aber es ist immer noch zu früh, um negative Zeichen des Brexits zu erkennen, die zum Verbraucher Großbritanniens durchsickern. Trotzdem profitierte der Pfund von diesen Zahlen und stieg schnell um etwa 120 Pips nach oben. Es gab ein paar andere weniger wichtige Ereignisse, die wir in dieser Wochenanalyse ansprechen werden, also weiterlesen.

Der britische Pfund ist noch nicht tot

Der britische Pfund ist noch nicht tot

Forex Signale

Das war keine gute Woche für kurzfristige Forex Signale. Der Forex-Markt neigte nur zu einer Seite, somit haben sich die Trends nicht wie üblich in Wellen entfaltet. Es gab keine bedeutende Rückläufe, was es erschwerte gute Handelsmöglichkeiten und gute Einstiegspunkte zu erkennen. Das erschwerte uns kurzfristige Zeitfenster zu handeln und wie Sie bereits bestätigen können, war es nicht leicht für uns. Wir öffneten 12 Forex Signale, sieben davon wurden mit Profit geschlossen, vier davon erreichten den Stop-Loos und der Rest ist immer noch offen. Somit steht das GuV-Verhältnis bei 64:36.

Aber solche Marktkonditionen bieten uns Forex-Händlern sehr gute Möglichkeiten langfristige Zeitfenster zu handeln. Wie Sie auf unserer Singalseite sehen können, öffneten wir zwei dieser Forex Signale im EUR/USD und im GBP/USD. Sicherlich fragen Sie sich jetzt, was der Grund für diese Signale sei.

Das Paar EUR/USD erreichte ein Level wo sich die EZB (Europäische Zentralbank) nicht wohl fühlt. Das ist die niedrigere Linie eines starken Widerstandsbereiches und ein paar gleitende Durchschnitte bieten in den Tages- und Wochen-Forex-Charts stabilen Widerstand. Das sind die Indikatoren, an denen wir unsere langfristigen Forex Signale in diesem Forex-Paar begründen.

Diese Woche stieg auch das Paar GBP/USD um etwa 300 Pips nach oben. Aber der gleitende Durchschnitt von 20 auf den Tages-Charts hielt den Deckel drauf und der stochastische Indikator ist auch überkauft. Außerdem steht dem USD in den letzte zwei Wochen eine negative Stimmung gegenüber. Sollte sich das ändern, kann sich das nur positiv auf den USD auswirken. Deshalb öffneten wir zwei langfristige Forex Signale und sind bereits mit dem GBP/USD mit 49 Pips im Minus. Trotz dieses Forex Signals, was immer noch offen ist, hatten wir eine profitable Woche inklusive kurzfristiger Signale.

Der Markt diese Woche

Obwohl widersprüchlich, waren die US-Notenbank Mitglieder diese Woche sehr lautstark. Aber die Woche begann am Montag Morgen mit den Zahlen des japanischen BIPs. Das BIP verfehlte die Erwartungen und wies darauf hin, dass die japanische Wirtschaft auch im 2. Quartal weiter stagniert. Die japanischen Funktionäre schauten sich wohl die Zahlen kurz an, als die sich dazu entschieden abgestimmte Handlungen durchzuführen, und erhöhten das wirtschaftliche Anreizprogramm um 28 Billionen Yen.

Somit waren die US-Notebank Mitglieder Dudley and Bullard letzte Woche auf allen Bildschirmen vertreten, da sie eh nichts besseres zu tun hatten. Das lustige daran war, dass sie sich ständig widersprachen. Während Dudley weiter darauf bestand wie gut sich doch die US-Wirtschaft machte, schien Bullard sehr besorgt über den Wirtschaftsaufschwung zu sein. Dudley lobte den Beschäftigungssektor, wohingegen Bullard vom BIP des 2. Quartals enttäuscht war. Dudley sieht dieses Jahr noch zwei Zinserhöhungen kommen und Bullard kann noch nicht mal eine Erhöhung verkraften.

Aber das Ereignis, auf das alle Forex-Händler letzte Woche warteten, war das FOMC Sitzungsprotokoll. Das US-Notenbank Protokoll der Juli-Versammlung wurde am Mittwoch Nachmittag veröffentlicht und der Forex-Markt mochte den Ton gar nicht. Das Protokoll vertrat einen härten Kurs als die Stellungnahme, und meiner Meinung nach waren diese genauso wie sie in dieser Phase des US-Wirtschaftsaufschwung sein sollten, aber der Markt stimmte nicht damit überein. Somit verschlechterte sich die Grundstimmung des Marktes und der USD fiel noch tiefer.

Ein anderes Ereignis, dass der Markt nicht erwartete, waren die positiven Wirtschaftsdaten Großbritanniens. Zuerst übertrafen die Inflationszahlen die Erwartungen am Dienstag mit der eingeführten Inflation, die einen massiven Sprung machte – was zu erwarten war mit einer 15 % Minderung des GBPs. Dann sprangen ebenfalls die Einzelhandelsumsätze am Donnerstag – sie stiegen im Juli um 1,4 %. Für mich ist das ebenfalls gerechtfertig, da die Geschäftssorgen und der Rückgang der Geschäftsaktivität sich noch nicht auf die britischen Verbraucher ausgewirkt hat. Somit steht einem noch das Schlimmste bevor. Dennoch profitierte der GBP davon und schoss mit mehr als 100 Pips nach oben.

Der Aufwärtstrend war letzte Woche klar zu erkennen

Der Aufwärtstrend war letzte Woche klar zu erkennen

Der stochastische Indikator ist bereits überkauft

Der stochastische Indikator ist bereits überkauft

Der gleitende Durchschnitt von 200 bietet Widerstand

Der gleitende Durchschnitt von 200 bietet Widerstand

Wird der gleitende Durchschnitt von 100 dieses Mal gebrochen?

Wird der gleitende Durchschnitt von 100 dieses Mal gebrochen?

Fazit

Wir schlossen die dritte August-Woche und bewegen uns in Richtung Ende des Monats und Ende der Urlaubszeit zu. Das FOMC Sitzungsprotokoll der US-Notenbank für Juli hat den Forex-Markt nicht zufrieden gestellt und als Ergebnis daraus leidete auch der USD darunter. Die verschiedenen Aussagen der US-Notenbank Mitgliedern schüteten mehr Öl ins Feuer und verunsicherten die Zukunft der Geldmarktpolitik der US-Notenbank noch mehr. Aber es gab letzte Woche auch ein paar beeindruckende Daten aus Großbritannien. Die völlige Auswirkung des Brexit zeigt sich noch nicht, da es nur die Verbraucherzahlen waren, und der Pfund nutze diesen Vorteil. Etwas mehr als eine Woche ist noch von der Urlaubszeit über – entspannen Sie sich und haben Sie Spaß, denn der September steht vor der Tür und dem Forex Trading steht eine Phase voller Aktivitäten bevor.

Britannien nicht mehr an der Macht ? Wochenanalyse 1. – 7. August 2016

Liebe Grüße an alle, die unseren Analysen, Markt-Updates und unseren Forex Signalen folgen. Ich hoffe, dass Sie einen tollen Sommer haben, denn ich weiß, dass Großbritannien, besser gesagt die britische Wirtschaft, keine sonnige Saison hat. Diese Woche begann mit einer schrecklichen Marktgrundstimmung des US-BIP des 1. Quartals, welches letzten Freitag veröffentlicht wurde. Meiner Meinung nach zeigt es nicht die echten Werte und es wird höher revidiert – wie wir bereits öfters in der Vergangenheit bei der Vorprüfung der BIP-Schätzungen gesehen haben.

Andererseits wurde Großbritanniens BIP nach unten revidiert. Manche Finanzanstalten haben es sogar zur Hälfte gestrichen. Großbritanniens Wirtschaftsdaten dieser Woche waren keine Überraschung. Die britische Wirtschaft geht gerade den Bach herunter, aber wenigstens hat die BOE (Bank von England) Maßnahmen ergriffen und nicht so lange gewartet, bis die nach unten gerichtete Spiral ihren Lauf nahm. Nicht sicher wie sehr das helfen wird, aber die Zeit wird es zeigen. Trotzdem erhielten wir einen schönen Bonus von der BOE (Bank von England) und schlossen die Woche mit einem Profit von 48 Pips.


Britannien an der Macht? Britannien herrscht nicht mehr

Britannien an der Macht… Britannien herrscht nicht mehr

Forex Signale

Das war eine harte Handelswoche. Der Forex-Markt wurde in der ersten Wochenhälfte von der Grundstimmung des Marktes angetrieben, wobei in der zweiten Hälfte die Grundsätze die Oberhand hatten. Ganz ehrlich, es ist nicht einfach ein Forex-Paar zu handeln, wenn die Zentralbank den Zinssatz kürzt und die jeweilige Währung mit 200 Pips steil ansteigt, nach dem anfänglichen Fall. Das geschah diese Woche mit dem australischen Dollar. Es war nicht einfach ein paar gute Handelsmöglichkeiten zu finden, daher war die Anzahl der Forex Signale niedrig. Wir öffneten diese Woche 13 Forex Signale, vier davon haben den Stop-Loss erreicht, eines ist immer noch offen und die anderen acht haben den Take-Profit erreicht. Alles in allem schlossen wir die Woche mit einem Gewinn von 48 Pips.


Die BOE drückte den GBP/USD nach unten und gab uns 120 Pips

Die BOE drückte den GBP/USD nach unten und gab uns 120 Pips


Das GuV-Verhältnis dieser Woche liegt bei 69:31. Das liegt unter unserem Langzeitdurchschnitt, aber das langfristige Forex Verkaufssignal GBP/USD hat es wieder gut gemacht, da es uns ungefähr 120 Pips Profit einbrachte. Wir öffneten dieses Signal zwei Tage vor der BOE-Versammlung. Es gab für diesen Forex-Handel zwei Szenarien: Entweder die BOE kürzt den Zinssatz und der GBP fällt, oder die BOE kürz den Zinssatz nicht und trotzdem würden die Stellungnahme und die Pressekonferenz eine Zinssenkung im September vorschlagen. Es wäre sehr pazifistisch nach diesen entäuschenden Daten, die wir kurz nach dem Brexit sahen. Beide Szenarien waren pessimistisch für den Pfund. Das erste Szenario geschah und wir machten dadurch mehr als 200 Pips. Unser eigentlicher Take-Profit dieses Forex Signals lag bei unter 1,30 – sollten Sie daher dieses noch immer halten, dann sollten Sie bis jetzt einen 270 Pip Profit haben.

Der Markt diese Woche

Nachdem die US-Zahlen des BIP für das 2. Quartal deren Erwartungen letzten Freitag mit Abstand verfehlt haben, began der Forex-Markt diese Woche selbstverständlich mit einem negativen Gefühl gegenüber dem USD, und die Aufmerksamkeit galt den US-Wirtschaftsdaten. Wie wir bisher gesehen habe, erholte sich die US-Wirtschaft vom Rückgang des 1. Quartals und machte sich im 2. Quartal recht gut.


Das ist ein Grund die Vorprüfungsschätzung des 1. Quartals nicht so ernst zu nehmen, und ich glaube auch, dass sie die zwei vorläufigen BIP-Lesungen gar nicht stören wird. Nur die letzte wäre in Ordnung. Das bringt uns zum zweiten Grund, warum wir die Vorprüfungsschätzungen des BIP ignorieren sollten. Die erste geschätzte Lesung für das 1. Quartal lag bei 0,5 % und die zweite wurde auf 0,8 % revidiert, und die letzte endgültige Zahl lag bei 1,1 %. Erwarten die wirklich, dass wir der ersten Schätzung trauen sollen?

Jedenfalls änderte sich der Forex-Markt langsam und die Aufmerksamkeit lag auf Australien. Die australischen baurechtlichen Zustimmungen und Handelsbilanz haben deren Wert am Dienstag sehr verfehlt, aber die RBA (Königliche Bank von Australien) war ein paar Stunden entfernt und somit lag alle Aufmerksamkeit auf ihr. Die RBA kürzte den Zinssatz von 1,75 % auf 1,50 % und trotzdem nahm der AUD die ganze Woche zu, obwohl er nach der reflexartigen Reaktion kurz sank. Aber warum? Weil die Aussage nicht ganz so friedlich war, wie der Markt es erwartete und somit war die Zinssenkung vorüber. Es ist bekannt als “Markterwartungstheorie”, die aufstellt, dass der Forex-Markt sich bei zukünftigen Ereignissen bewegt und dazu tendiert vergangene Ereignisse zu ignorieren.

Aber im Unterbewusstsein eines jedem war diese Woche das Hauptereignis – die Versammlung der BOE (Bank von England). Bei deren Versammlung im Juli, was die erste Versammlung nach dem Brexit-Votum war, gab es keinen Beweis dafür, was für eine Auswirkung der Brexit auf die reale Wirtschaft hat und haben wird. Daher saßen sie da und drehten Däumchen und waren voreingenommen den Zinssatz zu kürzen, obwohl sie es nicht taten.

Diese Versammlung lief anders ab. Der Markt und die BOE wollten mehr Beweise, welche sie auch diese Woche bekamen. Die Herstellungsbranche erlebte einen Rückgang, was nicht so tragisch ist, da es nur ein kleiner Teil der britischen Wirtschaft ist. Die Baubranche erlebte eine stärkeren Rückgang und das war bereits der zweite Monat – was eine Rezession dieses Sektors sehr wahrscheinlich macht. Das schlimmste daran ist, dass diese Branche für eine lange Zeit die leistungsstärkste der britischen Wirtschaft war.

Am schlimmsten zu schlucken war der Rückgang der Dienstleistungsbranche. Dieser Sektor, und vor allem der finanzielle Teilsektor, sind entscheidend für die britische Wirtschaft. Das war ein ganz schöner Schock für die Briten. Die BOE hatte so etwas vorhergesehen und meldeten sich zu Wort, um Schwierigkeiten früher entgegen zutreten, ohne diese anhäufen zu lassen – meiner Meinung nach war es das Richtige. Sie kürzten den Zinssatz von 0,50 % auf 0,25 % und hoben das QE-Programm (Qualitätselement) um £ 70 Milliarden an. 10 davon werden in Unternehmensbeschaffung (Schuldbriefe, Anleihaktien) und 60 Milliarden in Regierungsbeschaffung gesteckt. Das BIP wurde für die zweite Jahreshälfte, im vorherigen Bericht, von ungefähr 1 % auf fast null degradiert – das ist die größte Degradierung die es jemals von einem Bericht zum anderen gab.

Die BOE sicherte weitere Veranlassungen zu, falls die Wirtschaft sich verschlechtert. Aber das ist nur eine Seite, denn viele Analysten sind der Meinung, dass die Geldmarktpolitik keinen großen Einfluss haben wird, außer sie wird durch eine Finanzpolitik abgesichert. Jetzt ist es an der Zeit, dass Großbritanniens Regierung lautstark wird. Theresa May, jetzt liegt es an Ihnen, denn die BOE hat deren Teil getan.

Der Preis liegt unter der 1,3050 Unterstützungsebene

Der Preis liegt unter der 1,3050 Unterstützungsebene


Der graue 20 MA-Indikator hat sich jetzt in Widerstand gewandelt

Der graue 20 MA-Indikator hat sich jetzt in Widerstand gewandelt

Der Abwärtstrend ist endlich vorüber

Der Abwärtstrend ist endlich vorüber


Der 3-Monatsbereich wandelt sich in einen Aufwärtstrend

Der 3-Monatsbereich wandelt sich in einen Aufwärtstrend

Fazit

Diese Woche begann mit einem negativen Gefühl gegenüber dem US Dollar, nachdem die schrecklichen vorläufigen Schätzungen des amerikanischen BIP des 1. Quartals veröffentlicht wurden. Wie bereits gesagt, mag ich diese Zahl nicht wirklich und ich denke dass der BIP des 2. Quartals der USA höher revidiert wird. Die RBA kürzte diesen Monat den Zinssatz, aber der Aussie sammelte sich so oder so. Jedoch lag die ganze Aufmerksamkeit dieser Woche auf der BOE. Die britischen Wirtschaftsdaten dieser Woche waren katastrophal und die BOE wartete nicht lange. Sie kürzten den Zinssatz und verlängerten das QE-Programm um £ 70 Milliarden. Das ist noch nicht genug, daher werden wir in den kommenden Wochen sehen was die britische Regierung noch so alles in sich hat.


Die Japaner kämpfen eine verlierende Schlacht – Wochenanalyse 11. – 17. Juli 2016

Wer hat sich solch einen Trubel oder solch eine Unbeständigkeit im Forex-Markt gewünscht? Wenn Sie einer von denen sind, die durch Adrenalin angetrieben werden, dann war das die perfekte Woche für Sie. Anfang der Woche hatten wir fast negative Auswirkungen wegen des Brexit, aber Theresa May kam uns also neue Premierministerin Großbritanniens zur Hilfe, die schnell den Außenminister mit dem Parlamentsmitglied Boris Johnson von der Partei Tory auswechselte. Demnach führt jetzt eine absolut konservative Anti-Brexit Gegnerin das Land aus der EU.

Die japanische Regierung und die japanische Zentralbank, Bank of Japan (BOJ), sicherten zusätzliche steuerliche und finanzielle Anreize, um der Wirtschaft zu helfen. Diese Bitte führte dazu, dass der Yen mit etwa 600 Pips nach oben schoss. Die Franzosen erleideten am französischen Nationaltag (14. Juli) einen weiteren Anschlag – es ist noch nicht klar, ob das ein Terroranschlag war oder nicht, aber die Anzahl der Toten liegt bereits bei 84 und sehr vielen Verletzten.

Wollen Sie noch mehr Aufregung haben? Am Freitag wurde jeder von den chinesischen und amerikanischen Wirtschafsdaten überrascht, die die Ängste eines weltweiten Konjunkturflaute minderten. Immer noch nicht genug? Die Woche endete dann mit einem militärischen Putsch in der Turkei und die türkische Lira fiel in einem Zug den Bach herunter. Trotz alledem hatten wir eine ziemlich gute Woche was die Ergebnisse unserer Forex Signale anging – wir machten insgesamt 140 Pips Gewinn.

Startet Japans Premierminister Abe ein Helikoptergeldplan?

Startet Japans Premierminister Abe ein Helikoptergeldplan?

Forex Signale

Wir beendeten am Freitag eine erfolgreiche Woche mit nur 140 Pips Profit. Wir schlossen jeden Tag mit Gewinn, außer den Freitag als wir ein verlierendes Forex Signal hatten (hinterließ einen bitteren Geschmack). Aber wir können uns nicht beschweren und haben diesen Monat bisher einen Gewinn von 167 Pips gemacht. Und der Monat ist noch nicht rum – uns stehen noch zwei Wochen bevor.

Die japanische Regierung und die japanische Zentralbank, Bank of Japan (BOJ), haben angekündigt, dass sie weitere Schritte einleiten wollen, um die japanische Wirtschaft zu regenerieren. Schnell schoß der Yen von seinem Tief bei etwa 100,50 nach oben und wir hatten die gute Chance verspasst ein langfristiges Forex Kaufsignal zu öffnen. Wir haben uns aber dazu entschlossen den Vorteil aus dieser Bewegung zu nutzen und öffneten während dieser “Tauchgänge” kurzfristige Forex Signale, um etwa 600 Pips mit dem USD/JPY zu bekommen. Der Hacken lag im Timing, was bedeutete, dass wir herausfinden mussten wann der Rücklauf fertig war. Am Montag, als die Bewegungen sehr schnell und der Aufwärtstrend sehr stark waren, entschlossen wir uns den 5-Minuten-Forex-Chart zu verwenden, da die “Tauchgänge” sehr oberflächlich waren.

Während starker Trends empfehlen wir Ihnen in Forex Charts einer kleinere Zeitspanne zu verwenden

Während starker Trends empfehlen wir Ihnen in Forex Charts einer kleinere Zeitspanne zu verwenden

Man kann solch oberflächliche “Tauchgänge” in den H1 oder H4 Charts nicht erkennen. Daher haben wir zu den 5-Minuten-Forex-Charts gewechselt. Wie man sieht bieteten die 20 MA- und 50 MA-Indikatoren starken Widerstand. In den anderen Tagen nutzen wir den H1 Forex-Chart, da alles etwas langsamer wurde und es wurde leichter die Rückläufe zu erkennen. Wir hatten mit diesem Paar vier gewinnbringende Forex Signale. Insgesamt hatten wir 16 Forex Signale – 12 davon schlossen mit Gewinnen und vier erreichten den Stop-Loss. Das führt zu einem 75:25 GuV-Verhältnis.

Der Markt diese Woche

Letzte Woche gab es eine Menge an Ereignissen, die die Unbeständigkeit im Forex-Markt anhob, vor allem bei manchen Forex-Paaren. Vorletzte Woche haben alle Brexit Gegner deren Kandidatur zum Premierminister zurückgezogen. Somit dachten viele, dass der Brexit überhaupt nicht durchgezogen wird. Letzte Woche war Theresa May die einzige übrige Kandidatin für den Posten des britischen Premierministers.


Ein anderes wichtiges Ereignis des Forex-Marktes letzter Woche war die Abmachung zwischen der japanischen Regierung und der japanischen Zentralbank, Bank of Japan (BOJ), die mit dem Plan, den Geldmarkt zu lockern, einen Schritt weiter gingen. Vor ein paar Wochen gab es Aussagen von Kuroda, Präsident der BOJ, dass die Lockerung des Geldmarktes und die negativen Preise nicht wirklich gut funktionieren, er aber dennoch verspricht mehr daraus zu machen. Man kann heutzutage kaum noch den Zentralbanken trauen.

Die japanische Zentralbank, Bank of Japan (BOJ), hatte ein zweitägiges Meeting mit Bernanke, dem ehemaligen Vorsitzenden der US-Notenbank, der allbekannt für den Helikoptergeldplan ist, den die US-Notenbank während seiner Amtszeit lancierte. Plant die BOJ etwa auch Helikoptergeld? Darüber hinaus versprach der japanische Premierminister Abe, der all das inizierte, ein Programm des finanziellen Anreizes, dass mit der Lockerung des Geldmarktes der BOJ übereinstimmen würde. Letzte Woche gab es auch ein paar tragische Ereignisse. Am Donnerstag fuhr in Nizza, Frankreich ein Franzose mit tunesischen Wurzeln seinen LKW über den Boulevard, während dieser voller Menschen war, die den frazösischen Nationalfeiertag feierten. Es wurden dabei 84 Menschen getötet und viele weitere verletzt. Obwohl die ISIS dafür die Verantwortung übernahm, gibt es keinen direkten Zusammenhang zwischen dem Mörder und des Kalifats. Der Euro blieb trotz des Ereignisses gefasst.

Am Freitag Abend hatte sich ein Teil der türkischen Streitkräfte zu einem Putsch zusammen getan, und umzingelten das Parlament mit Tankern und übernahmen den staatseigenen TV-Sender. Sie scheiterten, da die restlichen Streitkräfte und die Bevölkerung sie zur Kapitulation zwang. Die Zahl der Opfer war ziemlich hoch. Ungleich dem Euro, fiel die türkische Lira um mehr als sechs Cent nach unten.

Der 100 glatte MA-Indikator bot Widerstand

Der 100 glatte MA-Indikator bot Widerstand

Wird der Abwärtstrend sich bald fortsetzen?

Wird der Abwärtstrend sich bald fortsetzen?

Der Preis sprang zwischen den 100 und 200 MA-Indikatoren

Der Preis sprang zwischen den 100 und 200 MA-Indikatoren

Der grüne 100 MA-Indikator bot solide Ünterstützung

Der grüne 100 MA-Indikator bot solide Ünterstützung

Fazit

Nun ist auch die dritte Juli-Woche vorüber. Es gab zwar letzte Woche viele Ereignisse, aber wir schafften es einen 140 Pips Profit zu machen. Der Forex-Markt wurde von den Ereignissen, wie den steuerlichen und finanziellen Anreizen in Japan, angetrieben. Andere große Ereignisse beinhalteten zum einen die Erstellung einer neuen britischen Regierung durch eine Anti-Brexit Gegnerin, die Brexit Gegner als unterstützende Mitglieder einstellt, und zum anderen einen gescheiterten Putsch in der Türkei. Es gab aber auch ein paar gute Wirtschaftsdaten – die beeindruckende US-Herstellungsinflation und der Einzelhandelsumsatz zusammen mit einer verbesserten chinesischen Industrieproduktion, boten der globalen Wirtschaft etwas Luft zum atmen.