Da geht der Yen dahin

Der japanische Yen ist abgestürzt und es gibt keinen klaren Grund weswegen. Gestern wurde der USD/JPY in einer engen Bandbreite um die 106.50-70 gehandelt, doch diesen Morgen ist er mehr als 250 Pips runter. Abgesehen von der SPPI, dem Service, der von Gemeinschaften erworben wurde und bei 0.2% gegen erwartete 0.1% gleich blieb, kann ich keine anderen wirtschaftlichen Daten finden, welche solch eine Bewegung gerechtfertigten könnten.

Auf den ersten Blich scheint es ein Risiko Zug zu sein. Sie wissen, wenn der Forex Markt ängstlich wird, normalerweise völlig grundlos, und jeder Forex Händler sich beeilt eine Handvoll Yen zu kaufen, der eine save haven (sicherer Hafen) Währung ist. Aber nein, das ist heute nicht der Fall, es sieht eher nach einer USD Schwäche aus, weil der Dollar auch an anderen Fronten runter ist. Der Kiwi und der Aussie sind über Nacht um die 70 Pips gegenüber dem USD gestiegen. Ich werde einen gründlichen Blick auf die Geschehnisse über Nacht werfen und sie auf dem neusten Stand halten.

Der erste Vorgeschmack des Brexit ? Wochenanalyse 18. – 24. Juli 2016

Wie Sie vielleicht noch von letzter Woche wissen, haben die BOJ (japanische Zentralbank) und der japanische Premierminister versprochen alles in derer Macht zu unternehmen, um der japanischen Wirtschaft, nach Jahrzehnten einer Rezession und sehr schwachem Wachstum, auf Touren zu bringen. Bernanke, Ex-Chef der US-Notenbank, war bei denen, sodass jeder sofort an ‘Helikoptergeld’ (Geldregen) gedacht hat. Aber Kuroda, Gouverneur der BOJ (japanischen Zentralbank), hat wieder mal die Blase zum platzen gebracht, und jeder fühlte sich betrogen, als er es diesen Donnerstag bestritt.

Aber das wichtigste Ereignis dieser Woche war die außergewöhnliche Veröffentlichung der Herstellungs- und Dienstleistungsdaten Großbritanniens. Es waren die ersten Zahlen die einen Zeitraum nach dem Brexit-Votum umfassten – einfach furchtbar. Wenn das der Anfang von etwas ist, dann ist es nicht schwer zu erkennen in welche Richtung sich die Wirtschaft des Vereinten Königreiches bewegt. Wenigstens befindet sich unsere Mikro-Wirtschaft auf dem richtigen Weg, da wir mit unseren Forex Signalen einen schönen Gewinn von 185 Pips machten.

Schade, dass Brexit-Befürworter die Kontrolle über die eigene Wirtschaft verlieren

Schade, dass Brexit-Befürworter die Kontrolle über die eigene Wirtschaft verlieren

Forex Signale

Abgesehen vom Montag, an dem wir 15 Pips an den Markt verloren, hatten wir zwar eine langsame aber stabile Woche, in der wir jeden anderen Tag mit Profit schlossen. Letzte Woche deutete die RBA (Royal Bank of Australia) auf einen Zinssatz hin, daher war diese Woche unsere Forex-Strategie alle Aufschwünge und Sprünge des AUD/USD zu verkaufen. Gesagt, getan – wir konnten somit 50 Pips Profit von dem Forex Verkaufsignal dieses Paares verbuchen.

Aber irgendwie schien der Kiwi (NZD) diese Woche schwächer den je zu sein. Wir wissen, dass die neuseeländische Wirtschaft mit der australischen verbunden ist, aber der Vorsitzende der RBNZ (Royal Bank of New Zealand) sagte, dass es keine weiteren Zinskürzungen mehr geben würde, somit war der Kiwi in den letzten zwei Wochen sehr gefragt. Daher kommt die Konjunkturschwäche für jeden als Überraschung.

Wie sagt man so schön auf Englisch: Ours is not to reason why, ours is but to do or die. Das soviel wie ‘es läuft nicht immer alles glatt, aber man darf nicht aufgeben’ bedeutet. Manchmal versteht man einfach nicht warum der Forex-Markt sich so verhält, aber man soll lediglich die Grundstimmung des Marktes richtig deuten und dann mit dem Strom fließen. Das ist genau was wir diese Woche mit dem NZD/USD gemacht haben. Wir haben immer wieder mit diesem Paar Forex Verkaufsignale geöffnet und haben sehr gute Resultate erzielt. Allein diese Woche haben wir nur von diesem Paar einen Profit von 86 Pips gemacht.

Der Markt diese Woche

Nachdem sich die drei Musketiere (Kuroda, Abe und Bernanke) Anfang letzter Woche trafen, deutete der Markt darauf hin, dass auch auf Japan Helikoptergeld (Geldregen) zukommt. Man hat sich aufgrund der Vermutungen große Hoffnung gemacht und jeder kaufte sehr schnell USD/JPY. Dieses Forex-Paar sammelte letzte Woche etwa 500 Pips von ungefähr 100 bis über 105.

Diese Woche begann mit der selben Einstellung. Der Forex-Markt schob dieses Forex-Paar weiter nach oben und es erreichte 107,50. Was soll man machen? Dann zeigt sich Kuroda völlig ahnungslos auf der Bildfläche und bestritt den Geldregen. Er zerstörte somit alle Hoffnung, die sich der Markt auf Vermutungen aufgebaut hatte. Er meinte, dass sie mehr dafür machen werden, um die Inflation in Angriff zu nehmen und das Wirtschaftswachstum anzukurbeln. Aber jeder konzentrierte sich auf das Helikoptergeld und keiner kümmerte sich um den Rest. Der USD/JPY fiel in ein paar Stunden um mehr als 200 Pips.

Das wichtigste Ereignis dieser Woche war jedoch die Veröffentlichung der ersten Wirtschaftsdaten nach dem Brexit-Votum. In letzter Zeit wurden einige positive Wirtschaftsdaten Großbritanniens veröffentlicht. Daher dachten einige, dass der Brexit keinerlei oder nur sehr geringe Auswirkung haben wird. Diese positive Einstellung stand diese Woche einer brutalen Realität gegenüber.

Das Unternehmen ‘Markit’, dass die EMI (Einkaufsmanagerindex) Wirtschaftsumfragen durchführt, musste im Juli eine ungewöhnliche Umfrage in den Herstellungs- und Dienstleistungsbranchen durchführen. Die Herstellungsbranche tauchte unter die 50 Ebene, was Rückgang bedeutet. Es ist aber keine Überraschung, da es in letzter Zeit eine empfindliche Branche ist. Die wirkliche Überraschung war ein noch größerer Rückgang des Dienstleistungssektors. Dieser war der führende Sektor der englischen Wirtschaft. Wenn dieser Sektor den Bach runter geht, was ist dann mit den anderen? Und der ware Brexit hat noch nicht mal begonnen!

Der gleitende Durchschnitt von 200 wurde jetzt gebrochen

Der gleitende Durchschnitt von 200 wurde jetzt gebrochen

Scheint so als ob der Rücklauf fast vorüber ist

Scheint so als ob der Rücklauf fast vorüber ist

Der gleitende Durchschnitt von 200 hat sich jetzt in Widerstand gewandelt

Der gleitende Durchschnitt von 200 hat sich jetzt in Widerstand gewandelt

Der Rücklauf scheint vorüber zu sein

Der Rücklauf scheint vorüber zu sein

Fazit

Wir schlossen die dritte Juli-Woche und machten von unseren Forex Signalen einen Profit von 185 Pips. Bisher haben wir einen Gesamtgewinn von 352 Pips gemacht. Kuroda (BOJ) zerstörte jegliche Hoffnung eines Helikoptergeld-Programmes der japanischen Regierung und der japanischen Zentralbank. Das scheint so, als ob es das Ende eines Aufwärtstrend des USD/JPY sein könnte. Auf der anderen Seite der Welt bekamen die Briten schon mal einen Vorgeschmack des Brexits. Seit den Wahlen wurde die erste Runde an Wirtschaftsdaten frühzeitig veröffentlicht, und zeigt, dass uns harte Zeiten bevorstehen. Die Dienstleistungsbranche hat es am schwersten getroffen. Lediglich im August werden wir sehen welche Auswirkung der Brexit auf diese hat.

Wie bitte, keine Zinssenkung?

Die wirtschaftlichen Daten betreffend, ist heute ein eher ruhiger Tag. Das einzige wichtige wirtschaftliche Event für den Forex Markt ist die Rede von dem BOE Mitglied Martin Weale bei der Resolution Foundation in London. Normalerweise wäre dies nicht von großer Wichtigkeit, doch angesichts des Brexit Referendums, ist der Forex Markt gespannt auf jegliche Neuigkeiten über die bevorstehende monetäre Police der Bank of England.

Der Forex Markt erwartete nach der Exit Wahl eine Zinssenkung im Juli, was allerdings nicht geschah, weswegen alle dachten, dass die BOE eine Zinssenkung im August durchführen würde. Nach Weale sei die UK Wirtschaft bisher jedoch in guter Form und der Lohnkurs zufriedenstellend, weshalb eine Zinssenkung momentan nicht notwendig sei.

Natürlich ist er, wie er erwähnte, nur einer von neun BOE Mitgliedern, doch anhand seiner Kommentare können wir eine allgemeines Gefühl erspüren. Sie sind nicht wirklich für eine Zinssenkung, außer sie sehen eine Verschlechterung der Lage, die momentan jedenfalls nicht vorliegt.

allgemeines Gefühl

Die Japaner kämpfen eine verlierende Schlacht – Wochenanalyse 11. – 17. Juli 2016

Wer hat sich solch einen Trubel oder solch eine Unbeständigkeit im Forex-Markt gewünscht? Wenn Sie einer von denen sind, die durch Adrenalin angetrieben werden, dann war das die perfekte Woche für Sie. Anfang der Woche hatten wir fast negative Auswirkungen wegen des Brexit, aber Theresa May kam uns also neue Premierministerin Großbritanniens zur Hilfe, die schnell den Außenminister mit dem Parlamentsmitglied Boris Johnson von der Partei Tory auswechselte. Demnach führt jetzt eine absolut konservative Anti-Brexit Gegnerin das Land aus der EU.

Die japanische Regierung und die japanische Zentralbank, Bank of Japan (BOJ), sicherten zusätzliche steuerliche und finanzielle Anreize, um der Wirtschaft zu helfen. Diese Bitte führte dazu, dass der Yen mit etwa 600 Pips nach oben schoss. Die Franzosen erleideten am französischen Nationaltag (14. Juli) einen weiteren Anschlag – es ist noch nicht klar, ob das ein Terroranschlag war oder nicht, aber die Anzahl der Toten liegt bereits bei 84 und sehr vielen Verletzten.

Wollen Sie noch mehr Aufregung haben? Am Freitag wurde jeder von den chinesischen und amerikanischen Wirtschafsdaten überrascht, die die Ängste eines weltweiten Konjunkturflaute minderten. Immer noch nicht genug? Die Woche endete dann mit einem militärischen Putsch in der Turkei und die türkische Lira fiel in einem Zug den Bach herunter. Trotz alledem hatten wir eine ziemlich gute Woche was die Ergebnisse unserer Forex Signale anging – wir machten insgesamt 140 Pips Gewinn.

Startet Japans Premierminister Abe ein Helikoptergeldplan?

Startet Japans Premierminister Abe ein Helikoptergeldplan?

Forex Signale

Wir beendeten am Freitag eine erfolgreiche Woche mit nur 140 Pips Profit. Wir schlossen jeden Tag mit Gewinn, außer den Freitag als wir ein verlierendes Forex Signal hatten (hinterließ einen bitteren Geschmack). Aber wir können uns nicht beschweren und haben diesen Monat bisher einen Gewinn von 167 Pips gemacht. Und der Monat ist noch nicht rum – uns stehen noch zwei Wochen bevor.

Die japanische Regierung und die japanische Zentralbank, Bank of Japan (BOJ), haben angekündigt, dass sie weitere Schritte einleiten wollen, um die japanische Wirtschaft zu regenerieren. Schnell schoß der Yen von seinem Tief bei etwa 100,50 nach oben und wir hatten die gute Chance verspasst ein langfristiges Forex Kaufsignal zu öffnen. Wir haben uns aber dazu entschlossen den Vorteil aus dieser Bewegung zu nutzen und öffneten während dieser “Tauchgänge” kurzfristige Forex Signale, um etwa 600 Pips mit dem USD/JPY zu bekommen. Der Hacken lag im Timing, was bedeutete, dass wir herausfinden mussten wann der Rücklauf fertig war. Am Montag, als die Bewegungen sehr schnell und der Aufwärtstrend sehr stark waren, entschlossen wir uns den 5-Minuten-Forex-Chart zu verwenden, da die “Tauchgänge” sehr oberflächlich waren.

Während starker Trends empfehlen wir Ihnen in Forex Charts einer kleinere Zeitspanne zu verwenden

Während starker Trends empfehlen wir Ihnen in Forex Charts einer kleinere Zeitspanne zu verwenden

Man kann solch oberflächliche “Tauchgänge” in den H1 oder H4 Charts nicht erkennen. Daher haben wir zu den 5-Minuten-Forex-Charts gewechselt. Wie man sieht bieteten die 20 MA- und 50 MA-Indikatoren starken Widerstand. In den anderen Tagen nutzen wir den H1 Forex-Chart, da alles etwas langsamer wurde und es wurde leichter die Rückläufe zu erkennen. Wir hatten mit diesem Paar vier gewinnbringende Forex Signale. Insgesamt hatten wir 16 Forex Signale – 12 davon schlossen mit Gewinnen und vier erreichten den Stop-Loss. Das führt zu einem 75:25 GuV-Verhältnis.

Der Markt diese Woche

Letzte Woche gab es eine Menge an Ereignissen, die die Unbeständigkeit im Forex-Markt anhob, vor allem bei manchen Forex-Paaren. Vorletzte Woche haben alle Brexit Gegner deren Kandidatur zum Premierminister zurückgezogen. Somit dachten viele, dass der Brexit überhaupt nicht durchgezogen wird. Letzte Woche war Theresa May die einzige übrige Kandidatin für den Posten des britischen Premierministers.


Ein anderes wichtiges Ereignis des Forex-Marktes letzter Woche war die Abmachung zwischen der japanischen Regierung und der japanischen Zentralbank, Bank of Japan (BOJ), die mit dem Plan, den Geldmarkt zu lockern, einen Schritt weiter gingen. Vor ein paar Wochen gab es Aussagen von Kuroda, Präsident der BOJ, dass die Lockerung des Geldmarktes und die negativen Preise nicht wirklich gut funktionieren, er aber dennoch verspricht mehr daraus zu machen. Man kann heutzutage kaum noch den Zentralbanken trauen.

Die japanische Zentralbank, Bank of Japan (BOJ), hatte ein zweitägiges Meeting mit Bernanke, dem ehemaligen Vorsitzenden der US-Notenbank, der allbekannt für den Helikoptergeldplan ist, den die US-Notenbank während seiner Amtszeit lancierte. Plant die BOJ etwa auch Helikoptergeld? Darüber hinaus versprach der japanische Premierminister Abe, der all das inizierte, ein Programm des finanziellen Anreizes, dass mit der Lockerung des Geldmarktes der BOJ übereinstimmen würde. Letzte Woche gab es auch ein paar tragische Ereignisse. Am Donnerstag fuhr in Nizza, Frankreich ein Franzose mit tunesischen Wurzeln seinen LKW über den Boulevard, während dieser voller Menschen war, die den frazösischen Nationalfeiertag feierten. Es wurden dabei 84 Menschen getötet und viele weitere verletzt. Obwohl die ISIS dafür die Verantwortung übernahm, gibt es keinen direkten Zusammenhang zwischen dem Mörder und des Kalifats. Der Euro blieb trotz des Ereignisses gefasst.

Am Freitag Abend hatte sich ein Teil der türkischen Streitkräfte zu einem Putsch zusammen getan, und umzingelten das Parlament mit Tankern und übernahmen den staatseigenen TV-Sender. Sie scheiterten, da die restlichen Streitkräfte und die Bevölkerung sie zur Kapitulation zwang. Die Zahl der Opfer war ziemlich hoch. Ungleich dem Euro, fiel die türkische Lira um mehr als sechs Cent nach unten.

Der 100 glatte MA-Indikator bot Widerstand

Der 100 glatte MA-Indikator bot Widerstand

Wird der Abwärtstrend sich bald fortsetzen?

Wird der Abwärtstrend sich bald fortsetzen?

Der Preis sprang zwischen den 100 und 200 MA-Indikatoren

Der Preis sprang zwischen den 100 und 200 MA-Indikatoren

Der grüne 100 MA-Indikator bot solide Ünterstützung

Der grüne 100 MA-Indikator bot solide Ünterstützung

Fazit

Nun ist auch die dritte Juli-Woche vorüber. Es gab zwar letzte Woche viele Ereignisse, aber wir schafften es einen 140 Pips Profit zu machen. Der Forex-Markt wurde von den Ereignissen, wie den steuerlichen und finanziellen Anreizen in Japan, angetrieben. Andere große Ereignisse beinhalteten zum einen die Erstellung einer neuen britischen Regierung durch eine Anti-Brexit Gegnerin, die Brexit Gegner als unterstützende Mitglieder einstellt, und zum anderen einen gescheiterten Putsch in der Türkei. Es gab aber auch ein paar gute Wirtschaftsdaten – die beeindruckende US-Herstellungsinflation und der Einzelhandelsumsatz zusammen mit einer verbesserten chinesischen Industrieproduktion, boten der globalen Wirtschaft etwas Luft zum atmen.


Veröffentlichung der US-Einzelhandelsumsätze und der Konsumenten Inflation

Der US Konsumenten Inflation Index (CPI), welche als reale Inflation angesehen wird, wird bald veröffentlicht. Gestern haben wir, verglichen mit letztem Monat, die Inflation auf seitens der Produzenten um einen Punkt höher steigen sehen. Beide, die Kern und die Haupt Nummer, haben die Erwartungen um 0.3% beziehungsweise um 0.2% übertroffen. Das heißt aber nicht notgedrungen, dass die Konsumenten Inflation auch höher sein wird, denn es dauert ein oder zwei Monate bis die Lieferungen in Güter transformiert werden und der Öffentlichkeit zum Verkauf offen stehen. Doch der Trend ist positiv.

Die Einzelhandelsumsätze sind letzten Monat um 0.5% gewachsen, was ziemlich gut ist, doch es ist noch ein langer Weg zu dem 1.3% Sprung im April. Diesen Monat liegen die Wachstumserwartungen der Einzelhandelsumsätze bei lediglich 0.1%, während erwartet wird, dass die Kern Einzelhandelsumsätze auf dem selben Level bei 0.4% bleiben. Das ist eine gute Zahl, doch ich habe angesichts der positiven Signale, die wir in anderen Sektoren der US Wirtschaft gesehen haben, das Gefühl, dass die Einzelhandelsumsätze den Forex Markt im Guten überraschen könnten.

Es ist offiziell, May ist die neue Premierministerin der UK

Gestern wurde Theresa May Premierministerin des Vereinigten Königreiches Großbritanniens. Sie kniete vor der Königen, was das offizielle Ritual vor dem Antritt des PM in England bezeichnet. Nachdem alle Brexit Verfechter wie Johnson, Farage und Gove ablehnten Verantwortung zu übernehmen und einer nach dem anderen wie Domino Steine auf den Hintern flogen, war es keine Überraschung, dass May an die Macht kommen würde.

Doch was bedeutet dies nun für den Pound und den Forex im Allgemeinen? Sie war eine Brexit Gegnerin, was ein Plus für den Pound und andere Brexit zusammenhängende Währungen wie den Euro, darstellt. Das ist einer der Gründe weshalb sich der Pound in den letzten Tagen wieder gesammelt hat.

Aber meiner Meinung nach greift der Forex Markt voraus, denn May akzeptierte das Resultat des Referendums und ernannte Boris Johnson zum Außenminister. Deshalb denke ich, dass dieser Sprung des GBP/USD eine gute Verkaufsmöglichkeit darstellt. Ich warte noch ein wenig, um zu sehen ob ich ein bisschen weiter schieben kann, vielleicht bis 1.35, was einen guten Risiko/ Reward Faktor bieten würde.

Eine unsichere Zeit des Forex – Wochenanalyse 4. – 10. Juli 2016

Letzte Woche ging es mehr um die Grundstimmung des Marktes, als um die eigentlichen Ereignisse. Die Negativität begann am Montag und ziehte sich in den Dienstag. Dann hatte die Stimmung sich aus keinem bestimmten Grund verbessert und gefährdete den Dollar.

Bis Freitag hatte sich diese Negativität verringert, aber der Markt war sehr schwer zu lesen. Innerhalb einer Minute fielen die Risikowährungen 100 Pips nach unten und dann wieder 100 Pips nach oben und wieder nach unten. Ich nehme an, dass der Forex Markt nicht sicher ist, wie er mit dem Brexit umgehen soll und was dieser für Auswirkungen auf andere Wirtschaften hat. Daher benimmt er sich wie ein kopfloses Huhn, dass nur am herumrennen ist. Weiter unten gehen wir genauer ins Detail bezüglich der Grundstimmung des Marktes und anderen Ereignissen, die sich letzte Woche abspielten.

Carney, von der englischen Zentralbank, versucht die Märkte zu beruhigen, aber keiner hört ihm zu

Carney, von der englischen Zentralbank, versucht die Märkte zu beruhigen, aber keiner hört ihm zu

Forex Signale

Wir befinden uns momentan in schwierigen Zeiten und ich denke, dass es in nächster Zeit so bleiben wird. Der Brexit war wahrhaftig ein weltweites Ereignis, der eine politische Auswirkung auf die weltweiten politischen Mächte in der EU und anderer Wirtschaften haben könnte. Daher ist der Forex Markt zur Zeit so unsicher, was ein großes Risiko bei den Voraussagungen ist.

Letzte Woche war die Grundstimmung des Marktes der Auslöser für Kursbewegungen. An einem Tag ist alles prima und am nächsten geht die Welt unter. Wir mussten ein paar harte Entscheidungen treffen und schlossen die Woche am Ende mit einem Gewinn von 42 Profit ab. Wir wurden sogar dazu gezwungen unsere langfristigen Forex Signale aufzuschieben, da die Preise der meisten Paare schwanken und wir deren nächste Richtung nicht voraussagen können.

Das Paar USD/JPY ist nahe der 100, was normalerweise ein perfekter Moment wäre, um ein langfristiges Kauf Forex Signal zu öffnen. Aber so wie sich der Markt in letzter Zeit benimmt, bräuchte man nur ein sehr kleines Ereignis, damit die Händler um ihr Leben laufen, und das Währungspaar in nur ein paar Börsensitzungen mit 1000 Pips nach unten fällt – ganz zu schweigen von dem GBP und dem Euro. So oder so hatten wir letzte Woche 18 Forex Signale – sechs davon haben den Stop-Loss und die restlichen haben den Take-Profit erreicht. Das brachte uns ein GuV-Verhältnis von 67:33.

Der Markt diese Woche

Nach des Brexit Referendums und der darauf folgenden Schwankungsfreudigkeit zwei Tage später, war vorletzte Woche ziemlich ruhig, was dazu führte, dass so viele Händler glaubten das letzte Woche genauso sein würde. Aber so war es nicht. Die Schwankungsfreudigkeit konnte man nicht zu den ersten zwei Tagen vergleichen und die Brexit Abstimmung war ein ziemliches Hoch und Tief.

Am meisten spürte man letzte Woche die Unsicherheit und nicht die Schwankungsfreudigkeit selber. Die Grundstimmung des Marktes verlief Tag für Tag vom Postive ins Negative und vom Negativen ins Positive. Wie bereits in der Vergangenheit gesagt, aufgrund des Brexit werden es sehr unsichere Zeiten sein. Was wird tatsächlich in der Realität passieren? Wird der Artikel 50 der EU-Verfassung verwendet? Die Hauptwahlkämpfer, wie Londons ehemaliger Bürgermeister Boris Johnson, Michael Gove und Nigel Farrage, die für den Austritt aus der EU waren, haben bereits Ihre Kandidatur zum Premier Minister zurückgezogen. Wenn also die Typen, die dieses ganze Chaos anführten, nicht den Mut dazu Haben den Brexit tatsächlich durchzuziehen, frage ich mich, wer es tund wird.

Es scheint so, als wäre das ein Scherz, der viel zu weit ging, und Schottland droht bereits damit Großbritannien zu verlassen. Somit gibt es jetzt einen kleinen “Bregret” (bedauern des Brexit) auf beiden Seiten. Andererseits haben sie bereits Handelsverhandlungen mit Indien begonnen und werden bald das selbe mit China, den USA und weiteren machen. Der Brexit wird politischen Auswirkungen innerhalb Großbritanniens haben, vor allem wegen der Position Schottlands, aber es könnte auch weltweite politische Auswirkungen aufgrund der EU geben. Werden andere Länder Volksabstimmungen abhalten? Wird die EU auseinander fallen?

Aber die meisten bevorstehenden und sofortigen Auswirkungen sind dieser der Wirtschaft. Großbritanniens BIP verlor bereits um die 15 % dessen Wertes aufgrund der Wertminderung des GBP. Der internationale Währungsfond IWF hat bereits die Wirtschaften von Großbritannien und der EUR degradiert, und eine Verlangsamung des globalen Aufschwungs in der EU und Großbritannien von letzter Woche würde zu einer weiteren globalen Rezession führen. Deshalb gibt es momentan diese große Unsicherheit in den Finanzmärkten.

Der US-Beschäftigungsbereicht hob dieses Unsicherheit sehr hervor. Die Beschäftigungszahlen außerhalb der Landwirtschaft waren sehr gut, aber die Löhne verfehlten etwas die Erwartungen. Immerhin wuchsen diese Monat für Monat um 0,1 %. Der USD zog sich mit etwa 100 Pips nach oben, daraufhin überlegte es sich der Markt anders und drehte um – somit lag er etwa 20 Minuten später bei ungefähr 120 Pips höher. Einige Händler bekam es mit der Angst zu tun und dachten, dass sie eventuell auf der falschen Seiten sind. Der Ball kam ins rollen und schon den Doller nochmal 100 Pips nach oben. Ich glaube, dass wir uns an solche Situationen in nächster Zeit durchstehen müssen.

Der Preis brach letzte Woche über dem 100 MA-Indikator

Der Preis brach letzte Woche über dem 100 MA-Indikator

Der 200 MA-Indikator ist eine starke Widerstandsebene

Der 200 MA-Indikator ist eine starke Widerstandsebene

Der EUR/USD began letzte Woche bei etwa 1,1150, schloss aber fast 100 Pips tiefer. Wie man an der stündlichen Chart sehen kann, war es kein geradliniger Fall. Der Preis folgte der Grundstimmung des Marktes und die Schwankungsfreudigkeit traf die Paare. Die durchschnittlichen Bewegungen haben super Arbeit geleistet, indem sie Widerstand leisteten. Im H4 Chart sehen wir, dass der graue 20 MA-Indikator, in der fast ganzen vorletzten und zu Beginn letzter Wochem, Unterstützung bot. Aber als dieser durchbrochen war, wandelte er sich in Widerstand um. Wie bereits erwähnt, war die Grundstimmung des Marktes der Hauptauslöser letzter Woche, somit wird sich zeigen, ob es diese Woche für den EUR/USD genauso läuft.

Der Preis war letzte Woche sehr wechselhaft

Der Preis war letzte Woche sehr wechselhaft

Der 20 MA-Indikator wandelte sich zum Widerstand, nachdem dieser gebrochen wurde

Der 20 MA-Indikator wandelte sich zum Widerstand, nachdem dieser gebrochen wurde

Fazit

Vorletzte Woche wurde uns ein Sicherheitsgefühl vermittelt, als der Forex Markt sich nach der Brexit Schwankungsfreudigkeit beruhigte. Aber diese Schwankungsfreudigkeit kam natürlich in geringerem Maße zurück und der Markt begann wie verrückt sich zu verändern. Was jedoch viel interessanter war, ist die Tatsache, dass der Forex Markt keine Ahnung hat wohin dieser gehen will oder was eventuell passieren könnte. Natürlich gibt es viele Möglichkeiten, vor allem viele Wege in denen sich der Brexit zeigen kann. Das hat sehr große Auswirkungen auf die globale Politik und die Wirtschaften. Daher glaube ich, dass diese Unsicherheit weiter bestehen wird.

Besteht eine Risikostimmung?

Gestern herrschte eine Risikoaversionsstimmung im Forex Markt vor. Der Rohstoff Cent gegen den Buck, wobei der kanadische Dollar am Meisten fiel. der Fall der Ölpreise hatte ebenso einen Einfluss auf den CAD. Der Euro und Pound wussten nicht was zu tun ist, als sie auf undabschwankten. Der Yen würde auf auf jeden Fall in solchen Risiko Aversionsperioden profitieren, aber die Kommentare über weitere monetäre Stimuli von der PM Abe bewirkten eine kurzfristige Sprunghaftigkeit des Yens.

Heute wehte, soweit jedenfalls, ein gänzlich anderer Wind. Der NZD/USD stieg um die 80 Pips, AUD/USD um 120 Pips und USD/CAD stieg um die 150 Pips, weiterhin beeinflusst von den höheren Ölpreisen heute. GBP/USD haben den größten Kampf seit de Brexit Referendum Aufruhren und nehmen keine Gefangenen. Es hat sich ohne jegliche Zurückverfolgung hochgekämpft und das 1.32 Widerstandslevel durchbrochen. Nun beträgt es mehr als 300 Pips und nahezu 1.33. Ich habe heute keinen Mist aus der UK gehört, demnach nehme ich an, dass die Forex Händler einige Forex Verkaufs Positionen in diesem Forex Paar ausladen.

Die US-Notenbank wendete sich plötzlich bärisch – Wochenanalyse 14. – 20. März 2016

Letzte Woche ging es nur um die EZB und deren drastischen Maßnahmen der Lockerung des Geldmarktes, um das Wirtschaftswachstum zu gewährleisten und um der Inflation zu helfen. Letzte Woche stand die US-Notenbank im Mittelpunkt. Sie verprachen letztes Jahr im Dezember drei bis fünf Zinserhöhungen – man könnte meine, dass März ein angemessener Zeitpunkt wäre diese zu beginnen. Allerdings haben sie nicht nur den Zinssatz auf Eis gelegt, sondern auch die möglichen Erhöhungen für dieses Jahr auf nur zwei gekürzt. Das kam alles aus heiterem Himmel, da sie im Februar agressiver waren, als es trübseliger aussah. Trotz all der Unruhen, hatten wir eine weitere erfolgreiche Woche und streichten einen Gewinn von mehr als 100 Pips ein.

Die US-Notenbank wurde wieder mal friedlich (aus heiterem Himmel)

Die US-Notenbank wurde wieder mal friedlich (aus heiterem Himmel)

Forex Signale

Letzte Woche lief wieder Mal gut für uns, aber nicht so gut wie die Woche davor, in der wir 300 Pips machten, aber trotz alldem haben wir profitabel abgeschlossen. Wir bekamen, vor der Aussage der US-Notenbank bezüglich des Offenmarktausschuss des Federal Reserve System, von der Talfahrt des EUR/USD etwas Hilfe, und sind zufrieden, dass wir das EUR/USD Long-Verkauf-Forex-Signal manuell, noch vor Bekanntgabe, geschlossen haben. Wir öffneten dieses letzte Woche nach dem Anstieg des Paares, als die EZB drastische Maßnahmen vornahm. Es war keine einfache Woche, vor allem aufgrund der unerwarteten friedlichen Aussage der US-Notenbank, die viele Händler im Markt überraschten. Wir begannen den Montagmorgen mit einem verlierenden Forex Signal, aber erholten uns während des Tages mit drei gewinnenden Forex Signalen und beendeten den Tag mit einem Profit von 36 Pips. Am Dienstag geschah das selbe, wir begannen wieder mit einem verlierenden Signal, hatten dann aber zwei gewinnende Forex Signale und schlossen den Tag mit sieben Pips im Plus ab. Das langfristige EUR/USD Forex Signal schlossen wir am Dienstag, sowohl als auch zwei Gewinn bringende kurzfristige Forex Signale. Somit machten wir an diesem Tag einen Gesamtgewinn von 96 Pips. Wir hatte in den letzten zwei Handelstagen einen kleinen Rückschlag, beendeten die Woche jedoch mit einem Profit von 105 Pips.

Die 111-Marke wurde gebrochen, aber der Preis sprang über diese zurück

Die 111-Marke wurde gebrochen, aber der Preis sprang über diese zurück

Der Markt diese Woche

Letzte Woche hatte sich die gesamte Aufmerksamkeit des Marktes auf die europäische Zentralbank fokusiert. Sie verprachen radikale Schritte einzuleiten, um eine niedrige Inflation und Wirtschaftsstagnierung zu bekämpfen – das Verprechen wurde eingehalten! Tatsächlich sind sie mit der Lockerung der Geldmarktpolitik noch weiter gegangen und übertrafen die Markterwartungen. Sie kürzen alle möglichen Raten und hoben das Qualitätselementprogramm an. Jedoch sahen die Märkte das langfristig positiv für die Eurozone, da letztendlich die Euro-Haussegeschäfte einstiegen und somit den Euro 400 Pips nach oben drückten. Letzte Woche richtete sich die Aufmerksamkeit auf die US-Notenbank, da die monatliche Versammlung auf den Mittwoch geplant war.

Das Punktdiagramm der US-Notenbank zeigt dieses Jahr nur zwei Zinserhöhungen

Das Punktdiagramm der US-Notenbank zeigt dieses Jahr nur zwei Zinserhöhungen

Das Punktediagramm der US-Notenbank vom letzten Dezember zeigte, dass wir dieses Jahr drei bis fünf Zinserhöhungen sehen werden. Wenn wir also dieser Logik folgen, hätte die erste Erhöhung zur EZB-Versammlung stattfinden sollen. Aber mit dem Schock, den die Finanzmärkte im Februar durchmachten, erwartete niemand jetzt eine Erhöhung der US-Notenbank. Davon abgesehen hat sich, seit Mitte Februar, die wirtschaftliche Situation verbessert, und die japanische Zentralbank, die chinesische Volksbank und die EZB haben deren Geldpolitik bereits gelockert, was den globalen Märkte etwas half. Hinzuzufügen ist, dass die US-Notenbank sich in der Februar-Versammlung neutral verhalten hatten, als es viel schlimmer aussah. Daher erwartete der Markt von dieser jetzt eher neutral bis agressiv zu sein. Aber zu unserer Überraschung verhielt sie sich neutral bis friedlich. Das Punktediagramm zeigt, dass es dieses Jahr nur zwei Zinserhöhungen geben wird, die Inflationsvorhersagen wurden gesenkt und der globale Wachstum schaut schlechter den je aus. Überraschenderweise war das eine widerstandslose Aussage, so dass der US Dollar eine weitere Niederlange einstecken musste – er verlor etwa 300 Pips in zwei Tagen. Es gibt Gerüchte, dass Frau Yellen, Ende Februar, während des G20 Gipfeltreffen in China dazu gezwungen wurde. Seither hat die chinesische Volksbank die Renditeforderung gekürzt, die japanische Zentralbank ist den Zinssatz negativ angegangen und die EZB hat deren Munition mit der finanziellen Unterstützung aus Deutschland völlig verballert. Das ist sehr überraschend, wenn man berücksichtigt, dass sie dagegen waren und der EZB drohten, als diese letztes Jahr das Qualitätselementprogramm begannen. Man munkelt am Markt, dass das alles eine weltweite politische Vereinbarung sei und die US-Notenbank, ohne Vorwarnung, vor hatte passiv Stellung zu nehmen, da es alles war was sie hatten.

Die letzte tägliche Kerze gibt Hoffnung zum Aufschwung

Die letzte tägliche Kerze gibt Hoffnung zum Aufschwung

Im Wochenchart ist der Preis am 50 MA-Indikator

Im Wochenchart ist der Preis am 50 MA-Indikator


Die Widerstandsgrenze bei 0,69 hat den Preis wiedermal umgedreht

Die Widerstandsgrenze bei 0,69 hat den Preis wiedermal umgedreht

Schlussfolgerung der Woche

Die EZB hat letzte Woche Geschichte geschrieben und die ganze Aufmerksamkeit galt der US-Notenbank. Viele Analysten erwarteten, dass diese sich neutral bis agressiv verhaltet, da die weltweite Wirtschaftssituation jetzt viel besser ist als zur Zeit deren letzter Versammlung – aber sie verhielten sich friedlich. Das überraschte den Markt und der US Dollar musste eine zweite Woche in Folge eine Niederlage einstecken. Trotzdem hatten wir eine gute Woche, da wir mehr als 100 Pips Gewinn machten. Das bringt bisher unseren monatlichen gesamten Profit auf 455 Pips. Wir erwarten, dass sich der Markt diese Woche etwas beruhigt und hoffen das Beste daraus zu machen.

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Die EZB kam nicht an unsere Profite ran – Wochenanalyse 7. – 13. März 2016

Wir hatten lange auf diese Woche gewartet, da die Mitglieder der europäischen Zentralbank in letzter Zeit sehr lautstark bezüglich einer weiteren Erhöhung des Inflationskrieges waren. Dann kam zum Glück Donnerstag, an dem die EZB den Markt nicht wie im Dezember enttäuscht hatte. Unsere Erwartungen wurden übertroffen, allerdings waren die Kursbewegungen des Euros daraufhin unschlüssig. Genauer genommen zog dieser um etwa 400 Pips an, nachdem er zuerst um 170 Pips fiel. Wir hatten eine ziemlich gute Woche und machten von 20 Forex Signalen ein Gewinn von etwa 300 Pips.

Haben Sie gedacht, dass ich den Markt dieses Mal wieder enttäuschen werde?

Haben Sie gedacht, dass ich den Markt dieses Mal wieder enttäuschen werde?

Forex Signale

Diese Woche verlief, im Bezug auf die Leistung unserer Forex Signale, ziemlich gut für uns. Der Markt war zwar unbeständig, aber wir haben uns die meiste Zeit der Woche an die weniger schwankenden Währungspaare geheftet, und diese dann mit einem Gewinn von 300 Pips geschlossen. Der Gewinn hätte ungefähr 150 Pips größer sein können, wenn wir ein Verkauf-Forex Signal mit dem Paar NZD/USD geöffnet hätten. Wir überlegten zwar ein langfristiges Verkaufs-Forex Signal mit diesem Währungspaar zu öffnen, als dessen Preis beim 50 MA-Indikator bei etwa 0,68 lag, aber haben uns dann dazu entschieden noch etwas zu warten bis der Preis die Wiederstandsgrenze erreicht – was in etwa 100 Pips bei 0,69 liegt. Aber wir können uns über einen Gewinn von 300 Pips nicht beschweren.

Wir haben die Chance verpasst den NZD/USD bei dem 50 MA-Indikator zu verkaufen

Wir haben die Chance verpasst den NZD/USD bei dem 50 MA-Indikator zu verkaufen

Wir öffneten diese Woche 20 Forex Signale – eines davon ist immer noch offen und fünf unserer Signale wurden mit Verlust geschlossen. Somit haben wir eine GuV-Quote von 75:25 – die gleiche Quote wie unser langfristiger Durchschnitt. Unsere Woche fing am Montag gut mit zwei kurzfristigen profitablen Signalen an – ein langfristiges EUR/USD Signal, dass manuel geschlossen wurde, und einen Tagesgewinn von 121 Pips. Am Dienstag hatten wir zwei Signale mit Gewinn und eines mit Verlust, und wir schlossen den Tag mit 10 Pips. Am Mittwoch hatten wir einen Rückschlag von 37 Pips, jedoch hatte sich dieser Verlust am Donnerstag schon wieder erholt. Zum Glück schlossen wir das langfristige EUR/USD Verkaufs-Forex Signal mit etwa 140 Pips, nachdem das Paar direkt nach der Zinssenkung fiel. Wir öffneten vier Forex Signale mit dem Währungspaar NZD/USD, da sich das Paar im wahrsten Sinne des Worte die Köpfe gegen die Wiederstandsgrenze bei 0,6680 einschlugen. Diese schlossen wir mit Gewinn und beendeten den Tag mit einem Profit von 262 Pips. Wir wurden am Freitag durch die 100 Pips Kundgebung der Rohstoffwährungen ertappt, jedoch war das letzte Forex Signal erfolgreich und brachte unseren Kontostand in dieser Woche auf 300 Pips.

Der Markt diese Woche

Der Markt hatte sehnlich auf diese Woche gewartet, da Draghi, Präsident der EZB, an der Versammlung am Donnerstag mitteilte, dass weitere Schritte bezüglich der Lockerung des Geldmarktes eingeführt werden. Am Sonntag gab es eine Versammlung der chinesischen Funktionären, die um alle Kosten auf eine Zunahme plädierten. Dieses Treffen, kombiniert mit den US-Beschäftigungszahlen ohne Beschäftigte in der Landwirtschaft (non-farm payroll), vom letzten Freitag, verringerte die Sorgen einer weltweiten Rezession. Am Montag stieg der Preis von Eisenerz auf 19 %. Das ist mit Abstand die größte Preisabweichung und es geschah in nur einem Tag! Benzin profitierte von dieser positiven Stimmung und schloss die Woche mit über $ 38 das Barrel ab, somit stieg der kanadische Dollar und der USD hingegen fiel unter 1,32. Am Mittwochabend erlies die RBNZ einen überraschenden Preissenkung von 2,50 % auf 2,25 % und führte dazu, dass der NZD um etwa 150 Pips sank.

Sollte der Preis sich dazu entscheiden noch tiefer zu gehen, gibt es noch etwas Platz

Sollte der Preis sich dazu entscheiden noch tiefer zu gehen, gibt es noch etwas Platz

Wie bereits erwähnt, war das größte Event dieser Woche die EZB-Versammlung am Donnerstag. In den letzten zwei Monaten wurde viel versprochen. Wenn sie es daher nicht geschafft hätten, wie bereits im Dezember, die Markterwartungen zu erfüllen, hätte die EZB an Glaubwürdigkeit verloren. Daher hatten sie keine andere Wahl und übertrafen somit die Markterwartungen. Sie senkten die Einlagen von – 0,30 % auf – 0,40 % und die Refinanzierungsrate von 0,05 % auf 0 %. Das monatliche QE-Programmskapital stieg von 60 auf 80 Milliarden Euro. Dieses Programm begann im April mit einem breitgewfächerten Kursbereich und fürs Erste wird das Verfahren langfristiger Refinanzierungsgeschäfte im Juni starten. Womöglich ist das der größte Schritt einer Zentralbank, der, soweit ich mich erinnern kann, in nur einer Versammlung entschieden wurde. Nachdem der Euro im Dezember 500 Pips in die Höhe schoss, erwartet man dass dieser nach solch einer Mehrlieferung fällt. Der Euro fiel um etwa 170 Pips gleich nach der Verkündung, schlug aber dann um und sammelte sich bei 400 Pips. Vor nicht langem, genauer gesagt seit der Krise in 2008, fallen die Währungen normalerweise nachdem die Zentralbanken die Geldpolitik lockern, daher sollte der Euro auch fallen. Allerdings erlebten wir im letzten Jahrzehnt viele Male wie die nationale Währung nach solchen Aktionen anstieg. Es scheint, als ob es wieder einer dieser Momente ist, in denen der Markt der Meinung ist, dass sich die EZB-Maßnahmen langfristig positiv auf die Wirtschaft der Eurozone auswirkt und somit die Inflation ankurbelt.

Die 1,08 Unterstützungslinie hielt diese Woche zwei Mal Stand

Die 1,08 Unterstützungslinie hielt diese Woche zwei Mal Stand

Wir sind über des 50 MA-Indikators, was ein weiteres Zeichen des Anstiegs ist

Wir sind über des 50 MA-Indikators, was ein weiteres Zeichen des Anstiegs ist

Die Abnahme des USD/CAD wurde diese Woche weiter hinausgezögert und der Preis kam dem 50 MA-Indikator sehr nah, welcher bei 1,3110, während das Tief dieser Woche bei 1,3165, stand. Der wöchentliche Chart schaut aus, als ob er überverkauft wurde, da alle drei Indikatoren darunter, direkt daran oder nahe dem Überverkaufsgebiet liegen. Allerdings gibt es im monatlichen Chart noch viel Platz nach unten – vielleicht bis 1,30 oder 1,28. Diese Werte waren eigentlich eine starke Wiederstandsgrenze, die sich zur Unterstützung wandten, nachdem sie im Juli letzten Jahres einbrachen. Im wöchentlichen Chart ist der 50 MA-Indikator das erste Hindernis, daher werden wir dieses genauer beobachten. Wenn dieser es auf sich beruhen lässt, dann werden wir auf den Preisfall warten, bevor wir mit einer Long-Position einsteigen.

Der 50 MA-Indikator ist das erste Hindernis in Richtung nach unten

Der 50 MA-Indikator ist das erste Hindernis in Richtung nach unten

Schlussfolgerung der Woche

Endlich hat die EZB eine Entscheidung getroffen. Sie senkten die Einlagen- und Refinanzierungsraten und hoben die monatlichen Erwerbe und den Kursbereich der erworbenen Güter an. Irgendwie hat der Markt entschieden, dass das positiv für den Euro ist, welcher um etwa 400 Pips anstieg. Aber das ist jetzt Geschichte und nächste Woche wird sich der Markt auf die US-Notenbank und deren Geldpolitik fokusieren. Wir werden weiterhin versuchen mit der Performance dieser Woche weiter zumachen.


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