EUR/CHF ? Berg,- und Talfahrt

EUR/CHF ist in letzter Zeit eine harte Nuß. Vor einem Monat sank es unter 1.07 und hat es seither nicht geschafft, sich von diesem Level wegzubewegen.

Jedes Mal, wenn wir bei rund 1.0680 ankommen, mischen sich die Verkäufer ein und es geht nach unten. Dieses Level war die Grundlinie eines sehr starken Unterstützungsbereichs, das bei rund 1.0720 begann und sich bis zu 1.0680 erstreckte.

Jetzt ist es natürlich zu einem Widerstand geworden, aber unser Problem ist, dass unser EUR/CHF Signal sich nicht dem TP-Target nähert.

Einige gleitende Durchschnitte nähern sich von oben und machen den Käufern das Leben schwieriger. Der 200 SMA auf der Tageschart und der 100 SMA auf der H4 Chart stehen respektive über 5 und 15 pips und wenn dieses Forexpaar hochsteigen sollte, müsste es zuerst diese zwei Hindernisse überwinden.

Unser Forexsignal bleibt offen, während der Preis hoch,-und runtergeht, aber falls wir 10 pips Profit bekommen sollten, dann sollten wir dieses Signal schließen und nach einem künftigen besseren Einstiegspreis suchen.

Wo sind diese Orders?

Heute ist Montag und wir haben uns seit einer Woche nicht mehr die Unterstützungs,-und Widerstandslevels in den Hauptwährungspaaren angeschaut. Als erstes wollen wir einen Blick auf EUR/USD werfen, da wir hier vor kurzem ein Forexsignal geöffnet haben.

EUR/USD

Widerstand – Wie wir bereits in einem unserer vorherigen Updates erwähnt haben, ist das naheliegendste Widerstandslevel bei 1.06, aber 10 pips darunter findet sich der 100 SMA auf der Stundenforexchart. Genau über unseren Köpfen liegt also ein Widerstandsbereich von 10 pips.

Der 200 SMA liegt mit 15-20 pips höher bei 1.0615-20, welcher das Freitagshoch war. Das ist das zweite Widerstandslevel und ich denke, dass es ziemlich stark sein wird.

1.0640-50 ist ein weiteres Widerstandslevel, aber ein mildes, so dass das nächste Widerstandslevel bei 1.0670 liegt, wo wir den 200 SMA auf der H4 Chart finden. Denn höher als bis zum ultimativen Widerstand bei 1.07, gehen wir jetzt nicht.


Zumindest haben wir ein paar MAs, die uns auf der Oberseite schützen.

Unterstützung – 1.0550-60 ist das erste Unterstützungslevel und der 100 SMA auf der Stundenchart liegt genau dort, was es zu einem noch wichtigerem Level macht. Übrigens, wenn wir dort unten ankommen sollten, wäre das mehr als ausreichend für unser Signal in diesem Forexpaar das Take-Profit zu erreichen.

1.0520 ist ebenfalls eine Art von Unterstützung, aber die echte Unterstützung liegt bei 1.05, paar Pips weniger oder mehr. Darunter haben wir das Tief von 2015 bei 1.0450-60, aber wir sind momentan noch weit davon entfernt. Lasst uns lieber einen Schritt nach dem anderen machen.

112.50, – mal sieht man es, mal nicht

Erinnert Ihr Euch an unser gestriges Marktupdate über USD/JPY? Wir hatten kurz darüber gesprochen, dass das Unterstützungslevel von 112.50 durch Verkäufer dieses Forexpaars bedroht ist. Vergangenen Freitag und gestern hatte es solide Unterstützung geboten, aber es kann diesem Verkaufsdruck nicht für immer Stand halten.

Desto mehr der Preis an das Unterstützungs/Widerstandslevel klopft, desto schwächer wird es, besonders wenn der Pullback immer kleiner wird. Das bedeutet, dass die Käufer das Vertrauen verlieren, weil sie ihre Long-Positionen immer näher am Einstiegspreis abladen.


Das 112.50 Level hat aufgegeben

Betrachtet man die H4 Forexchart, so kann man sehen, dass die Käufer ihre Positionen zu Beginn der Woche am roten 100 SMA entladen haben, das bei rund 113.60-70 liegt.

Danach wurde der pinke glatte gleitende Durchschnitt von 200, der rund 80 pips darunter liegt, zum Entladungslevel. Das ist also der Grund, weshalb wir eine Long-Term Kaufforexsignal geöffnet hatten. 111.50 ist jetzt das nächste Ziel, das uns zu einer Long-Position dieses Forexpaars verlocken könnte. Aber warten wir erst einmal ab, bis wir dort sind.

EUR/USD kaufen

Wir haben gerade den Abzug für EUR/USD betätigt. Wir haben vor einer Stunde ein Kaufforexsignal für dieses Paar geöffnet, weil die Chartkonstellation für ein Long-Term-Signal momentan günstig erscheint.

Dieses Forexpaar ist gestern, wie in unserem vorherigen Update kurz erwähnt, nach den FOMC-Protokollen, um mehr als 60 pips nach oben geschossen. Sie waren meiner Ansicht nach hawkish, aber der Markt war anderer Meinung. Also hat der Buck ein Stück verloren und EUR/USD ging hoch.


Die H1 Chart ist fast überverkauft.

Doch während der Tokio-Sitzung und bisher in der europäischen Handelsitzung, konnten wir einen Pullback beobachten. Der Preis ging auf 1.0540, wo wir den gelben 50 SMA auf untenstehender Forexchart sehen können.

Dieser gleitende Durchschnitt hat den gesamten Morgen eine solide Unterstützung geboten und die vorherige Kerze schloß als doji, d.h. eine Wende steht bevor.

Hinzu kommt, dass der stochastische Indikator überverkauft ist, was bedeutet, dass unser Forexsignal auf der Stundenchart großartig aussieht. Bleibt zu hoffen, dass die Käufer eine Bewegung machen werden, bevor die Zahlen zu den amerikanischen Arbeitslosengeldansprüche veröffentlicht werden.

Ist das Risikoaversion?

Heute sieht es ziemlich merkwürdig aus. Die Preisbewegungen waren schon die ganze Woche über seltsam, aber heute ist es besonders verwirrend. Wenn man auf die Forexcharts der Forexhauptwährungen schaut, kann man viele Divergenzen bei einigen Paaren beobachten, die in jüngster Zeit wirklich korreliert haben.

Beispielsweise kann man beobachten, dass die zwei Rohwährungen (Com Dolls), die Pazifischen, den ganzen Morgen über Gebote erhalten haben. Andererseits ist der Kanadische Dollar heute total zerschmettert worden. Das liegt wahrscheinlich an dem Rückgang der Ölpreise, – aber hier haben wir nun die Divergenzen zwischen den Com Dolls.

Die größte Divergenz besteht jedoch zwischen dem Euro und dem japanischen Yen. Falls Ihr im vergangenen Jahr unsere Artikel dazu gelesen habt, dann wisst Ihr, dass wir betont hatten, dass der Euro zu einer Art Fluchtwährung geworden ist. Wann immer auf dem Markt eine Risikoaversionsstimmung herrschte, stieg EUR/USD an und USD/JPY sank.

Heute sehen wir jedoch nur einen Rückgang dieser zwei Forexpaare. USD/JPY hat heute Morgen rund 50 pips verloren und EUR/USD ebenfalls.


The H1 Chart scheint günstig für eine Long-Position, aber die H4 Chart sieht das anders

Das ist eine seltsame Preisbewegung und daher müssen wir heute die Korrelation beiseite lassen und uns auf jedes Paar individuell konzentrieren. Beispielsweise schaue ich gerade auf AUD/USD und die H1 Chart sieht für ein Short-Term Kaufsignal ziemlich gut aus. Die H4 Chart zeigt jedoch nach unten und daher werden wir noch etwas abwarten, ob wir einen besseren Einstiegspreis bekommen können.

Großartige Zahlen helfen dem Euro nicht

Heute Morgen gab es großartige Zahlen aus Europa. Abgesehen von dem französischen Herstellungs-Einfkaufsmanagerindex (PMI), der die Erwartungen leicht verfehlte, ist sonst alles in grün.

Obwohl der deutsche Dienstleistungs-Einkaufsmanagerindex (PMI) unter 55 Punkten liegt, ist er diesen Monat dennoch um 1 Punkt angestiegen. Die restlichen Zahlen sind alle über 55 PMI-Punkte gestiegen, – die deutsche Herstellung auf 67 Punkte und die französische Dienstleistung auf 56.7.

Das ist der schnellste Wachstum in den letzten 6 Jahren in Europa. Dennoch sehe ich momentan keine Liebe für den Euro in der Luft. Unmittelbar nachdem die Zahlen veröffentlicht wurden, verlor der Euro übergreifend 25 pips.


Das ist ein sehr steiler Aufwärtstrend.

Das liegt auch an den USD-Geboten, die wir den gesamten Morgen über beobachten konnten, aber man kann sehen, dass der Euro etwas sanfter als seine Kollegen ist. Während die Rohstoffwährungen in den letzten paar Stunden auf der Stelle treten, gleitet EUR/USD immer noch nach unten.

Wir nähern uns dem Level von 1.0520, welches in den vergangen Woche eine solide Unterstützung geboten hat, aber die bisherige Abwärtsbewegung war zu reibungslos, ohne Hindernisse auf dem Weg und ohne Pullbacks, so dass es sich momentan zu gefährlich anfühlt, gegen den Trend zu gehen.

Wir werden uns die Preisbewegungen ansehen, sobald wir dort ankommen oder vielleicht werden wir auch warten, bis wir noch niedriger auf 1.05 angelangen und dann schauen, wie der Preis dort reagiert. Sollte ich es dort für richtig erachten, dann werde ich vielleicht ein kleines Kaufforexsignal öffnen.

EUR/CHF sieht nicht gut aus

Letzte Woche haben wir ein Short-Term-Signal für EUR/CHF geöffnet, das gerade live ist. Wir hatten es geöffnet, als der Preis auf 1.0660s ging, nachdem er am Versuch die 1.07 zu brechen gescheitert war.

Es war auf 1.0650-60, dem vormaligen Unterstützungslevel, gerutscht, so dass wir beschlossen hatten, dieses Forexsignal zu öffnen, da die anderen technischen Indikatoren überverkauft waren.

Der Preis blieb einige Zeit lang stehen und versuchte sich sogar einige Male an der Oberseite, jedoch ohne viel Erfolg. Jedoch gestern entschied es, auf die andere Seite zu gehen und ist gerade auf 1.0630s gefallen.

Die 50 und 100 SMAs auf der Tagesforexchart und der 100 SMA auf der H4 Chart haben die Käufer heute bisher auf Abstand gehalten.

Unser Stop-Loss ist nicht all zu weit darunter, aber zumindest sehen wir etwas Zeichen von Leben. Man kann einige Sprünge sehen, als der Preis 1.0630 berührte, was ein Eingreifen der SNB (Schweizer Nationalbank) gewesen sein könnte. Wer immer dort unten kauft, wir werden es annehmen, da nicht mehr viele technische Indikatoren übrig sind, die Unterstützung bieten können.

Heute wird ein ruhiger Tag erwartet

Heute Morgen war bisher sehr ruhig. EUR/USD hat sich kaum 30 pips nach unten bewegt, während USD/JPY eine Bewegung von sage und schreibe 38 pips hingelegt hat.

38 pips ist nicht schlecht für einen Montag Morgen, aber da wir jüngst mit Bewegungen von 100-200 pips verwöhnt wurden, scheint dies sehr eng.

Die GBP Paare bewegen sich momentan. Ich weiß nicht, ob das mit dem Brexit zu tun hat, aber GBP/USD nähert sich einem Bereich, in dem eine Reihe von gleitenden Durchschnitten auf der H1 Forexchart gebündelt sind.

Auf dem Kalender steht heute kaum etwas, nur die britischen CBI Industrieaufträge, die den Markt nicht einmal in den besten Zeiten bewegen konnten.

Allerdings können der Brexit und Trump jeden Moment hinter dem Vorhang heruasspringen und den Markt überraschen, entspannt Euch also nicht zu sehr.

Bezüglich GBP/USD, ist der stochastische Indikator abgesehen von den gleitenden Durchschnitten, auf der H1 Chart überkauft, so dass wir gerade überlegen, ein Verkaufssignal dort oben zu öffnen.

Kurzer Überblick über einige Levels bevor Trump aufwacht und alles durcheinander bringt

Wie bereits in unserem vorherigen Update erwähnt, ist der Wirtschaftskalender heute sehr dünn, weil bei den Amis die Banken heute geschlossen sind.

Obwohl die Banken wegen dem Präsidentenfeiertag geschlossen sind, glaube ich ehrlich gesagt nicht, dass dass für den neuen Präsidenten eine Rolle spielt. Lasst uns also einen kurzen Blick auf einige der Unterstützungs,-und Widerstandslevels werfen, bevor er seinen Arbeitstag beginnt und der Markt verrückt spielt.

Angesichts seines Alters denke ich, dass er bereits zu arbeiten begonnen hat, weil es in Washington bereits früh Morgen ist. Werfen wir zunächst einen Blick auf AUD/USD, weil wir hier bereits ein Forexsignal geöffnet haben.


Die Unterstützung ist viel starker als der Widerstand, wie man sehen kann.

AUD/USD

Widerstand – Der naheliegendste Widerstandsbereich beginnt bei 0.7685 und erstreckt sich bis zu 0.77. Darüber liegt das Hoch von Donnerstag bei 0.7730, dann 0.7750 und 0.78.

Unterstützung Die Unterstützung beginnt bei 0.76.50-60, beim Freitagstief und dort findet sich der 100 SMA auf der Forexchart und der 50 SMA auf der H4 Chart.

0.7615-20 ist ebenfalls ein wichtiges Unterstützungslevel, weil der 100 SMA dort auf der H4 AUD/USD Chart kommt. 1.7600-10 ist jedoch ein wichtigeres Level, weil es eine runde Zahl ist und in den letzten zwei Wochen als solides Unterstützung gedient haben.

Darunter können wir den 200 SMA auf der Tageschart bei 0.7570’s sehen und einige andere gleitende Durchschnitte bei 0.75. Doch einen Schritt nach dem anderen.

Einige weitere Unterstützungs,-und Widerstandslevels

EUR/USD

Widerstand – Wie die meisten Hauptforexwährungen, hat sich auch EUR/USD heute verglichen mit seinen jüngsten Bewegungen kaum bewegt.

Die ersten zwei Widerstandslevels liegen bei 1.0640 und 1.0655. Dort finden wir respektive den 50 SMA und den 100 SMA. Über diesem Punkt liegt das Hoch vom Donnerstag/Freitag bei 1.0675 und dann bei 1.07 (10 pips hin oder her), was eine runde Zahl ist und wo sich der 100 SMA auf der H4 Forexchart befindet.


Beobachtet die gleitenden Durchschnitte.

Unterstützung – 1.06 hat den Preis seit Freitag Abend liquid gehalten, so dass dies das erste Unterstützungslevel ist. Darunter finden sich die Unterstützungslevels bei 1.0550, 1.0520 und 1.05. Das Level von 1.0580 ist zu schwach, um darauf bauen zu können, dass sich daraus mögliche Kaufforexsignale ergeben könnte. Wir behalten daher die anderen Levels im Auge, falls sich dort irgendeine gute Gelegenheit auftun sollte.