Ein Gefühl der Normalität – Wochenanalyse 6. – 12. Juni 2016 - Forex News by FX Market Leaders

Ein Gefühl der Normalität – Wochenanalyse 6. – 12. Juni 2016

Gesendet Monday, June 13, 2016 durch
Skerdian Meta • 3 min lesen

Dem Sommer steht ein guter Start bevor, da wir letzte Woche von unseren Forex Signalen 54 Pips machten. Obwohl es, aufgrund der Veröffentlichung der US-Beschäftigungszahlen, eine ruhige Woche war, realisierten die Händler, dass diese Situation nicht allzu schlimm war. Wegen dieser Einstellungsänderung hat der US Dollar letzte Woche wieder an Stabilität zugenommen, obwohl er, im Gegensatz zu den meist anderen Paare, einen eingeschränkteren Bereich hatte. Aus diesem Grund hatten wir eine geringere Anzahl an Forex Signalen, aber andererseits waren die Kursbewegungen leicht zu lesen, was uns gewaltig half. Endlich hatte auch der kanadische Dollar eine positive Woche, was im Detail im folgenden Absatz genauer erläutert wird.

Die US-Arbeitslosenrate fiel letzte Woche auf 4,9 %

Die US-Arbeitslosenrate fiel letzte Woche auf 4,9 %

Forex Signale

Im Vergleich zur vorherigen Woche, war es letzte Woche ziemlich ruhig und führte dazu, dass die meisten Paare, außer dem Paar USD/CAD, am Anfang in eingeschränkten Bereichen handelten. Die Ölpreise erreichten später die $50/Barrel-Marke. Das Paar EUR/USD fielen auch am Donnerstag um mehr als 100 Pips, aber das waren auch schon die zwei einzigen bedeutenden Bewegungen – es scheint, als ob die anderen Hauptpaare im Winterschlaf waren. Diese ruhige Zeit ist der Grund, warum wir letzte Woche so wenige Forex Signale hatten. Wir eröffneten 14 Forex Signale – vier davon erreichten den Stop-Loss und zehn den Take-Profit. Das führt zu einem GuV-Verhältnis von 71:29. Wegen der Brexit-Abstimmungen, die veröffentlicht wurden, haben wir versucht uns vom GBP/USD fernzuhalten, da diese unsere Signalpreise beeinflussten. Aber wir nahmen diese Gelegenheit in den ersten zwei Tagen letzter Woche wahr und eröffneten zwei kurzfristige Forex Signale – beiden erreichten den Take-Profit. Das profitabelste Forex-Paar letzter Woche war der USD/CAD. Dieses Paar befand sich letzte Woche in einem Abwärtstrend, also war unsere Forex-Strategie dieses Paar während Rückläufen zu verkaufen. Und das geschah drei Mal – zwei Mal als der Preis am Montag und Mittwoch auf die graue 20 MA-Ebene (Bewegungsdurchschnitt) zurückfiel, und ein Mal am Freitag als der Preis die grüne 100 MA-Ebene erreichte. Da alle drei Signale den Take-Profit erreichten, verlief diese Strategie gut für unser Team.

Wir verkauften den USD/CAD diese Woche drei Mal während Rückläufen zu den MA-Ebenen

Wir verkauften den USD/CAD diese Woche drei Mal während Rückläufen zu den MA-Ebenen

Der Markt diese Woche

Mitte Mai veröffentlichte die US-Notenbank Protokolle dessen April-Versammlung. Diesen waren wucherisch und die Markterwartungen für Juni und Juli sprangen nach oben. Aber vor kurzem erlitt der Forex-Markt einen kleinen Schock. Die US-Beschaftigungszahlen für den Monat zeigten lediglich einen Anstieg von 38.000, statt den erwartenden 159.000 – was weit entfernt ist. Meiner Meinung nach war es nicht so schlimm, da der Beschäftigungssektor in den USA konstant einen monatlichen Anstieg von 150.000 bis 200.000 verzeichnete. Daher ist ein Rückgang von 40.000 nur eine Normabweichung. Abgesehen davon, trug der Streik von Verizon letzten Monats mit einem Arbeitsstellenrückgang von 45.000 bei. Wenn man das also nicht berücksichtigt, wären die echten Zahlen bei ungefähr 95.000. So oder so sah der Markt das anders und der US Dollar fiel um etwa 250 Pips.

Die Chancen einer Zinserhöhung im Juni liegen bei Null. Mich hat das nicht so überrascht wie den Forex-Markt, da diese Erhöhung keine beschlossene Sache war und eine Zinserhöhung im Juli durchaus möglich ist. Die Brexit-Abstimmung wird bis dahin vorüber sein und meiner Meinung nach wird die ‘Status quo’-Seite überwiegen (Verbleibsabstimmung). Daher wird eines der externen Hauptrisiken für die USA verschwinden und die US-Notebank wird zur Zinserhöhung ausrufen. Der Markt hat all das nach der Zahlenveröffentlichung vom Freitag berücksichtigt und entschied, dass der USD doch nicht so eine schlechte Währung zum investieren sei. Deshalb war der USD letzte Woche beständiger und die Kursbewegungen schwankten weniger.

Der glatte 200 MA-Indikator muss gebrochen werden, damit die Basis gültig ist

Der glatte 200 MA-Indikator muss gebrochen werden, damit die Basis gültig ist

Das Paar handelt seit März zwischen dem 50 und 100 MA-Indikator

Das Paar handelt seit März zwischen dem 50 und 100 MA-Indikator

er alte Wiederstand hat wiedermal seinen Dienst geboten

Der alte Wiederstand hat wiedermal seinen Dienst geboten

Der gelbe 50 MA-Indikator ist weg, aber der grüne und rote 100 MA-Indikator warten bei der ungefähren 1,12 Ebene

Der gelbe 50 MA-Indikator ist weg, aber der grüne und rote 100 MA-Indikator warten bei der ungefähren 1,12 Ebene

Fazit der Woche

Wir schlossen zwar die erste Juniwoche mit ein paar Gewinnen, aber bereuten es, dass wir kein langfristiges Forex Signal bei 1,14 des EUR/USD öffneten – das hätte uns bis jetzt ungefähr 150 Pips eingebracht. Jedenfalls verschiebt sich der Fokus auf die Events dieser Woche. Kommenden Mittwoch ist die US-Notenbank-Versammlung, und wir werden sehen, ob die fehlende Beschäftiungszahlen vom letzten Freitag deren Entscheidung beeinflussen wird. Die Zahlen der Einzelhandelsumsätze und Herstellungsinflation der USA werden auch vor der Versammlung veröffentlicht, und vielleicht haben diese Zahlen ebefalls eine Wirkung.

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Über den Autor

Skerdian Meta // Lead Analyst
Skerdian Meta Lead Analyst. Skerdian is a professional Forex trader and a market analyst. He has been actively engaged in market analysis for the past 11 years. Before becoming our head analyst, Skerdian served as a trader and market analyst in Saxo Bank's local branch, Aksioner. Skerdian specialized in experimenting with developing models and hands-on trading. Skerdian has a masters degree in finance and investment.
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