Der EUR/USD knackt endlich die Nuss bei 1,10 - Forex News by FX Market Leaders

Der EUR/USD knackt endlich die Nuss bei 1,10

Gesendet Thursday, October 13, 2016 durch
Skerdian Meta • 2 min lesen

Ich melde mich nach einigen technischen Problemen zurück. Während ich über die Forex Tabellen schaute, fiel mein Augenmerk auf das EUR/USD-Paar. Der Preis fiel nach drei Monaten unter die 1,10 Unterstützungsebene.

Der EUR/USD befand sich diese Woche in einer Einbahnstraße

Es ist nicht der Bruch des Jahrhunderts, da der Preis für den Tag darunter schließen muss, doch es ist nach wie vor ein Bruch und meiner Meinung nach, färbt sich das Bild “bearisch” für dieses Paar.

Wir können auf der H1 und H4 Forex Tabelle einen Schwanentauch sehen. Ein „swan dive“ ist ein Tabellenmuster, welches den Preis zeigt, der langsam zu tauchen anfängt, dann an Geschwindigkeit gewinnt und bald eine Unterstützungsebene nach der anderen durchbricht. Der Preis fing am Montag an zu sinken und hat seitdem nicht mehr zurückgeblickt.

Doch noch „bearischer“ sieht es auf den wöchentlichen und monatlichen Tabellen aus. Man kann in den letzten 2-3 Monaten eine Periode der Konsolidation zwischen 1,10 und 1,13 erkennen.

In den letzten vier Monaten, schloss der Preis fast dort, wo er den Monat in diesem Forex Paar gestartet hat, doch die Kerzen dieser Woche/Monat ist eine „bearische“. Es ist schwierig es zu beurteilen, da wir noch nicht einmal halb durch den Monat sind, doch die wöchentliche Kerze ist fast vorüber und ich denke nicht, dass der Preis die Verluste bis Morgen aufheben kann.

In einem früheren Update erwähnte ich, dass die Marktstimmung, da die Wirtschaftsdaten aus der EU deutliche Verbesserungen zeigen, dem Euro gegenüber „bullisch“ werden könnte. Doch bisher bleibt sie „bearisch“, insbesondere gegenüber dem USD.

Sollte sich die Marktstimmung bald wandeln und der Euro der Markt Liebling werden, würde ich keine Langzeitposition im EUR/USD eröffnen, weil die kommende Zinserhöhung der FED, den Markt in den nächsten Monaten dem USD gegenüber „bullisch“ stimmen wird.

Ich würde es vorziehen, lang im Euro gehen den Aussie oder den Kiwi zu gehen. Doch momentan ist die Marktstimmung nach wie vor „bearisch“, also lassen Sie uns einen Schritt nach dem anderen gehen und uns auf den EUR/USD konzentrieren. Die nächste Unterstützungsebene in diesem Paar ist 1,0950, 1,09 und 1,08.

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Über den Autor

Skerdian Meta // Lead Analyst
Skerdian Meta Lead Analyst. Skerdian is a professional Forex trader and a market analyst. He has been actively engaged in market analysis for the past 11 years. Before becoming our head analyst, Skerdian served as a trader and market analyst in Saxo Bank's local branch, Aksioner. Skerdian specialized in experimenting with developing models and hands-on trading. Skerdian has a masters degree in finance and investment.
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