Heute stand bisher nichts besonders Wichtiges auf dem Wirtschaftskalender, dennoch variieren die Zahlen momentan von einem “Extrem” zum anderen.
Begonnen hatte es gestern Abend in Grün mit dem britischen Verbrauchervertrauen, welches die Erwartungen übertraf, aber dennoch immer noch negativ war.
Eine Stunde später folgte die wichtigsten Wirtschaftszahlen des heutigen Tages – die japanischen Haushaltsausgaben, die gegenüber zum Vorjahr um 3.8% gesunken sind. Das ist eine fürchterliche Zahl, die die schlechte Lage in Japan zusätzlich verschlechtert.
Mit -0.4% war der tokioter Preisindex (Verbraucherinflation) ebenfalls rot. Zumindest fiel die Arbeitslosenrate um 2 Punkte auf 2.8%, während die Industrieproduktion um 2% anstieg.
Einen leichten Anstieg konnte in China das verarbeitende und nicht verarbeitende Gewerbe PMI verbuchen. Da es jedoch keinen Konsens bezüglich der Prognose gegeben hatte, sind deshalb auch diese Zahlen nicht so farbig.
Zurück nach Japan, sind die Wohnungsstatistiken jährlich um 2.8% gefallen. Wir können schlussfolgern, dass die Zahlen aus Japan hauptsächlich schlecht waren.
Die Konsumausgaben in Frankreich waren ebenfalls negativ, da sie vergangen Monat um 0.8% gefallen waren, obwohl der CPI (Verbraucherpreisindex) 0.6% gestiegen war.
Die deutschen Werkaufträge sind diesen Monat um 1.8% gestiegen und somit sehen wir aus Europa hauptsächlich grüne Zahlen. Der Euro hat ein Comeback von 30 Pips geschafft und handelt jetzt auf der Stundenforexchart bei 20 SMA.
Das scheint eine gute Gelegenheit, ein Verkaufssignal zu öffnen, da der stochastische Indikator ebenfalls überverkauft ist. Ich möchte aber lieber noch warten, bis der Preis weitere 20 Pips ansteigt, bevor ich bei diesem Forexpaar ein Short-Term-Signal öffne. Wir könnten versucht sein, schon es schon jetzt zu tun, also bleibt dran, Leute.