Der Wirtschaftskalender ist heute sehr dünn, – überhaupt keine Zahlen aus Asien. Die einzigen Zahlen, die wir bisher erhalten haben, sind die Handelsbilanz und die Bauberichte aus Europa.
Keine der Zahlen ist grün, – die Handelsbilanz verfehlte die Prognosen und die Bauproduktion ging diesen Monat zurück.
Die italienische Handelsbilanz lag bei -0.57 Milliarden; gerechnet hatte man mit einem Zuwachs von 3,5 Milliarden. Die Handelsbilanz der Eurozone lag ebenfalls hinter den Erwartungen zurück: man hatte mit einem Überschuß von 22,3 Milliarden gerechnet, aber der tatsächliche Überschuß fiel auf rund 15 Milliarden Euros.
Doch offensichtlich haben die Energiepreise zu der rückläufigen Handelsbilanz beigetragen, so dass es nicht so schlecht steht, wie es aussieht. Der Baubericht ging diesen Monat ebenfalls um 3,2% zurück. Dies ist eine weitere rote Zahl aus der Eurozone, doch da dieser Sektor sehr volatil ist, kann man diese Zahlen nicht wirklich nutzen.
Die Europaare ignorieren ebenfalls diese Wirtschaftszahlen. Halt, – gerade hat der Euro begonnen, gegenüber dem Dollar abzufallen. Aber das liegt nicht an den Zahlen, sondern muss am Markt selbst liegen. Hoffentlich sickert das auch zu den anderen Forexpaaren durch und der USD findet endlich mal wieder ein paar Gebote, da wir ja noch unser Forexsignal für USD/JPY haben.